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Ludovit Feld

Birthdate:
Birthplace: Košice, Slovakia
Death: May 18, 1991 (87)
Košice, Slovakia
Place of Burial: Košice I, Slovakia
Immediate Family:

Son of Efraim Ferencz Fishel Feld and Amalia Mali Feld
Brother of Izidor Israel Tzvi Feld; Berta Feld; Ilona Weiszberger; Szeren Feld; Vilmos Feld and 3 others

Managed by: Peter Absolon
Last Updated:

About Ludovit Feld

Dwarf or little person, Captured in the attempt to exterminate all of the Jews during WW2. He was deported to Auschwitz and was discovered by Dr Josef Mengele, who was interetsed in the unusual and unique. Since Ludovit was a little person he was not sent to the gas chamber but to Dr Mengele who experimented on his as well as many other little people including the Ovitz family. His black marble stone in the Jewish Cemetrey bears his full name in Hebrew letters.

Silvia Fishbaum, author of the upcoming Dirty Jewess, remembers her mentor Ludovit Feld.

First exhibition of Ludovit Feld in the USA (in 2010).

Inscription: Hebrew Name: Yehuda Aryeh son of Ephraim Fishel

Über Ludovit Feld (Deutsch)

Feld wuchs als eines von neun Kindern einer jüdischen Familie in bescheidenen Verhältnissen in Košice auf. Zwischen 1916 und 1923 besuchte er das dortige Realgymnasium. Zwischen 1922 und 1925 studierte er außerdem an der privaten Zeichenschule von Eugen Krón Grafik. 1925 wechselte er mit einem Stipendium auf die Ungarische Akademie der Bildenden Künste in Budapest, wo er bei Nándor Lajos Varga (1895–1978) und Viktor Olgyai studierte. 1935 gründete Feld eine private Mal- und Zeichenschule in Košice. Zu seinen Schülern zählten Jozef Haščák, Július Hegyessy und Arpád Račko.

Košice wurde in der Folge des Ersten Wiener Schiedsspruchs 1938 von der Tschechoslowakei an Ungarn abgetreten und 1944 von der Wehrmacht besetzt. Feld wurde in das am 24. April 1944 in einer Ziegelei bei Košice-Kassa eingerichtete Ghetto verbracht, wo in zwei Lagern unter katastrophalen Bedingungen insgesamt 11.500 Juden aus Košice und Umgebung gepfercht wurden, und wo es an Lebensmitteln und Trinkwasser mangelte.[1] Im Mai 1944 wurde Feld in das KZ Auschwitz deportiert. Wegen seiner Zwergwüchsigkeit - er maß 1,12 m - erregte er die Aufmerksamkeit der SS. Der KZ-Arzt Josef Mengele, der sich neben Zwillingen vor allem für Kleinwüchsige und Missgebildete interessierte, um diverse Untersuchungen an und Versuche mit ihnen anzustellen, brachte Feld zu diesem Zweck gemeinsam mit Zwillingspaaren und anderen Kleinwüchsigen in einer eigenen KZ-Baracke unter. Außerdem beschäftigte er ihn als Zeichner.

„Uns wurden zahlreiche Spritzen in nahezu alle Organe gegeben, Medikamente verabreicht, und wir wurden zahllosen Blutentnahmen unterzogen. Fast jeden Tag wurde an uns experimentiert. [%E2%80%A6] Mengele hat die Experimente persönlich überwacht, und er war fast jeden Tag da und hat bezüglich uns Weisungen an die Häftlingsärzte erteilt. … Auch wenn unsere Lebensbedingungen wesentlich besser waren“ [als die der übrigen Häftlinge,] „erlebten wir große seelische Qualen, da wir davon wußten, daß wir früher oder später getötet werden und unsere Skelette in einem biologischen Museum aufgestellt werden.“

– L’udovít Feld: Aussage im Ermittlungsverfahren Mengele, 12. Juni 1967[2] Feld wurde im KZ Auschwitz von der Roten Armee befreit, wobei ihm die sowjetische Propaganda eine Reihe von Heldentaten zuschrieb. Von der ganzen Familie Feld überlebten den Holocaust nur er, eine Schwester und ein Bruder. Von den Angehörigen seiner Familie, die ebenfalls nach Auschwitz deportiert worden waren, war er der einzige Überlebende. 1946 zog er zunächst zu einer Schwester nach Bratislava, beschloss aber 1949, nach Košice zurückzukehren. Bis zu seinem Tod lebte er hier als Mal- und Zeichenlehrer. In seiner Kunst orientierte er sich am Sozialistischen Realismus, malte vor allem Stadtansichten, setzte sich aber auch mit seinen Erfahrungen in Auschwitz künstlerisch auseinander.

About Ludovit Feld (Français)

Il étudie à l'École des beaux-arts de Budapest, auprès de Nándor Lajos Varga (1895–1978) et Viktor Olgyai.

En 1933, il crée une école de peinture. En 1944, quand l'armée allemande occupe la Hongrie à laquelle Košice a été annexé en 1938, une ancienne élève chargée de la constitution des listes de juifs à déporter retire le nom de Ľudovít Feld. Sa famille ayant été regroupée avec les autres juifs de la ville et des environs le 29 avril 1944 dans une briqueterie dans la périphérie, il choisit le lendemain de les rejoindre. Il fut déporté en mai 1944 à Auschwitz. Il échappa à la mort à cause d'une infirmité et devint le peintre personnel de Josef Mengele1. Après la guerre, il choisit de retourner dans sa ville d'origine en 1949 après avoir vécu en 1946 à la campagne puis 3 ans chez sa sœur à Bratislava. Il se consacrera principalement à l'enseignement de la peinture. On lui doit de nombreuses vues des rues de la ville de Košice et des dessins illustrant la Shoah.

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Ludovit Feld's Timeline

1904
March 19, 1904
Košice, Slovakia
1991
May 18, 1991
Age 87
Košice, Slovakia
????
Kosice Jewish Cemetery (Plot H1-6-1), Košice I, Slovakia