Gisela Uhlen

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Gisala Friedlinde Schreck

Birthdate:
Birthplace: Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany
Death: January 16, 2007 (87)
Cologne, Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany
Immediate Family:

Daughter of Augustin Schreck and Luise Frieda Schreck
Ex-wife of Wolfgang Kieling; Hans Bertram and Herbert Ballmann
Mother of Private and Private

Occupation: Deutsche Schauspielerin, Tänzerin und Autorin
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:
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Immediate Family

About Gisela Uhlen

Gisela Uhlen (16 May 1919 – 16 January 2007) was a German film actress and occasional screen writer.

Uhlen was born Gisela Friedlinde Schreck in Leipzig, Germany as fourth child of Luise Frieda and distillery owner and former opera singer Augustin Schreck.

At the Leipziger Konservatorium she enrolled in a modern dance class, and learnt classical ballet and acrobatics at the opera school. At 15 she decided to become a theatre actress and chose the stage-name Gisela Uhlen. After her final examination as a dancer and during her training period she married ballet teacher Herbert Freund.

At 17 she appeared for the first time at the Schauspielhaus Bochum. In 1938 Heinrich George brought her to the Berliner Schiller-Theater, where she was active until the end of the war. But even before her first stage appearance she had made film tests with Universum Film AG (Ufa), and thereby obtained the leading actress role in the 1936 film Annemarie. Die Geschichte einer Jungen Liebe. After the war performance of this film was prohibited. Uhlen played a young organist whose lover volunteered to go to the front and there died.

From 1936 through 1960, Uhlen appeared in 23 films, and in 1960 she steered her career into television. Her career was active throughout her lifetime, with her having more than 56 television appearances into 2006, entirely in the German and European realm.

She married six times, most notably to German writer, director and producer Hans Bertram, with whom she had daughter Barbara Bertam, who also became an actress, but with little success. With Wolfgang Kieling she had a daughter Susanne Uhlen, who is now a successful German actress. During the Cold War, and following her divorce from Hans Bertram, Uhlen fled into East Germany to avoid a custody battle over their daughter, an unusual move in a time when most people were attempting to escape from East Germany, but moved to West Berlin in 1960.

https://en.wikipedia.org/wiki/Gisela_Uhlen

http://www.famousfix.com/topic/gisela-uhlen/photos

Über Gisela Uhlen (Deutsch)

Gisela Uhlen (* 16. Mai 1919 in Leipzig; † 16. Januar 2007 in Köln; eigentlich Gisela Friedlinde Schreck) war eine deutsche Schauspielerin, Tänzerin und Autorin. Sie verkörperte seit 1936 etwa 60 Film- und über 100 Bühnenrollen.

Die Schauspielerin wurde als viertes Kind des Opernsängers Augustin Schreck und seiner Frau Luise Frieda 1919 in Leipzig geboren. Bereits als Fünfjährige besuchte sie die Mary Wigman-Tanzschule für modernen Ausdruckstanz am Leipziger Konservatorium. Später erlernte sie noch klassisches Ballett und Akrobatik als sie sich mit 15 Jahren für den Beruf der Schauspielerin entschied. Als Pseudonym wählte sie Gisela Uhlen.

Nachdem sie ihre Schauspielausbildung bei Lilly Ackermann in Berlin absolviert hatte, debütierte sie 1936 in dem UFA-Film Annemarie, wo sie die Hauptrolle verkörperte. Sie hatte mit ihren ersten Filmen großen Erfolg und wurde schnell sehr populär. Im gleichen Jahr debütierte sie auch am Schauspielhaus Bochum, wo sie ein Engagement unter dem Intendanten Saladin Schmitt erhielt. Zwei Jahre später holte Heinrich George die Schauspielerin zum Berliner Schillertheater. Während der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur trat Gisela Uhlen auch mehrfach in NS-Propagandafilmen auf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie zunächst vor allem Theater. 1949 inszenierte sie mit ihrem dritten Ehemann, dem Regisseur Hans Bertram, das Filmdrama Eine große Liebe, wo sie nicht nur die weibliche Hauptrolle übernahm, sondern auch am Drehbuch mitarbeitete. Dennoch fiel der Film beim Publikum wie auch bei den Kritikern gleichermaßen durch. Aus der Ehe mit Bertram stammt die gemeinsame Tochter Barbara Bertram (* 1945). Später ließ sich Uhlen von Hans Bertram scheiden und heiratete 1953 in vierter Ehe den Schauspieler Wolfgang Kieling. Am 17. Januar 1955 kam ihre zweite Tochter Susanne Uhlen zur Welt. Beide Töchter sind ebenfalls Schauspielerinnen. Bedingt durch einen Rechtsstreit mit Bertram um das Sorgerecht der gemeinsamen Tochter Barbara, floh sie über die Schweiz, wo sie am Stadttheater Basel und am Schauspielhaus Zürich gastierte, am 22. April 1954 nach Ostberlin. Hier spielte sie am Deutschen Theater, nebenbei wurde sie Filmstar bei der DEFA. Bereits 1957 trennte sie sich von Kieling und heiratete in fünfter Ehe den DEFA-Regisseur Herbert Ballmann, in dessen Filminszenierungen sie mehrfach mitspielte. 1960 kehrte Uhlen wieder in die Bundesrepublik zurück, wo sie von Boleslaw Barlog an das Schillertheater verpflichtet wurde. In den 1960er Jahren spielte sie in drei Edgar-Wallace-Filmen mit, 1979 besetzte Rainer Werner Fassbinder sie als Mutter in Die Ehe der Maria Braun. Für diese Rolle erhielt sie 1979 einen Bundesfilmpreis in Gold.

Zu Beginn der 1980er Jahre gründete sie die „Wanderbühne Gisela Uhlen“ wo sie unter anderem mit ihrer Tochter Susanne im Drama Gespenster agierte. Späte Popularität erreichte sie durch den Erfolg der Fernsehserie Forsthaus Falkenau Anfang der 1990er Jahre. Außerdem war sie regelmäßiger Gast in Krimiserien wie Derrick. Ende 2005 übergab sie dem Filmmuseum Potsdam einen Teil ihrer privaten Sammlung mit Fotos, Zeitungsartikeln und Filmaccessoires.

Gisela Uhlen war sechsmal verheiratet. Ihre sechste Ehe wurde 1985 geschieden.

Ihre Lebenserinnerungen hielt sie in drei Büchern fest. Nach längerer Krankheit starb Gisela Uhlen am 16. Januar 2007 in Köln an Lungenkrebs. Sie wurde auf dem Melaten-Friedhof in Köln bestattet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gisela_Uhlen

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Gisela Uhlen's Timeline

1919
May 16, 1919
Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany
2007
January 16, 2007
Age 87
Cologne, Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany