Gustav Anton Friedrich Langerfeldt

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Gustav Anton Friedrich Langerfeldt

Birthdate:
Birthplace: Braunschweig, Lower Saxony, Germany
Death: March 28, 1883 (80)
Braunschweig, Lower Saxony, Germany
Immediate Family:

Son of Jacob Friedrich Fritz Langerfeldt
Husband of Emillie Luise Langerfeldt
Father of Conrad Hermann Friedrich Langerfeldt and Sophie Philippine Christine Langerfeldt

Occupation: braunschweigischer Jurist und Politiker sowie Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlutng..
Managed by: Abou Elyas
Last Updated:

About Gustav Anton Friedrich Langerfeldt

Als Sohn einer angesehenen Braunschweiger Kaufmannsfamilie wurde Gustav Langerfeldt zusammen mit einigen anderen Kindern als Spielgefährte der beiden verwaisten Welfenprinzen (und späteren Braunschweiger Herzöge) Karl und Wilhelm ausgewählt. In Braunschweig besuchte er das Gymnasium und das Collegium Carolinum (heute Technische Universität Braunschweig), in Detmold das Gymnasium. Danach studierte er Jura in Heidelberg und in Göttingen. Während seiner Studienzeit wurde er Mitglied in den Corps Saxo-Borussia Heidelberg und Brunsviga Göttingen.

Im Jahre 1825 legte er die juristische Prüfung ab und wurde Advokat und Notar in Wolfenbüttel. Da er bei Herzog Karl II., seinem früheren Spielkameraden, in Ungnade gefallen war, stand ihm der Staatsdienst erst nach dem Amtsantritt von dessen Bruder Herzog Wilhelm offen. Im Jahre 1831 bestand er die zweite Staatsprüfung und wurde 1832 Assessor. Zum Rat beim Landgericht in Wolfenbüttel wurde er 1837 von den Landständen ernannt. Später wurde er Oberlandesgerichtsrat, Kommandeur der Bürgergarde und einer der vier braunschweigischen Abgeordneten in der Frankfurter Nationalversammlung, wo er der Casino-Fraktion angehörte. Hier war er auch Mitglied des Verfassungsausschusses und setzte sich für das Erbkaisertum mit absolutem Vetorecht des Monarchen ein.

Bereits im Jahre 1848 wurde ihm der Eintritt in das Landesministerium angeboten, er lehnte aber ab, weil er nicht mit dem konservativen Friedrich Schulz zusammenarbeiten wollte. Nach dem Austritt von Schulz aus dem Ministerium übernahm er Ende 1849 als Geheimrat (Minister) die Ressorts Inneres und Kultus.

1850 war Langerfeldt Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments.

Aus Gesundheitsgründen trat er 1861 in den Ruhestand und widmete sich der Kunstgeschichte. Er verbrachte einige Zeit in Rom und wurde danach Vorsitzender des braunschweigischen Kunstvereins https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gustav_Langerfeldt#

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Gustav Anton Friedrich Langerfeldt's Timeline

1802
September 5, 1802
Braunschweig, Lower Saxony, Germany
1835
November 18, 1835
Wolfenbüttel, Lower Saxony, Germany
1840
August 5, 1840
Wolfenbuettel, Wolfenbuettel, Lower Saxony, Germany
1883
March 28, 1883
Age 80
Braunschweig, Lower Saxony, Germany