Moses Ammersweiler, z. Vogelgesang

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Moses Ammersweiler (Türkheim), z. Vogelgesang

Also Known As: "Mosche", "Amorsweiler"
Birthdate:
Death: August 10, 1583
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Place of Burial: Battonnstraße Jewish cemetery, Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Immediate Family:

Son of Gerson Gersel Türkheim and Unknown Türkheim
Husband of Fraidlin Ammersweiler
Father of Jozzel Ammersweiler
Brother of Rafael Ammerschweiler; Jutlin Ballin and ? Bischofsheim

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Last Updated:

About Moses Ammersweiler, z. Vogelgesang

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-2129

Mosche ben Gerschon (Mosche Ammerschweiler) [11.08.1583]

Seitenanfang Diplomatische Transkription und Übersetzung ‎‏הר״ר משה אמרשווילר‏‎ Der Meister, Herr Mosche Ammerschweiler. ‎‏פה נגנז ונטמן ׃‏‎ Hier ist verwahrt und geborgen, ‎‏משה עבד נאמן ׃‏‎ Mosche, ein treuer Diener, ‎‏מופת הדור פאר הזמן ׃‏‎ Vorbild der Generation, Schmuck des Zeitalters, ‎‏נודע שמו בכל ההמון ׃‏‎ 5 bekannt war sein Name unter der gesamten Menge, ‎‏הר״ר משה בר גרשון ׃ נפטר‏‎ der Meister, Herr Mosche, Sohn des Gerschon. Verschieden ‎‏יום {ה׳} כ״ג אב גש״ם‏‎ Tag 5, 23. Aw 343 ‎‏לפ״ק תנצב״ה א״ס׃‏‎ der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens, Amen Sela Seitenanfang Kommentar Datierung Gestorben, Donnerstag, 11.08.1583 Das sk erwähnt das Grabmal von Mosche Ammersweiler (HoSt 2387) beim Eintrag für seinen Sohn Josel (HoSt 2356), der oben auf dem Friedhof begraben wurde, und gibt an, daß beide Grabmale nebeneinander stehen. Zl 1: Laut ET kommen zwei Ortsnamen in Betracht. Ammertsweiler in Würtemberg und Ammerschweiler im Elsas. Die Beziehungen zu Bischofsheim und Türkheim lasse, seiner Ansicht nach, keinen Zweifel daran, daß es sich um den Ort in Elsas handelt. Zl 3: Vgl. Num 12,7; dort sagt es der Ewige über Mose. Hier mag die Treue zum Ewigen und die Treue und Fürsorge für die Gemeinde gemeint sein. Eine Anspielung auf den großen Propheten und Leiter des Volkes Israel bei Verstorbenen namens Moses ist nicht selten, insbesondere dann, wenn sie parnassim waren. Diese Tätigkeit geht aus der Inschrift nicht explizit hervor, doch nennt das sk Mosche Amerschweiler ‎‏הפרנס והמנהיג‏‎, der Vorsteher und Leiter. Zl 4a: bChul 103b; wörtlich: Wunder seiner Generation, gemeint ist ein bedeutender Mann. Zl 5: Zusammengesetztes Zitat aus Spr 31,23 und 1 Kön 20,13, wobei "gesamten Menge" vermutlich die Gemeinde meint, eine seltene Bezeichnung, die hier wahrscheinlich um des Reimes willen verwendet wurde. "Bekannt war sein Name" mag auch auf bBer 8a: "Bekannt unter den in der Halacha Ausgezeichneten" anspielen, und damit auf die Gelehrsamkeit von Mosche. Zl 7: Die Buchstaben des Todesjahres sind umgestellt, und bilden das Wort ‎‏גשם‏‎, das nicht nur Regen bedeutetm, sondern auch Menge, Fülle Abkürzung Haken; Satztrenner: Doppeltilde. Seitenanfang Stilmittel Reim auf -man in Zln 2-4 und auf -m(sch)on in Zln 5/6, den Vatersnamen einschließend. Seitenanfang Beschreibung Beschreibung Rechteckige Stele mit gekehltem Rahmen. Das Schriftfeld schließt trapezförmig ab, darüber eine Kopfzeile, die den Trapezschenkeln folgt. Zustand Der Stein ist abgebrochen und liegt. Die rechte Seite des Schriftfeldes weist Verwitterungsschäden auf.

Seitenanfang Zur Person Laut ET stammte Mosche aus dem Elsausischen Ammerschweiler. Er wohnte im Haus weiße Taube und später in dessen steuerlichen Spaltteil Vogelgesang. Um 1566 heiratete er Fraidlin. Laut Dietz stammte Mosche aus dem Wetterau und wurde mit seinem Bruder Rafael um 1570 in Frankfurt aufgenommen. Die Behauptung von Dietz, Mosche stamme aus dem "Priesterstamm" läßt sich aus der Inschrift nicht bestätigen. Seitenanfang Zur Familie Vater: Gerschel S. Josel Rosheim, nicht in Frankfurt gest.? (ET um 1597) Mutter(?): NN T. Mosche zu Ammerschweiler Gattin: Fraidlin T. Awraham(?) (nicht bei Ho, ET um 1619) Kinder: Josel Ammerschweiler (Ho 894, ET 10.X.1662); vielleicht R. Elje Loans, gest. in Worms (ET 14.VII.1637). Seitenanfang Quellen / Sekundärliteratur sk, S. 376, Nr. 36 (erwähnt sein Grabmal) ET 10.VIII.1583 Dietz, S. 13 Ho 287 HoNam S.697: Amorsweiler? Moses HoEd: Text und Ho-Abschrift stimmen überein, die Zeileneinteilung stimmt, bis auf Zln 7/8 ebenfalls überein. HoSt 2357 Seitenanfang Fotografien

 «   »   Andreas Hemstege heutiges Foto recto Seitenanfang Zitation der Inschrift Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-2129 URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-2129 (letzte Änderungen - 2016-01-20 09:02)

Steinheim-Institut http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=ffb-2129 letztes update: | lizenziert unter einer Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz Valid XHTML 1.0 Strict | Powered by TUSCRIPT concept, code and design created by Thomas Kollatz epidat stable release switch to beta Datenschutzhinweis

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Moses Ammersweiler, z. Vogelgesang's Timeline

1570
1570
1583
August 10, 1583
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
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Judengasse, Frankfurt am Main, Germany
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Battonnstraße Jewish cemetery, Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen