Johann Carl Winkler

GEDCOM Note

aus Königsberg 1816 Unteroffizier in der 12. Kompanie des 13. Infanterie Regiments in Königsberg, 1819 und 1823 Unteroffizier im Füsilier Batallion 13., 12. Kompanie in Münster, Westfalen.
Die Einheit wurde 1813 in Königsberg neu gebildet und 1817 nach Münster verlegt.
Alter bei Trauung 31 Jahre, Geburtsjahr danach errechnet.
Zur Bedeutung des Familiennamens heißt es: "1. Ableitung auf -er von Winkel. 2. Niederdeutscher Berufsname für den leinhändler, den Inhaber eines Kramladens (aus mittelniederdeutsch 'winkel' = Winkel, Haus, Ecke entwickelte sich die Bedeutung Kramladen)." Zu Winkel heißt es: " 1. Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch 'winkel' =Winkel, Ecke, abseits gelegener verborgener Raum. 2. Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Wink(e)l, Winkeln."
Schwerpunkte des Familiennamens lagen 1890 in Schlesien und Sachsen. Aufgrund des preußischen Militärdienstes kann die Herkunft Johann Carl Winklers im Königreich Preußen vermutet werden. Nach preußischer Militärordnung wurden die Soldaten territorial gebunden aus den preußischen Provinzen geholt. Neben Schliesien und der Provinz Sachsen gibt es zahlreiche weitere kleinere Vorkommen des Familiennamens.