Bishop Wildbrand von Paderborn

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Bishop Wildbrand von Paderborn (von Oldenburg-Wildeshausen)

Birthdate:
Birthplace: Oldenburg, Germany
Death: 1233
Immediate Family:

Son of Graf Heinrich von Oldenburg Bruchhausen, II and Countess Beatrix von Oldenburg Bruchhausen
Brother of Heinrich III Graf von Bruchhausen; Burchard Graf von Oldenburg-Wildeshausen; Christiane von Oldenburg-Wildeshausen; Ludolf av Oldenburg-Wildeshausen; Gerhard av Oldenburg-Wildeshausen and 1 other

Occupation: Bishop in Paderborn und Utrecht
Managed by: Private User
Last Updated:

About Bishop Wildbrand von Paderborn

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilbrand_von_Oldenburg

Wilbrand von Oldenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Wilbrand von Oldenburg in einer historistischen Darstellung des 19. Jahrhunderts

Wilbrand von Oldenburg (* vor 1180; † 26. Juli 1233 in Zwolle, Niederlande) war Bischof von Paderborn und Utrecht.

Sein Vater war Graf Heinrich II. von Oldenburg, seine Mutter Beatrix von Hallermund. Sein Onkel Gerhard von Oldenburg war Bischof von Osnabrück (1192–1216), dann Erzbischof von Bremen (1216–1219).

Von 1211 bis 1212 unternahm Wilbrand von Oldenburg als Hildesheimer Domherr im Auftrag Kaiser Otto IV. zur Vorbereitung seines Kreuzzugs eine Erkundungsreise durch das Heilige Land (insb. Kilikien).[1] Er hat darüber sehr ausführlich in seinem Itinerarium sancte terre berichtet. Begleitet wurde er von einem Meister des Johanniterordens und dem 1210 ins Amt gewählten Hochmeister des Deutschen Ordens, Hermann von Salza.

1225 wurde er zum Bischof vom Paderborn gewählt. Als Papst Honorius III. ihn Anfang 1227(?) beauftragte, in seiner Diözese gegen alle Kaisergegner vorzugehen, warf er die Grafen von Schwalenberg (vgl. Volkwin IV. von Schwalenberg) nieder. Wegen seiner kriegerischen Begabung wurde er 1227 auch Bischof von Utrecht, wo er in langwierigen Kämpfen die aufständischen Bauern zu unterwerfen versuchte. Er ist im Zisterzienserinnenkloster St. Servatius in Utrecht begraben.

Während seiner Hildesheimer Zeit stiftete er wahrscheinlich das kostbare bronzene Taufbecken des Hildesheimer Doms.

Literatur [Bearbeiten]

   * Hans J. Brandt, Karl Hengst: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Paderborn. Verlag Bonifatius-Druckerei, Paderborn 1984, ISBN 3-87088-381-2, S. 121–123.
   * Wilhelm Heyd: Wilbrand (1. Artikel). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 42. Duncker & Humblot, Leipzig 1897, S. 474–476.
   * Jacob Cornelis van Slee: Wilbrand (2. Artikel). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43. Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 260 f.

Weblinks [Bearbeiten]

   * Wilbrand von Oldenburg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).

Anmerkungen [Bearbeiten]

  1. ↑ vgl. Dieter Deubner Hermann von Salza und der Kölner Domscholaster Oliver

Vorgänger Amt Nachfolger

Thomas Olivier Bischof von Paderborn

1225–1227 Bernhard IV. zur Lippe

Otto II. von Lippe Bischof von Utrecht

1227–1233 Otto III. von Holland

Normdaten: PND: 102362432 (PICA) | VIAF: 398143 | WP-Personeninfo

Diese Seite wurde zuletzt am 12. August 2010 um 17:56 Uhr geändert.

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