Historical records matching Felix Bernstein
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About Felix Bernstein
http://en.wikipedia.org/wiki/Felix_Bernstein_(mathematician)
Felix Bernstein (24 February 1878, Halle, Germany – 3 December 1956, Zurich, Switzerland) was a German Jewish mathematician known for developing a theorem of the equivalence of sets in 1897, and less well known for demonstrating the correct blood group inheritance pattern of multiple alleles at one locus in 1924 through statistical analysis. He studied under Georg Cantor.
In 1934, after Hitler's rise to power, Bernstein was deprived from his chair. Bernstein then emigrated to the USA. After the war, Bernstein returned to Europe and died of cancer in Zurich on 3 December 1956.
Publications[edit] Felix Bernstein (1905). "Untersuchungen aus der Mengenlehre". Mathematische Annalen (Berlin: Springer) 61: 117–155. doi:10.1007/bf01457734. (Dissertation); reprint Jan 2010, ISBN 1141370263 Further reading[edit] Nathan, Henry (1970–80). "Bernstein, Felix". Dictionary of Scientific Biography 2. New York: Charles Scribner's Sons. pp. 58–59. ISBN 978-0-684-10114-9.
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Bernstein
Felix Bernstein (* 14. Februar 1878 in Halle (Saale); † 3. Dezember 1956 in Zürich) war ein deutscher jüdischer Mathematiker.
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen] Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bernstein, Sohn des Physiologen Julius Bernstein, machte Ostern 1896 am Stadtgymnasium Halle das Abitur[1] und studierte anschließend bei Georg Cantor in Halle. Als 19-Jährigem gelang ihm dort im Jahr 1897 der Beweis für den von Cantor bereits zehn Jahre zuvor aufgestellten Äquivalenzsatz über die Mächtigkeit von Mengen, der später mit nach ihm benannt wurde (Cantor-Bernstein-Schröder-Theorem). Anschließend studierte er in Göttingen bei Felix Klein und David Hilbert, bei dem er über die Mengenlehre promovierte.
Im Jahr 1903 habilitierte sich Felix Bernstein an der Universität Halle. Seine Antrittsvorlesung war mathematischen Problemen der Kant-Laplace’schen Theorie der Entstehung des Planetensystems gewidmet. Als Privatdozent befasste sich Bernstein vorwiegend mit reiner Mathematik, etwa den Eigenschaften von Kreisen oder Kugeloberflächen.[2] Von 1907 bis 1934 lehrte er in Göttingen, seit 1921 als Professor. In Göttingen gründete er 1918 das Institut für mathematische Statistik und hielt Vorlesungen über Biomathematik und Versicherungsstatistik.
1919 wurde Bernstein zum „Reichskommissar für Anleihen“ ernannt. 1924 klärte er mittels statistischer Analyse den ABO-Blutgruppen-Erbgang. 1934 wurde ihm unter Hitler der Lehrstuhl entzogen und er emigrierte in die USA.[2] Nach dem Krieg kehrte Bernstein nach Europa zurück und starb am 3. Dezember 1956 in Zürich an Krebs.
Sein Nachlass wird vom Zentralarchiv deutscher Mathematiker-Nachlässe an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen aufbewahrt.
Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Cantor-Bernstein-Schröder-Theorem Im Jahr 2014 eröffnete die Universität Göttingen das nach ihm benannte Felix-Bernstein-Institut für Mathematische Statistik in den Biowissenschaften (FBMS).[3] Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Untersuchungen aus der Mengenlehre. Mathematische Annalen, Springer, Berlin 1905, (Dissertation); Neuauflage Januar 2010, ISBN 1-141-37026-3 Deutsche Spar-Prämien-Anleihe 1919 in Frage und Antwort sowie Beispiele volkstümlich dargestellt. Reimer, Berlin 1919 Die akademischen Berufe / Band 5 – Der Statistiker und der Versicherungsbeamte. 1920 Variations- und Erblichkeitsstatistik. Gebr. Borntraeger, Berlin 1929
Felix Bernstein's Timeline
1878 |
February 24, 1878
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Halle (Saale), Saxony-Anhalt, Germany
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1914 |
July 24, 1914
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Göttingen, NDS, Germany
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1917 |
April 17, 1917
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Göttingen, NDS, Germany
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1956 |
December 3, 1956
Age 78
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Zürich, Zürich District, Zurich, Switzerland
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