Max Samuel Mayer

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Max Samuel Mayer

Also Known As: "Marum"
Birthdate:
Birthplace: Freudenthal, Borken (Hessen), Kassel, Hessen, Germany
Death: April 16, 1862 (65)
Tübingen, Tübingen, Baden-Württemberg, Germany
Immediate Family:

Son of Samuel Mayer

Managed by: Randy Schoenberg
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Immediate Family

About Max Samuel Mayer

https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Samuel_von_Mayer

Max Samuel von Mayer (eigentlich Marum Samuel Mayer; * 12. März 1797 in Freudental; † 16. April 1862 in Tübingen) war ein deutscher Advokat und akademischer Rechtsgelehrter.

Marum Samuel Mayer stammte aus einer rabbiner Familie. Sein Vater war Samuel Mayer (1757-1821), Rabbiner in Freudental.[1] Er besuchte die Talmudschule in Hechingen, weil er Rabbiner werden sollte. Dieses sagte ihm nicht zu, er wechselte mit Unterstützung des württembergischen Königs Friedrich I. auf ein Gymnasium in Stuttgart. Ab 1815 studierte er Rechtswissenschaften in Tübingen. 1828 wurde von Mayer zum Dr. iur. promoviert, 1829 habilitierte er zum Privatdozenten für Römisches Recht. Im August 1834 ließ er sich evangelisch-lutherisch taufen und heiratete im Oktober 1834 die Pastorentochter Mayer, die drei Jahre später starb. Nach der Taufe wurde er ordentlicher Professor und 1850 Rektor der Universität Tübingen.

1856 wurde er mit dem Ritterkreuz des Friedrichsordens ausgezeichnet, 1862 mit dem Orden der Württembergischen Krone.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen] Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Commentar des neuen württembergischen Pfandrechts, 2 Bde., 1825/26 Die öffentlichen Verhältnisse der Juden, 1827 Ueber die staatsbürgerlichen Wahlrechte der Verurtheilten und Begnadigten, 1. und 2. Auflage, 1833 Ueber das Recht der Anwachsung bei Testaments- und gesetzlichem Erbrecht, 1835 Ueber römisches Recht und neue Gesetzgebung, 1839 Die Lehre von dem Erbrecht nach dem heutigen römischen Recht, 1840 Das Intestaterbrecht der liberi naturales, 1837 und 1838 Ad Caji Institutionum commentar. IV, 48 Commentatio, Tübingen 1853 Die Lehre von den Legaten und Fideicommissen, I, 1854 Digestorum de jure dotium XXIII. 3. 1. 56. 3. interpretatio, Tübingen 1859 Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jüdisches Lexikon III, 1432, Berlin 1927. Salomon Wininger: Große Jüdische National-Biographie. Band IV, Seite 306, Czernowitz 1930. Philo-Lexikon, 3. Auflage, Sp. 455, Berlin 1936. Ulrich Köpf: Der Tübinger Jurist Marum Samuel Mayer als Gegner Ferdinand Christian Baurs und seiner Schüler, in: Sönke Lorenz / Volker Schäfer (Hrsg.): Tubingensia. Ostfildern 2008, S. 427-443

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Max Samuel Mayer's Timeline

1797
March 12, 1797
Freudenthal, Borken (Hessen), Kassel, Hessen, Germany
1862
April 16, 1862
Age 65
Tübingen, Tübingen, Baden-Württemberg, Germany