Johann Brauneisen, IV

1. Katholische Pfarrei Seligenstadt, Traubücher - Seligenstadt am Main (Tr.), Band 1. 534, Pfarrei St. Marzellinus und St. Petrus - Seligenstadt (Pfarrarchiv).

2. Einkindschaften - Seligenstadt am Main - Band 2 (kontr.), Blatt 277, Stadtarchiv Seligenstadt am Main.

3. Katholische Pfarrei Seligenstadt, Sterberegister - Seligenstadt am Main (St.), Band 2. 725, 18 Apr 1682, Pfarrei St. Marzellinus und St. Petrus - Seligenstadt (Pfarrarchiv).

Johann Brauneisen war über 30 Jahre lang taub, da er "durch Gottes des Allmächtigen verhängnuß und nach seinem gnädigen willen ahn einer seiner fünf sinnen mangelhafftig und seines Gehöers beraubt" war. Er wurde deshalb nur "der taube Schmied" genannt.

Sein Wohnhaus lag in der Oberstadt zwischen Ramgarten und Johann Ott (Otto) es war also wohl das Stammhaus der Familie und lag in der Nähe des "Leisbühls" und des Hauses "zum Türkenschuß".

Er starb "unter Seufzen nach dem himmlischen Vaterlande, daß er fast bis zum letzten Augenblicke fortsetzte".