Everhard Speckhan

Speckhan, Evert Karte I (Everhardus) Bremer Bürger, nach der Bremer Chronik im Jahr 1530 zum Ratsherrn gewählt. War am 21.5.1500 an der Universität Rostock eingetragen. Jb 36. - Er nahm im Jahr 1511 Lucke Brand, Tochter des Johan des Älteren und der Beke Schermbeke zur Frau. Jb 41. - Am 24.5.1510 erwarb er für 300 rh Gulden eine 5%-Rente aus Neuem Rathaus und Weinkeller, und schon am 31.5.1510 eine weitere in gleicher Höhe. VA 3, 200, 201. - Er war Besitzer eines Hauses in der Querenstraße im Jahr 1515, als die westlich angrenzenden 2 Buden vom Ratsherrn Hinrick van Cleve gekauft wurden. VA 6, 136.- Seine Testamentsvormünder waren 1537 Bürgermeister Meymer van Borken und Eler Werenbach. BA 12, 357.- Im Testament vermachte er den 4 Kirchen für ihre Gotteskisten je 50 mc und die Hälfte einer Schuldforderung an seinen Schwager Hake, 100 mc dem neuen Gasthaus, je 5 mc den Predigern und den Aussätzigen im Remberti- Spital. PD 14, 15.- Verkaufte 1509 an Laurentius ein Haus der Knochenhauerstraße, kaufte 1511 von Johan Kreye ein Haus der ...Fortsetzung Karte II Speckan, Everdt Karte II Langenstraße im Westen von Arndt Groning, verkaufte 1514 an Laurencius Gysel Haus Sögestraße und Haus Quernenstraße mit 2 Buden, behielt aber ein anderes Haus Sögestraße und Quernestraße. 1517 verkaufte er an Hinrick Carstendyk ein Haus der Pelzerstraße, 1515 an Diderick Lotberch ein Haus Quernestraße. 1519 war er Vorsteher des Leprosen-Gasthauses St.Remberti. Ihm gehörte 1522 1 Haus auf Sunte Steffens Stadt, 1525 kaufte er von Hinrick Pardurensticker ein Haus an der Alten Schmiedestraße im Norden seines Hauses, wo ihm auch eine Bude gehörte. LB. - Seine zweite Frau wurde Metta von Borken, Tochter des Meimber III und der Köneke Vaget, die 1529 Witwe wurde, und 1533 Bürgermeister Elert Esich heiratete. Goldenes Buch Seite 24. - Tochter Gesche aus 1.Ehe ist 1517 geboren und oo Bgmstr.Johann Esich. Goldenes Buch Seite 97. - Aus der Ehe mit Metta geb.1504 + 5.3.1585 stammten die Söhne: Bernd Schottherr, führte 3 Ehen, + 1597 Erich Kaufmann Goldenes Buch Seite 336.