Bürgermeister Johann Hesychius Esich

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saß im Rat bei Ausbruch der religiösen Streitigkeiten: hie Calvinisten - hie Lutheraner und machte sich besonders verhaßt dadurch, daß er die Bürger rottenweise aufs Rathaus gefordert und Glaubensverhöre angestellt hatte. Er starb im Exil in Braunschweig. Jb. Er kaufte von seinem Vetter Albert Kreyge die andere Hälfte seines Wohnhauses und wurde am 10.3.1558 wegen Schulden des Kreyge von Gläubigern beklagt, die aber an Kreyge direkt verwiesen wurden lt. Schedebuch fol. 199 a.- Er war 1560 Bürgermeister, vorher von 1548 bis 1559 Schottherr. Jb. 32.- * 1518, Sohn des Heinrich, + im Exil am 29.9.1578. Ein Schwiegersohn war Rudolph Hildebrand. RGL.- Am 9.1.1559 verglich sich der Rat mit ihm über eine Schuld von 900 fl, die in 3 Jahren aus den Einkünften der Stadtwaage zurückgezahlt werden soll. RS II, 323.- Im Akzisebuch ist er mit Lachs und Butter auf Seiten 5, 6 und 127 eingetragen. SA 1570, 52.