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Heinrich Heinemann

Дата рождения:
Место рождения: Rüsselsheim-Königstädten, Groß-Gerau, Hesse, Germany (Германия)
Смерть: ±1684
Rüsselsheim-Königstädten, Groß-Gerau, Hesse, Germany (Германия)
Ближайшие родственники:

Муж Maria Catharina Eck

Профессия: Schultheiß
Менеджер: Tobias Rachor (C)
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About Heinrich Heinemann

Er war Schultheiß in Königstädten.

Königstädten ist ein Ort südlich von Rüsselsheim am Main und wurde 1956 eingemeindet. Es grenzt im Süden an Nauheim. Ursprünglich ein von der Land- und Forstwirtschaft geprägter Ort hat sich Königstädten im Laufe der Zeit (insb. durch Neuerschließungen im "Blauen See" in den achtziger Jahren) überwiegend zum Wohngebiet gewandelt.

1989 entstand hier eine Fundstelle endpaläolithischer Werkzeuge mit archäologischer Wichtigkeit für den gesamten südhessischen Raum, die belegt, dass hier schon vor 13.000 Jahren eiszeitliche Jäger lebten.

Königstädten liegt rechtsrheinisch im nördlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, grenzt an das Hessische Ried und ist Teil des Rhein-Main-Gebietes.

Im Jahre 800 nach Chr. lagerte König Karl der Große am Nordrand von Königstädten, als er sich auf dem Weg von Aachen nach Rom (zur Kaiserkrönung) befand. An dieses Ereignis erinnerte bis vor einigen Jahren noch der Straßennamen "Am Burghof".

Man nimmt an, dass Königstädten entweder eine fränkische oder alemannische Gründung ist. Erwähnt wurde es schon im Jahre 817, als Ludwig der Fromme den Ort durch Tausch mit der Abtei Fulda erwarb. In dieser Zeit war der Name des Ortes "Steten", bis zum 14. Jahrhundert "Stetin", "Steden" oder ähnlich genannt. Begütert waren hier die Mönche des Klosters Eberbach.

Die Königstädter Kirche wird bereits 880 erwähnt, als Ludwig der Deutsche sie der königlichen Salvatorskapelle, heute Frankfurter Dom, schenkte.

Ab dem 15. Jahrhundert übten vor allem die Grafen von Isenburg-Birstein die Herrschaft über Königstädten aus, bevor der Ort 1642 an Hessen-Darmstadt abgetreten wurde; faktisch allerdings erst durch den Entscheid einer kaiserlichen Kommission.

Im Mittelalter erklärte sich die Bedeutung Königstädtens vor allem aus seinem Waldreichtum, der 1927 noch eine Fläche von rund 1.300 Hektar umfasste. Die königliche Jagd und die Holzwirtschaft bestimmten das Dorfleben.

In der Reformationszeit evangelisiert, blieb Königstädten im Dreißigjährigen Krieg lange von Plünderung und Zerstörung verschont. Als aber das schwedische Heer in Mainz dauerhaft Quartier nahm, wurde ab 1634 auch Königstädten Opfer von Plünderungen und Pest. Es ist überliefert, dass nur vier Häuser und neun Königstädter Einwohner die Kriegswirren überstanden.

Die Kriegsjahre im Folge der französchischen Revolution führten 1791 preußische Truppen, 1805 französische Truppen nach Königstädten.

In Königstädten überragte die Agrarwirtschaft bis weit in das 20. Jahrhundert hinein alle übrigen Gewerbe an Bedeutung.

Als schwarzer Tag in der Königstädter Geschichte gilt der 12./13. August 1944, als das Dorf in einem nächtlichen Angriff englischer Bomber beinahe komplett vernichtet wurde. Beginnend mit dem Setzen der Zielmarkierungen um kurz nach Mitternacht dauerte es weniger als eine halbe Stunde, bis fast der ganze Dorfkern zu einem Inferno wurde. 22 Einwohner und Gäste kamen in den Flammen ums Leben. Auch 72 Pferde, 245 Rinder, 330 Schweine, 101 Ziegen und 2001 Stück Geflügel kamen im Feuer um. Insgesamt wurden in dieser Nacht nach amtlichen Angaben 86% der Gebäude in Königstädten zerstört. Es wird vermutet, dass der Angriff eigentlich dem Opel-Werk galt. Mehr als 70 000 Brandbomben und ca. 500 t Sprengbomben fielen in dieser Nacht auf Königstädten.

Nach dem Wiederaufbau ist die Gemeinde, aus der ein großer Teil der Bevölkerung bei Opel Beschäftigung gefunden hatte, im Jahre 1956 mit damals rund 2500 Einwohnern nach Rüsselsheim eingemeindet worden. Heute besitzt Königstädten rund 8.500 Einwohner.

Rüsselsheim ist die größte Stadt des Kreises Groß-Gerau im Rhein-Main-Gebiet.

Sie ist eine von sieben Sonderstatusstädten in Hessen und liegt am Unterlauf des Main, nur wenige Kilometer vor dessen Mündung in den Rhein bei Mainz-Kostheim. Zur Stadt gehören neben dem Stadtkern die Vororte Königstädten, Haßloch und Bauschheim.

Rüsselsheim grenzt im Norden an die Städte Hochheim, Flörsheim (beide Main-Taunus-Kreis), im Nordosten an die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main und die Stadt Raunheim, im Osten an Kelsterbach und die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Süden an die Gemeinden Nauheim und Trebur, sowie im Westen an die Gemeinden Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim (alle fünf im Kreis Groß-Gerau). Rüsselsheim liegt mitten im Rhein-Main-Gebiet mit den großen Nachbarstädten Mainz und Wiesbaden im Westen, Frankfurt am Main im Osten und Darmstadt im Südosten. Keine der großen Städte ist weiter als 30 km entfernt.

Internationale Bekanntheit erlangte Rüsselsheim durch den Automobilhersteller Opel.

Funde Endpaläolithischer Werkzeuge Ende der 80er Jahre deuten auf eine Besiedlung der Region bereits vor ca. 13.000 Jahren. Grabfunde aus dem 7. Jahrhundert belegen schließlich die Existenz eines fränkischen Dorfes Heim des Rucilin oder Rucilen.

Erstmals urkundlich erwähnt wird Rucilesheim in einer Bestandsaufnahme königlicher Nutzungsrechte dem sog. Lorcher Reichsurbar (um 840). Eine Änderung der Verhältnisse ist urkundlich erst an der Wende zum Spätmittelalter zu belegen. Von nun an sorgen Schenkungen und Verpachtungen für eine Zersplitterung des Grundbesitzes. Die Geschichte Rüsselsheims seit der 2. Hälfe des 13. Jahrhunderts ist geprägt vom häufigen Wechsel der Besitzrechte und Herrschaftsbefugnisse. Für die hier lebenden Bauern bedeutete dies, dass mehrere Herrschaftsrechte (Grund-, Leib- und Gerichtsherrschaften) nebeneinander existierten und sie damit jeweils unterschiedlichen Herren Untertan waren. In einer verkürzten Darstellung ergeben sich folgende Hoheitsbefugnisse:

1275 Leute und Grundbesitz von Rüsselsheim an Werner von Münzenberg.

Übergang der Rechte an die Ritter von Heusenstamm.

1323 Verkauf des Besitzes an den Ritter Hartmut von Kronberg. Aus diesem Vertrag ergibt sich, dass Rüsselsheim bereits ein Lehen der Grafen von Katzenelnbogen ist und diese als die eigentlichen Herren des Ortes bezeichnet werden müssen.

1355 Lehnherr Graf Wilhelm von Katzenelnbogen erlaubt Hartmann dem Jüngeren von Kronberg einen Teil der Einkünfte aus Rüsselsheim seiner Gattin zu vermachen.

Am Beginn des 15. Jahrhunderts entwickelte sich eine heftige Fehde zwischen den Grafen von Katzenelnbogen und ihren Kronberger Lehen, in dessen Verlauf der Besitz mit allen Rechten an die katzenelnbogische Herrschaft überging.

