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About Prof. Dr. theol. Georg Major
https://saebi.isgv.de/biografie/Georg_Major_(1502-1574)
George Major (April 25, 1502 – November 28, 1574) was a Lutheran theologian of the Protestant Reformation. He was born in Nuremberg and died at Wittenberg.
https://en.wikipedia.org/wiki/Georg_Major
Über Prof. Dr. theol. Georg Major (Deutsch)
Georg Major, eigentlich Meier (* 25. April 1502 in Nürnberg; † 28. November 1574 in Wittenberg), war ein lutherischer Theologe.
Georg Major hatte anfänglich die Schule in Dresden besucht, kam Ende 1511 an die Universität Wittenberg, wo er sich in die Matrikel der Hochschule eintrug. Er war zunächst kurfürstlicher Sängerknabe, bis er 1521 ein Studium in Wittenberg aufnahm. Am 31. März 1522 wurde er Bacccalaurus und erwarb sich 1523 den akademischen Grad eines Magisters der sieben freien Künste. Als Schüler Martin Luthers und Philipp Melanchthons wurde er 1529 Rektor an der Schule von Magdeburg. 1537 wurde er Prediger an der Schlosskirche Wittenberg, promovierte am 18. Dezember 1544 in Wittenberg zum Doktor der Theologie, war im selben Jahr Professor der Theologie geworden.
Von August 1547 bis Oktober 1548 war er Stiftssuperintendent am Dom in Merseburg, kehrte am 21. März 1548 zurück nach Wittenberg, ging im Dezember 1551 bis Ende 1552 als Generalsuperintendent nach Eisleben an die St. Andreaskirche und blieb dann bis zu seinem Lebensende Propst an der Schloßkirche in Wittenberg. Major war in seiner gesamten akademischen Zeit über mehrere Jahre Dekan der theologischen Fakultät der Wittenberger Hochschule und vier Mal (im Wintersemester 1540, im Wintersemester 1544, im Sommersemester 1561, im Sommersemester 1567) Rektor der Alma Mater sowie im Sommersemester 1559 Prorektor.
Er nahm 1541 am Regensburger Religionsgespräch und 1548 an den Verhandlungen über die Leipziger Artikel teil. Aus dieser Tätigkeit entwickelte sich seine Kontroverse (Majoristischer Streit) mit Nikolaus von Amsdorf über das Verhältnis des Glaubens zu den guten Werken. Major, hierin zunächst von Justus Menius unterstützt, behauptete deren Notwendigkeit zur Seligkeit, während Amsdorf die guten Werke als schädlich zur Seligkeit hinstellte und bei Matthias Flacius und Viktorin Strigel Unterstützung fand. Major, der 1550 Superintendent in Eisleben geworden, aber schon im folgenden Jahr zu seiner Tätigkeit in Wittenberg zurückgekehrt war, nahm, um Missverständnisse zu vermeiden, 1562 seinen Ausdruck zurück. Die lutherische Konkordienformel verwarf beide Meinungen.
Prof. Dr. theol. Georg Major's Timeline
1502 |
April 25, 1502
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Nürnberg, Middle Franconia, Bavaria, Germany
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1574 |
November 28, 1574
Age 72
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Wittenberg, Saxony-Anhalt, Germany
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???? |