Magnus Menachem Bari

Das Ehepaar Bari wurde mit den Kindern Magnus (*1927) und Mirjam (*1929) am 16.7.1942 von Hamburg nach dem Ghetto Theresienstadt verschleppt, das sie überlebte; siehe auch die Todesanfallanzeige von Hanna Heimann, die ihre Tochter Betty, deren Mann Samuel und die Enkelkinder Magnus und Mirjam als im Ghetto Theresienstadt anwesend nennt.

Magnus wurde am 29.9.1944 nach dem KZ Auschwitz deportiert; im Anschluss nach dem KZ Sachsenhausen-Oranienburg und dem KZ Flossenbürg, wo er nahebei in Cham am 22.4.1945 von den US-Truppen befreit wurde.

cf.: http://www.hagalil.com/2011/07/deggendorf-6/

&: http://www.holocaust.cz/de/transport/531-vi1-hamburg-theresienstadt...

Eintrag im »Gedenkbuch« des Bundesarchivs:

Bari, Magnus

geboren am 19. Dezember 1927 in Hamburg / - / Hansestadt Hamburg wohnhaft in Hamburg

Deportation: ab Hamburg 15. Juli 1942, Theresienstadt, Ghetto 29. September 1944, Auschwitz, Konzentrations-und Vernichtungslager

Der Stolperstein wurde im April 2021 in der Bogenstraße 24 verlegt. sss.www.stolpersteine-hamburg.de Auch die Biografie wurde veröffentlicht.