Christoph Franke

GEDCOM Note

Auszug aus dem Schöffenbuch 1539 bis 1568 der Gemeinde Oberhannsdorf Kr. Glatz. Seize 137. Nach Christi Geburt Tausend fünf hundert vnd yn fünfczyk. den andern Sonntag nach Phillippi vnd Jakobi ( 1. Sonntag im Mai ) Ist ein aufrichtiger Kauff geschehen umb Erbe vnt Gutt, das der alde Hanas Franke, ehrlich gedenk, hinter sich gelassen hat vnt selbige bewirket ( bewirtschaftet ), mit aller Geschwister vnt Schwäher Mut vnt willen vndt haben sie ess dem Ältesten Bruder Christoph Franken verhauffet, jm rechten christ Geschehen vmb zwye hundert Schock, mehr fuchzig (fünfzig) vndt hat Christoph Franke es ytze alsso angenommen. Er pflichtet sich, wie ess steht vnt zu raynen liegt myt grantzen, wie ess ytze Zeit seliger Vather hat ynne gehabt vnt gebrauchet.
Dasselbige Gutt geliegen zwischen Matz Seyppeln vnt Conrad Baumharten......
Es sohl geben zur ersten Gulde (Anzahlung) auf nechst zukünftige weynachten 8 schillige Schock *) vnt dan ale weynacht neyn Schock bis völliger Bezaahlung.
An Ausgedinge der Mutter.......
Das bekennen dy Gericht vnt Scheppen.
Stentzel Mehler, Hanss Waydner
Veith Schwartzer vnt dy andern.

• ) 1 Schillge oder Schillingschock = 12 Schock Geld)