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Hugo Moses

Birthdate:
Birthplace: Mingolsheim, Bad Schönborn, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany
Death: February 07, 1943 (54)
KZ-Auschwitz, Oswiecim, Oświęcim County, Lesser Poland Voivodeship, Poland (Murderd in the Shoah)
Place of Burial: Victim of the Nazi Holocaust
Immediate Family:

Son of Abraham Moses and Frommet "Fanny" Moses
Husband of Maria Margarete Moses
Brother of Wilhelm Moses and Selma Kuhn
Half brother of Jakob Moses

Managed by: Henry Frank-La Breche
Last Updated:

About Hugo Moses

1924 eröffnete Hugo Moses in der Braubachstraße 32-34 ein Fahrradgeschäft, das er zunächst auf den Vertrieb von „Sprechgeräten und Schallplatten“ und ab 1927 auch noch auf den Vertrieb von „Nähmaschinen und Sportartikeln“ erweiterte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Frankfurt_...

List of murdered Jews from Germany found in Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, Bundesarchiv (German National Archives), Koblenz 1986.

"Hugo Moses, geb. 19.7.1888,deportiert Januar 1943 nach Auschwitz, Todesdatum 7.2.1943 Hugo Moses aus Mingolsheim in Baden heiratete am 2.8.1923 die Christin Margarete, geb. Saarholz aus Frankfurt. Sie trat nach ihrer Eheschließung zum Judentum über. 1924 eröffnete Hugo Moses in der Braubachstraße 32-34 ein Fahrradgeschäft, das er zunächst auf den Vertrieb von "Sprechgeräten und Schallplatten" und ab 1927 auch noch auf den Vertrieb von "Nähmaschinen und Sportartikeln" erweiterte. Bis 1933 war er Anhänger und Wähler der Demokratischen Partei. 1934 zog das Ehepaar in die Parterrewohnung der Gaußstraße 14 ein. Am 1. Juli 1938 musste Hugo Moses sein Geschäft wegen des Naziboykotts aufgeben. Während des Novemberpogroms wurde er verhaftet und ins kZ Buchenwald deportiert, aber im Dezember wieder freigelassen. Am 9. September 1940 wurde er erneut von der Gestapo festgenommen, diesmal unter der Anschuldigung "Vorbereitung zum Hochverrat und gemeinschaftliches abhören feindlicher Sender". Er war denunziert worden, weil er zusammen mit Bekannten verbotene Radiosender gehört hatte. Dafür wurde er im Januar 1941 zu zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Nach Verbüßung dieser Strafe in den Haftanstalten Amberg und Zweibrücken wurde er nicht entlassen, sondern der Gestapo-Frankfurt überstellt. Diese inhaftierte ihn im Herbst 1942 zunächst im Polizeigefängnis Klapperfeldstraße und dann im Gefängnis Hammelsgasse. Auch Margarete Moses hatte als zur jüdischen Religion konvertierte Ehefrau, die sich weigerte, sich von ihrem jüdischen Mann scheiden zu lassen, unter Verfolgung und Diskriminierungen zu leiden. Dazu gehörten zahlreiche Vorladungen zur Gestapo sowie die Ausweisung aus ihrer Wohnung ende 1943."

Quelle: Renate Hebauf, Frankfurt am Main, Gaußstr. 14, Ein Haus und seine jüdischen Bewohner zwischen 1941 und 1945.

In: Monica Kingreen, Nach der Kristallnacht.

Stolperstein-Biographien in Frankfurt-Nordend

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Hugo Moses's Timeline

1888
July 19, 1888
Mingolsheim, Bad Schönborn, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany
1943
February 7, 1943
Age 54
KZ-Auschwitz, Oswiecim, Oświęcim County, Lesser Poland Voivodeship, Poland
????
Victim of the Nazi Holocaust