Marie Mattilde Hartmann

GEDCOM Note

Ein Ort namens "Rixenhausen", wie im Familienbuch Lesum angegeben, ist nicht nachweisbar. Vielleicht stammt die Familie aus "Riessen", womit sie aus derselben Gegend wie die Staffhorst gekommen wären. Die Photokopie des Originaleintrags im Lesumer Kirchenbuch hilft nicht weiter, deutet aber eher aufeinen Ort namens Neistenhausen o.ä. hin. Da das Aufgebot nicht nur in der Lesumer Kirche verlesen wurde (dreimal im Dezember 1854), sondern auch in Neuenkirchen (17., 24. und 31. Dezember), könnte ein Wohnort in der Nähe möglich sein., DieTrauung fand am 5. Januar 1855 auf der Pfarre (in Lesum?) statt., Erst über die Eheschließung des Bruders, Maurer AdolfHartmann, mit Friederike von Schleppegrell (beide Taufpatenvon Anna Adolfina Staffhorst), konnte Friedland als zum Kirchortgehörendes Amt ermittelt werden. Davon ausgehend, ist der Ort Reiffenhausen als Herkunftsort der Familie Hartmann anzunehmen.Die Nov. 2003 erhaltene Abschrift aus dem Taufregister von Reiffenhausen, die 1942 entstand, bestätigt die obigen Ortsangaben. Aus dieser Abschrift sind als Taufzeugen für Marie Mathilde Marie Eckard und Mathilde Eckard, Großmutter und/oder Tante(n) aus Ludolfshausen bekannt. Marie Mathilde ist jedoch schon vor 1843 nach Heilshorn gekommen mit ihrer Familie, wo sie konfirmiert wurde in diesem Jahr.Die Anbauernstelle Heilshorn Nr. 33 lässtMarie Mathilde Hartmann 1875 in die Häuserrolle eintragen, damit die Stelle im Erbfalle nicht geteilt werden kann und das Anerbenrecht für sie gilt. Von 1874 liegt eine Brandkassen-Bescheinigung für die Stelle vor.