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Philippe Erlanger (* 11. Juli 1903 in Paris; † 23. November 1987 in Cannes) war ein französischer Journalist, Kunstkritiker, Historiker und hoher Staatsbeamter. Er war Mitbegründer der Filmfestspiele Cannes.
Philippe Erlanger war der Sohn des berühmten französischen Musikers Camille Erlanger (1863–1919) und Irene Illel-Manoach (aus der Familie Camondo) (1878–1920). Diese Ehe wird am 6. März 1912 geschieden. Philippe blieb unverheiratet und ist ohne Nachkommen verstorben.
Er studiert in Paris Kunst und Rechtswissenschaft und erhält ein Diplom von der Privaten Schule für Politische Wissenschaften.
Schon 1939 hat er die Idee eines Festivals von Cannes, dass dann erst 1951 mit dem französischen Kulturminister Jean Zay erstmals veranstaltet wird. 1953 und 1954 wird Erlanger auch Mitglied der Jury.
Bekannt sind vor allem seine zahlreichen veröffentlichen Biographien, wobei seine Biographie von Louis XIV von der Zeitung Le Figaro sogar an die Spitze der historischen Werke des Jahrhunderts gewählt wurde.
1962: Commandeuer der Ehrenlegion 1966: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Veröffentlichungen
Isabelle la Catholique. Paris 1987. Ludwig XIV. - das Leben eines Sonnenkönigs. Frankfurt a. M. 1976. Louis XIV. Paris 1965. Le Massacre de la Saint-Barthélemy 24 août 1572. Paris 1960. La vie quotidienne sous Henri IV. Paris 1958. Les peintres de la réalité. Paris 1946. Clemenceau, 1969 (erhielt den Grand Prix Gobert)
1903 |
July 11, 1903
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Paris, Paris, Île-de-France, France
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1987 |
November 23, 1987
Age 84
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Cannes, Alpes-Maritimes, Provence-Alpes-Côte d'Azur, France
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