Georg Kaspar Schreiner

GEDCOM Note

laut Günter Hahn, Obertshausen war die Trauung 1648 und in den Kirchenbüchern von Gemünden sei kein Eintrag zu finden. Evtl. hat er im falschen Jahr gesucht. 1658 heiratet in Ober-Roden ein Lambert Schreiner, Sohn von Caspar und Catharina Schreiner. Evtl. sind dies Verwandte. In Klein-Auheim kommt der Familienname bereits 1548 mit Jost Schreyner vor (Steinheimer Kirchenrechnung). Bereits 1540 wird mit Adam Schreiner ein NAmensträger auf der Landsteuerliste des mainzischen Amtes Dieburg im nahe gelegenen Urberach genannt.
Zur Bedeutung des Familiennamens heißt es: "Oberdeutscher Berufsname zu mittelhochdeutsch 'schrinaere' =Schreiner. Diesem Berufsname liegt mittelhochdeutsch 'schrin' (lateinisch 'scrinum' =rundes Behältnis) zugrunde, das zunächst für kostbare kirchliche Behälter galt, später auch Möbelstücke wie Kästen und Truhen zur Aufbewahrung von Kleidung, Geld und anderen wertvollen Sachen".