Die Grafen von Katzenelnbogen festigten ihre Position in dieser Region durch den Erwerb der Dörfer Seilfurt, Raunheim (1425) und der Vogtei Trebur. Rüsselsheim nimmt gegenüber den umliegenden Dörfern eine im frühen 15. Jahrhundert privilegierte Position ein, da es von den Grafen zu Katzenelnbogen als Amtssitz bestimmt wurde. 1437 erhielten die Grafen von Kaiser Sigmund die Gnade eine schon vor Jahrzehnten begonnene Burg am Main zu vollenden. In diesem Vertrag erhielt Rüsselsheim weitere Rechte wie sie zu dieser zeit für andere Städtlein üblich waren. Da die große Zeit der Städtegründungen aber längst vorbei war, teilte Rüsselsheim das Los mit vielen spätmittelalterlichen Minderstädten|Minderstädte, in denen der bäuerliche Bevölkerungsanteil dominierte und die kaum spezialisiertes Handwerk aufweisen konnten.

FestungIm Mittelalter und der frühen Neuzeit ist die geschichtliche Entwicklung der Festung Rüsselsheim sicher bedeutsamer als die des Ortes Rüsselsheim: Sie entwickelte sich aus einer Burg am Main und sollte mehreren Zwecken dienen: Dem Expansionsstreben des Mainzer Erzbischofs und der Bedrohung durch die Taunusritterschaft entgegenwirken, die Verbindungswege zwischen den nicht zusammenhängenden Teilen der Ober- und Niedergrafschaft sichern und durch die Beherrschung von Fluss und Straße lukrative Zolleinnahmen sichern. Letzteres war wohl der Grund, dass die Städte Mainz und Frankfurt am Main 1399 bei König Wenzel gegen die Burg Einspruch erhoben. Im Edikt aus dem Jahr 1437 wird der Weiterbau der Burg zwar genehmigt, die Errichtung einer Zollstätte aber ausdrücklich verboten. Nach dem Aussterben der Grafen zu Katzenelnbogen 1479 fällt die Burg an die erbenden Landgrafen von Hessen.

Im Zuge der Aufrüstung für den Schmalkaldischen Krieg lässt Philipp der Großmütige die Burg (vermutlich 1530-1540) zu einer quadratischen Festungsanlage ausbauen. Im Dreißigjährigen Krieg galt die Festung als militärisch uneinnehmbar, wechselte jedoch durch vertragliche Reglungen mehrfach den Besitzer. Der Pfälzische Erbfolgekrieg besiegelte das Schicksal der Festung als militärische Anlage: 1688 wurde sie von französischen Truppen eingenommen und ein Jahr später gesprengt. Nach verschiedener Nutzung der Restanlagen beherbergt sie seit 1976 das historische Museum der Stadt.

Das Dorf Rüsselsheim geriet durch den Übergang der Herrschaft an die Landgrafschaft Hessen in eine ungünstige periphere Lage, sodass sich der Ort wenig entwickelte. Kennzeichnend für die Armut ist die Tatsache, dass für den Bau der ersten Pfarrkirche 1514 Holz von der Stadt Frankfurt am Main erbeten werden musste. Im Rahmen der Reformation wurde das Dorf Rüsselsheim durch seine Zugehörigkeit zu Hessen evangelisch. Ende des 16. Jahrhunderts sprechen einige Anzeichen für eine wirtschaftliche Besserung. 1580 wird eine eigene Schule errichtet. Der Dreißigjährige Krieg macht aber die meisten positiven Ansätze wieder zunichte. Rüsselsheim wird mehrfach überfallen und 1635 rafft eine Pestepidemie einen Großteil der Anwohner dahin. Wegen des desolaten finanziellen Zustandes der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt scheitern Pläne Rüsselsheim zu einer Handelsstadt auszubauen. Rüsselsheim bewahrt aber dennoch seine Funktion als regionaler Verwaltungs- und Marktmittelpunkt.

In der Zeit der Frühindustrialisierung wird als erster Betrieb 1785 eine sog. Hasenhaarschneiderei genannt. Neben weiteren Betrieben auf diesem Gebiet siedelt sich 1861 ein Kokosmattenbetrieb an. Aus diesem Betrieb entwickelte sich die Stöckische Teppichfabrik die bis nach dem 2. Weltkrieg bestand. Ein sehr altes, und nach der Firma Opel das wichtigste Industrieunternehmen, war die 1819 gegründete Zichorienfabrik. Der Betrieb stellte Kaffeesurrogat aus der Wurzel der Zichorie her. Der Betrieb arbeitete bis 1925. Die Geschichte der Firma beginnt 1862 ganz bescheiden mit einer Werkstatt zum Nähmaschinenbau in einem ehemaligen Kuhstall. Der Firma Opel ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Der stetige Aufstieg der Firma Opel brachte entscheidende Veränderungen für den Ort. Das bis dahin eher handwerklich-agrarisch geprägte Dorf vollzog den Wandel zu einer industriellen Landgemeinde und schließlich im 20. Jahrhundert hin zu einer Arbeiterstadt.

Im Ersten Weltkrieg und danach herrschten Not und Elend in der Bevölkerung. Entsprechend dem Versailler Vertrag, wurden das Rheinland und angrenzende Gebiete, zu denen auch Rüsselsheim gehörte, von französischen Truppen besetzt. In diesen Verhältnissen machten sich separistische Strömungen breit, die den Anschluss an eine zu gründende Rheinische Republik propagierten. Erst nach der Überwindung der Inflation und der daraufhin florierenden Autoproduktion verbesserte sich die Lage der Bevölkerung. 1928 wurden bei Opel 43.000 Autos von 9.400 Mitarbeitern hergestellt. Viermal soviele Arbeitskräfte wie noch vier Jahre zuvor.

Die Weltwirtschaftskrise und der Zusammenbruch der Weimarer Republik führte auch Rüsselsheim in den düstersten Teil seiner Geschichte. Nach der sogenannten Machtübernahme 1933 etablierten die Nationalsozialisten ein verbrecherische Regime, dem auch in Rüsselsheim viele Menschen zum Opfer fielen. Gegner der NS-Regierung wurden verfolgt und in KZs abtransportiert, 300 gegen Lohnabbau streikende Opelarbeiter wurden 1937 festgenommen. Besonders grauenvoll war das Schicksal der seit dem 17. Jahrhunderts ansässigen Mitbürger jüdischen Glaubens. 1933 lebten 47 Juden in Rüsselsheim, nach der Niederlage 1945 gab es nur noch eine Jüdin am Ort, die überlebte, weil sie in einer sogenannten privilegierten Mischehe lebte. Die anderen wurden erbarmungslos verfolgt, zur Auswanderung gezwungen, in den Selbstmord getrieben oder deportiert und ermordet. Hitler und der 2. Weltkrieg brachten unendliches Leid über die Gemeinde. 1211 Soldaten aus Rüsselsheim wurden getötet oder blieben vermisst. Den Fliegerangriffen der Alliierten fielen 428 Menschen zum Opfer. Darunter 189 Kriegsgefangene, von denen die meisten in Lagern bei Opel umkamen. Von den 3120 Hausgrundstücken wurden im Krieg 473 total zerstört sowie 455 schwer, 1042 mittel und 1150 leicht beschädigt. Nur 2000 Häuser galten nach dem Krieg noch als bewohnbar. Trotz der schweren Schäden in der Stadt und bei den Opelwerken ging der Aufbau zügig voran und 1978 erreichte Rüsselsheim seine höchste Einwohnerzahl von 63.000. Mit dem danach einsetzenden Arbeitsplatzabbau bei Opel ging auch die Einwohnerzahl etwas zurück.

Der Name der Stadt entwickelte sich im Laufe der Zeit:

764/5 Rucile(n)sheim

vor 1130 Ruozcelenesheim

1336 Ruzelnsheim

1275 Ruozelsheim

1640 Ruselsheim

1840 Rüsselsheim

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1684
1684
Rüsselsheim-Königstädten, Groß-Gerau, Hesse, Germany (Германия)
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Rüsselsheim-Königstädten, Hesse, Germany (Германия)
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