Maria Solveg Matray

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Maria Solveg Matray (Stern)

Also Known As: "Maria Solveg-Matray"
Birthdate:
Birthplace: Niederschönhausen, Berlin, Berlin, Germany
Death: October 30, 1993 (86)
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Immediate Family:

Daughter of Georg Joseph Stern and Bertha Elisabeth Stern
Ex-wife of Ernst Matray
Sister of Regula Frisch; Johanna Therese Brahm and Katharina Stern

Occupation: Deutsche Schauspielerin, Choreografin und Autorin
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Maria Solveg Matray

Maria Matray (1907–1993) was a German screenwriter and film actress. Matray became a star of late Weimar cinema. Following the Nazi takeover in 1933, the Jewish Matray went into exile – initially in France and Britain before moving on the United States. She developed a new career as a choreographer and writer. She later returned to Germany post-Second World War, where she died in 1993.

https://en.wikipedia.org/wiki/Maria_Matray

Über Maria Solveg Matray (Deutsch)

Maria Matray, auch Maria Solveg und Maria Solveg-Matray (* 14. Juli 1907 in Niederschönhausen; † 30. Oktober 1993 in München) war eine deutsche Schauspielerin, Choreografin und Autorin.

Maria Matray war die jüngste von vier Töchtern des Oberingenieurs und späteren Direktors bei der AEG Georg Stern und seiner Ehefrau Lisbeth geb. Schmidt. Deren Schwester Käthe Kollwitz war ihre Tante. Zwei ihrer Schwestern (Johanna Hofer und Regula Keller) wurden Schauspielerinnen; Katharina, die dritte Schwester, wurde Tänzerin und Schauspielerin (Künstlername Katta Sterna).

Maria nahm Ballettunterricht und verließ 1921 die Realschule, um sich ganz einer künstlerischen Karriere zu widmen. Als Maria Solveg ging sie unter Leitung des Regisseurs Ernst Matray als Tänzerin auf Tournee und gastierte u. a. im Londoner Palladium.

Nach und nach erhielt sie auch Sprechrollen wie als Titania in Ein Sommernachtstraum bei einer Aufführung in Salzburg 1927. Im selben Jahr heiratete sie Ernst Matray und ging mit ihm auf eine Amerikatournee. Danach trat sie vor allem an Berliner Bühnen auf.

Sie erhielt auch mehrere Filmrollen und verkörperte den in den 1920er Jahren beliebten Typ des keck-puppenhaften Mädchens.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten folgte sie ihrem Ehemann in die Emigration. Über Frankreich und England gelangten sie 1934 in die USA. Maria Matray tanzte bei Revue-Tourneen und arbeitete zugleich als Regie- und Produktionsassistentin für Max Reinhardt. Zusammen mit Matray war sie ungenannt bei zahlreichen Filmproduktionen für die Choreographie bei Tanzeinlagen verantwortlich. Des Weiteren schrieb sie Entwürfe für Drehbücher und veröffentlichte 1946 zusammen mit dem Co-Autor Arnold Philips ihren ersten Roman, der auch verfilmt wurde.

1953 kehrte das Ehepaar Matray nach Deutschland zurück. Sie bearbeitete George Dandin von Moliere und Pariser Leben von Jacques Offenbach, welche Ernst Matray 1954 am Deutsches Schauspielhaus in Hamburg zur Aufführung brachte. In den folgenden Jahren schrieb Maria Matray zahlreiche Drehbücher für den Film und dann vor allem für das Fernsehen. Dabei arbeitete sie meist mit Answald Krüger zusammen. Auch mehrere Theaterstücke und Romane verfassten sie gemeinsam.

Maria Matray, die seit 1953 amerikanische Staatsbürgerin war, erlangte 1960 die bundesdeutsche Staatsbürgerschaft und ließ sich in München nieder. 1962 wurde die Ehe mit Ernst Matray geschieden. Zusammen mit Krüger lieferte sie in den folgenden Jahren vor allem Fernsehdokumentationen für das ZDF, die sich durch sorgfältige Recherche auszeichneten. Nach Krügers Tod 1977 setzte sie ihre Drehbucharbeit mit wechselnden Co-Autoren fort.

Sie wurde auf dem Waldfriedhof in München, Gräberfeld 421, anonym bestattet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Matray

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Maria Solveg Matray's Timeline

1907
July 14, 1907
Niederschönhausen, Berlin, Berlin, Germany
1993
October 30, 1993
Age 86
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany