Irene Gertrud Christina Eucken

sie stammte aus einer mecklenburgischen Gelehrtenfamilie und war als Sekretärin der »Kunstfreunde von Jena und Weimar« seit 1903 aktiv im Kulturleben beider Städte tätig; in ihrer Freizeit als Malerin sowie insbesondere als Designerin für Kunstgewerbe und Mode tätig, stellte sie auch gemeinsam mit Ada Nolde (Emil Nolde), ihrer Tochter Ida Maria Eucken (Jena 10.1.1888 – 16.10.1943 Jena) sowie mit Ernst Ludwig Kirchner aus, den sie 1914 im Jenaer Freundeskreis von Botho Graef und Julius Schaxel kennengelernt hatte und mit dem sie von 1916 bis 1920 auch ausführlicher korrespondierte; Kirchner stellte 1916 für eine Bremer »Ausstellung v. Kleidern aus der Stickstube von Frau Eucken« drei Holzschnitte für den Katalog her (Dube H. 731–733); in der Sammlung Eucken befanden sich vier 1917/18 erworbene Gemälde Kirchners, darunter das Musikzimmer mit den Porträts von Irene und Ida Eucken

cf. also: https://www.thulb.uni-jena.de/Objekt+des+Monats/Objekt+des+Monats_+...

&: https://www.verlagvopelius.de/cms/pdf.php?&lan=ger&journal=1&name=4...