Ferdinand* Johann Wiedemann

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Ferdinand* Johann Wiedemann

Also Known As: "Johannes"
Birthdate:
Birthplace: Hapsal / Haapsalu, Läänemaa, Estonia
Death: December 17, 1887 (82)
St. Petersburg, Russia (Russian Federation)
Immediate Family:

Son of Johann Gottlieb Wiedemann and Henriette Amalie Wiedemann
Husband of Emilie Wilhelmine Wiedemann
Father of Hedwig Constance Wiedemann; Johanna Charlotte Wiedemann; Paul Woldemar Wiedemann and Marie Henriette Wiedemann
Brother of Therese Marie Elisabeth Wiedemann; Pauline Henriette Wiedemann; August Carl Gottlieb Wiedemann; Emilie Margarethe Grohmann and Louise Wilhelmine Auguste Ackermann
Half brother of Amalie Christine Charlotte Wiedemann

Occupation: Linguist
Managed by: Henn Sarv
Last Updated:

About Ferdinand* Johann Wiedemann

18.03.1805 (30.03) Haapsalus - 17.12.1887 (29.12) Peterburis Korporatsiooni "Estonia" auvilistlane.

Hingerevisjon. Aadlikud; EAA.1864.2.VI-28; 1811:

  • http://www.ra.ee/dgs/_purl.php?shc=EAA.1864.2.VI-28:44?104,1516,189...
  • https://dokumente.ios-regensburg.de/amburger/index.php?id=80959&mode=1
  • https://es.billiongraves.com/grave/Ferdinand-Johann-Wiedemann/22588273
  • https://moluch.ru/archive/264/61297/ На участке 82 кладбища был похоронен тайный советник Фердинанд Йоханн Видеман (Фердинанд Иванович; 1805–1887) — языковед, специалист по финно-угорским языкам, академик Петербургской академии наук, автор первого словаря ливского языка, специалист по эстонскому языку, составитель «Описательной грамматики эстонского языка» и немецко-эстонского словаря [2, с. 262]. Там же похоронены его супруга Эмилия Видеман (Соколовская) и Иоганн Видеман (1835–1896). Мастер С.Копьевский из города Ревеля установил гранитный крест на постаменте. Первоначальное надгробие Ф. Видемана утрачено в связи с тем, что в 1986 году часть территории кладбища, где располагалась его могила, была отведена под строительство депо пожарной охраны. 16 апреля 2005 года на Смоленском лютеранском кладбище академику Ф. Видеманну был повторно открыт надгробный камень (но уже в другом месте кладбищенской территории). - Тамби, С. А. Об известных российских деятелях, связанных с эстонской землей и похороненных на Смоленском лютеранском кладбище г. Санкт-Петербурга / С. А. Тамби. — Текст : непосредственный // Молодой ученый. — 2019. — № 26 (264). — С. 176-181. — URL: https://moluch.ru/archive/264/61297/ (дата обращения: 04.10.2020).
  • https://et.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Johann_Wiedemanni_t%C3%A4nav

Foto - https://spslc.ru/burial-places/videman-ferdinand.html

Über Ferdinand* Johann Wiedemann (Deutsch)

Wiedemann, Ferdinand Johannes, wissensch. Lehrer 1830—1837.

Geb. 1805 18/3 zu Hapsal, lebt zu St. Petersburg. Sein Vater Johann Gottlieb war Secr. des Wieckschen Kreisgerichts. Seinen Unterricht genoss er seit 1814 in der Hapsalschen Kreisschule, seit 1819 im Gymn. zu Reval. Bereits 1821 wurde er mit dem Zeugnis der Reife entlassen. Nachdem er sich als Hauslehrer die Mittel zum Studium erworben hatte, bezog er 1824 den 14. Jan. die Univ. Dorpat um die Rechte zu studieren, absolvierte auch seinen Kursus im Dezember 1826, beschäftigte sich aber schon vorher und besonders nachher mit Vorliebe mit dem Studium alter und neuer Sprachen, in welchen er auch mit Erlaubnis der Schul-Kommission Unterricht erteilte, namentlich im Italienischen, Englischen, Französischen u. Arabischen. In letzterer Spr., sowie im Hebräischen, unterrichtete er auch nach dem Tode des Prof. Henzi die Studierenden der Theologie, erlangte dann das Recht beim Borpatsehen Magistrate zu admonieren, das er auch ausübte und bestand nun im I. Sem. 1830 das Oberlehrerexamen für Grieche u. lat. Sprache. Schon war er im Begriffe von der vom Univ. Conseil ihm erhielten Erlaubnis Gebrauch zu machen und Vorlesungen über vergleichende Sprachkunde, vierzig alte und neue Sprachen umfassend, zu eröffnen, als er von der Schul-Kommission als wiss. Lehrer an das Gymn. ill. zu Mitau am 2. Septbr. 1830 berufen wurde und den Ruf annahm. Bereits am 10. Septbr. trat er in Funktion. Hier wurden ihm vorherrschend Stunden in den obern Klassen übertragen. Als er am 20. Jan. 1837 in gleicher Eigenschaft an das Gymn. zu Reval versetzt wurde, verließ er Mitau am 11. Febr. In Reval wurde er Oberlehrer und hierauf ordentlicher Akademiker der Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg. Als solcher ist er durch seine gelehrten Arbeiten, namentlich auf dem Gebiete der finnischen Sprachen, in der wissenschaftlichen Welt eine Autorität ersten Ranges geworden. Vermählt hatte er sich mit Emilie geb. Sokolowsky.

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Ferdinand* Johann Wiedemann's Timeline

1805
March 18, 1805
Hapsal / Haapsalu, Läänemaa, Estonia
1831
1831
1833
1833
1835
1835
1837
1837
1887
December 17, 1887
Age 82
St. Petersburg, Russia (Russian Federation)