Ludwig Schreiner

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Ludwig Schreiner

Birthdate:
Birthplace: Hagen Balve Westfalen
Death: Voerde
Immediate Family:

Son of (Johann) Ludwig Schreiner and (Caroline) Louise Reppinghaus
Husband of Alwine Klinke
Father of Ewald Schreiner
Brother of Wilhelm Schreiner; Gustav Schreiner; Eduard Schreiner; Carl Schreiner and Louise Schreiner

Managed by: Uwe - Uwe Schreiner
Last Updated:

About Ludwig Schreiner

GEDCOM Note

<p>Der Feilenhauer.</p><p><p></p></p><p><p>Die Werkstatt des Feilenhauers ist wie eine Schmiede eingerichtet. Wir erblicken also eine Esse und hinter oder über ihr den unentbehrlichen Blasebalg.</p></p><p><p>Ferner sehen wir Amboß, Hammer, Zangen mancherlei Meißel usw. Eine Wanne enthält die zum Härten der Feilen notwendige Salzlösung oder Sole. Stahle ist natürlich in größerer Menge auf Lager.</p></p><p><p>Wenn wir den Feilenhauer bei seiner anstrengenden Tätigkeit beobachten, sehen wir folgendes:</p></p><p><p>Zunächst wird ein Teil Stahl weißglühend gemacht mit Hilfe des Blasebalges. Alsdann holt man ein Stück Weißglut mit einer Zange aus der Esse auf den Amboß und stellt mit Hilfe des Hammers die Form der Feile her. Sind eine Anzahl größerer oder kleinerer Formen fertig, so werden sie in der Esse wieder rotglühend oder ‘hitze’ gemacht. Die gühenden Formen kommen jetzt in einen Schraubstock, und mit Hilfe scharfer Meißel werden nun kreuz und quer Rillen hineingehauen, was sehr viel Mühe und Aufmerksamkeit verlangt, besonders bei kleinen Feilen. Sobald der Meißel nicht mehr ordentlich fast, muß die Feile erst wieder hitze gemacht werden. Ist eine Feile endlich fertig gehauen, dann muß sie erst noch genügend gehärtet werden, um auch Metalle gut angreifen zu können. Die Feile wird dann wieder tüchtig gehitzt und alsdann in die Sole geworfen. Hierdarf sie aber nur eine bestimmte Zeit liegen. Wann sie wieder heraus muß, sieht der geübte Feilenhauer schon an der Färbung des Stahles.</p><p>Natürlich waren früher die Feilen nicht so billig herzustellen wie heutzutage in der Fabrik, darum warf man früher die abgenutzten Feilen auch nicht so leicht fort, sondern brachte sie im allgemeinen wieder zum Meister Feilenhauer. Dieser glühte dieverbrauchte Feile und bearbeitete sie wieder. Auf diese Weise konnte eine gute Feile mehrmals benutzt werden.

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Ludwig Schreiner's Timeline

1836
November 3, 1836
Hagen Balve Westfalen
November 13, 1836
Evangelisch, Hagen Balve, Westfalen, Prussia
1836
Hagen Bei Balve, Westfalen, Preussen
1890
May 13, 1890
Hagen
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Voerde