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About Freiherr Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel Schenk von Stauffenberg
Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schenk_von_Stauffenberg:
Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel Schenk Freiherr von Stauffenberg (* 14. August 1878 in Rißtissen; † 9. November 1950 in Riedlingen) war deutscher Gutsbesitzer (Wilflingen, Rißtissen, Geislingen (bei Balingen)), Unternehmer und Politiker. Er gehörte zum schwäbischen Adelsgeschlecht der Schenken von Stauffenberg. Alle lebenden Träger des Namens Freiherr Schenk von Stauffenberg stammen von ihm ab.
Biographie
Baron Franz von Stauffenberg besuchte das Gymnasium in Augsburg und nach dem Abschluss die Pagerie im Münchener Maximilianeum. Ab 1897 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ab 1898 an der Humboldt-Universität Berlin und ab 1901 in Bonn-Poppelsdorf und an der Universität Hohenheim. Beim Militärdienst wurde er Leutnant der Reserve der Schweren Reiter, dann Rittmeister (heute: Hauptmann) und schließlich Bataillonskommandeur im 20. bayerischen Infanterie Regiment. Er nahm am Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 teil und wurde 1918 durch eine schwere Verwundung halbseitig gelähmt. Er wurde als Oberstleutnant a. D. entlassen. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er überwiegend in Wilflingen. Die Universität Hohenheim verlieh ihm den Dr. h.c. Er war Mitbegründer und 1. Vorsitzender der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW sowie Mitbegründer des Stuttgarter Milchhofs und der Omira Ravensburg.
Politische Laufbahn
Bis zum Ende des Kaiserreiches war Franz von Stauffenberg ritterschaftliches Mitglied der Ersten Kammer des Landtags in Stuttgart und während der Weimarer Republik Mitglied des Reichstages von Mai 1924 bis Mai 1928 und von September 1930 bis März 1933 (DNVP; Wahlkreis 31 Württemberg). Ab November 1933 gehörte er dem Reichstag über die württembergische Wahlliste der NSDAP an. Stauffenberg war Mitglied der Gäa, der 1922 gegründeten wichtigen Propagandaschaltstelle der Rechten in Süddeutschland.
Literatur
Gerd Wunder: Die Schenken von Stauffenberg, Mueller und Graeff; Stuttgart, 1972
Weblinks
Franz Schenk von Stauffenberg in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Freiherr Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel Schenk von Stauffenberg's Timeline
1878 |
August 14, 1878
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Ehingen (Donau), Baden-Württemberg, Germany
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1904 |
March 5, 1904
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München
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1908 |
May 19, 1908
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Risstissen
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1911 |
October 7, 1911
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Risstissen, Germany
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1950 |
November 9, 1950
Age 72
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Riedlingen, Baden-Württemberg, Germany
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