Alexander James von Bischoffshausen

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Alexander James von Bischoffshausen

German: Alexander James 102 Baron von Bischoffshausen
Also Known As: "Alexander von Bischoffshausen"
Birthdate:
Birthplace: Hanau, Darmstadt, Hesse, Germany
Death: June 18, 1928 (81)
Brannenburg, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Immediate Family:

Son of Edwin Henry von Bischoffshausen and Bertha Buderus von Bischoffshausen
Husband of Elisabeth von Bischoffshausen
Father of PAUL Rudolf James Von Bischoffshausen Gutike and REINHARD Edwin Von Bischoffshausen Gutike
Brother of Rudolf von Bischoffshausen; ELISABETH Natalie von Bischoffshausen and EMMA Gertrude von Bischoffshausen
Half brother of Arthur William Ernst von Bischoffshausen; Wilhelm Karl von Bischoffshausen; Emma Gertrude von Bischoffshausen and Elisabeth Natalie von Bischoffshausen

Occupation: Präsident der preußischen Staatsschuldenverwaltung und betätigte sich nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst als Landschaftsmaler., kgl.preuß. Oberregierungsrat zu Schleswig
Managed by: Abou Elyas
Last Updated:

About Alexander James von Bischoffshausen

Bischoffshausen entstammte einem Uradelsgeschlecht aus dem heutigen Niedersachsen, das später als Mitglied der althessischen Ritterschaft in Hessen ansässig war. Er war der Sohn des Edwin von Bischoffshausen (1810–1884), preußischer Landesdirektor in Hessen, und dessen zweiter Ehefrau Berta Buderus von Carlshausen (1822–1893).

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Fulda studierte Bischoffshausen Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 1862 begann er seine juristische Beamtenlaufbahn im preußischen Staatsdienst als Kammergerichts-Akkurar, 1868 wurde er Kammergerichts-Auskultator. 1873 wurde er Gerichtsassessor und 1878 Regierungsassessor am Polizeipräsidium in Berlin.

Am 13. Mai 1876 heiratete er Elisabeth Gutike (* 9. Mai 1853 in Stettin; † 7. Februar 1929 in Berlin-Zehlendorf), die Tochter des Generalkonsuls Paul Gutike und der Mathilde Landsberg. Das Ehepaar hatte zwei Kinder.

Um 1881/82 berief man ihn zum Landrat des Kreises Pinneberg. Zum selben Zeitpunkt (1882) war Bischoffshausen Kandidat der Reichs- und Freikonservativen Partei für das preußische Abgeordnetenhaus. 1889 wechselte Bischoffshausen als Oberregierungsrat zur Bezirksregierung in Schleswig.[2] Im Jahr 1897 wurde er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Minden. Im Jahr 1899 wechselte er als Ministerialdirektor und Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat in das preußische Ministerium des Inneren. Dort wurde er im Jahr 1900 Unterstaatssekretär und Kommissar bei der Ansiedlungskommission.

Im Jahr 1907 wurde er Präsident der Prüfungskommission für Höhere Staatsbeamte und wurde zum Wirklichen Geheimen Rat mit der Anrede „Exzellenz“ erhoben. Am 31. Dezember 1907 wurde er zum Präsidenten der Hauptverwaltung für Staatsschulden und der Reichsschuldenverwaltung ernannt. Zur Mitte des Jahres 1918 schied er aus dem Staatsdienst aus und widmete sich fortan der Landschaftsmalerei. Er war ordentliches Mitglied des Vereins Berliner Künstler.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Bischoffshausen



war ein deutscher Staatsbeamter und Landschaftsmaler. Er war Präsident der preußischen Staatsschuldenverwaltung und betätigte sich nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst als Landschaftsmaler.

Bischoffshausen entstammte einem Uradelsgeschlecht aus dem heutigen Niedersachsen, das später als Mitglied der althessischen Ritterschaft in Hessen ansässig war. Er war der Sohn des Edwin von Bischoffshausen (1810–1884), preußischer Landesdirektor in Hessen, und dessen zweiter Ehefrau Berta Buderus von Carlshausen (1822–1893). Nach dem Besuch des Gymnasiums in Fulda studierte Bischoffshausen Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 1862 begann er seine juristische Beamtenlaufbahn im preußischen Staatsdienst als Kammergerichts-Akkurar, 1868 wurde er Kammergerichts-Auskultator. 1873 wurde er Gerichtsassessor und 1878 Regierungsassessor am Polizeipräsidium in Berlin. Am 13. Mai 1876 heiratete er Elisabeth Gutike (* 9. Mai 1853 in Stettin; † 7. Februar 1929 in Berlin-Zehlendorf), die Tochter des Generalkonsuls Paul Gutike und der Mathilde Landsberg. Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Um 1881/82 berief man ihn zum Landrat des Kreises Pinneberg. Zum selben Zeitpunkt (1882) war Bischoffshausen Kandidat der Reichs- und Freikonservativen Partei für das preußische Abgeordnetenhaus. 1889 wechselte Bischoffshausen als Oberregierungsrat zur Bezirksregierung in Schleswig.[2] Im Jahr 1897 wurde er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Minden. Im Jahr 1899 wechselte er als Ministerialdirektor und Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat in das preußische Ministerium des Inneren. Dort wurde er im Jahr 1900 Unterstaatssekretär und Kommissar bei der Ansiedlungskommission. Im Jahr 1907 wurde er Präsident der Prüfungskommission für Höhere Staatsbeamte und wurde zum Wirklichen Geheimen Rat mit der Anrede „Exzellenz“ erhoben. Am 31. Dezember 1907 wurde er zum Präsidenten der Hauptverwaltung für Staatsschulden und der Reichsschuldenverwaltung ernannt. Zur Mitte des Jahres 1918 schied er aus dem Staatsdienst aus und widmete sich fortan der Landschaftsmalerei. Er war ordentliches Mitglied des Vereins Berliner Künstler.

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Alexander James von Bischoffshausen's Timeline

1846
October 26, 1846
Hanau, Darmstadt, Hesse, Germany
1877
June 18, 1877
Frankfurt, Darmstadt, Hesse, Germany
1881
January 31, 1881
Berlin, Berlin, Germany
1928
June 18, 1928
Age 81
Brannenburg, Upper Bavaria, Bavaria, Germany