Historical records matching Josef von Halban
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About Josef von Halban
http://www.ics.uci.edu/~dan/genealogy/Krakow/Families/Blumenstock.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Halban
Josef von Halban (früher: Blumenstock; * 10. Oktober 1870 in Wien; † 23. April 1937 in Wien) war ein österreichischer, gleichermaßen anatomisch und physiologisch interessierter Gynäkologe jüdischer Herkunft.[1] Er war langjähriger Assistent der geburtshilflichen Klinik Schauta, war dann tätig am Institut Pasteur in Paris. 1893 wurde er Privatdozent für Geburtshilfe und Gynäkologie in Wien, er promovierte 1894. 1909 wurde er a. o. Prof. an der Universität Wien, seit 1910 war er Vorstand der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses Wieden. 1917 wurde er nobilitiert. Josef Halban verfasste verschiedene gynäkologische Abhandlungen, darunter vor allem das große Handbuch der Biologie und Pathologie des Weibes (Berlin 1924–1929, gemeinsam mit Seitz); daneben z. B. noch: Ovar und Menstruation (1901); Topographie des weiblichen Uterus (1901, mit Julius Tandler); Gynäkologische Operationslehre (1932). Er war mit der Kammersängerin Selma Kurz verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die Tochter Dési von Halban-Kurz wurde ebenfalls Sängerin. Sie heiratete in erster Ehe den Kunsthändler Jacques Goudstikker. Literatur [Bearbeiten]
Halban, Josef von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 158.
Josef von Halban's Timeline
1870 |
October 10, 1870
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Vienna, Austria
Last Name Blumenstok/ Halban
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1912 |
April 10, 1912
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Vienna, Austria
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1915 |
July 14, 1915
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Vienna, Vienna, Austria
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1937 |
April 23, 1937
Age 66
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Vienna, Vienna, Austria
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