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Minna Goldschmidt (Blaut)

Birthdate:
Birthplace: Geisa, Geisa, Thüringen, Germany
Death: September 15, 1940 (77)
Geisa, Geisa, Thüringen, Germany
Immediate Family:

Daughter of Lehmann Blaut and Bertha Blaut
Wife of Moritz Goldschmidt
Mother of Henriette (Henny) Schragenheim and Paul Goldschmidt
Sister of Leopold Blaut; Hermann Blaut; Emma Blaut; Abraham Blaut; Hilda Blaut and 1 other
Half sister of Mathilde Nussbaum; Meier Max Blaut; Siegmund Blaut and Private

Managed by: Pip de P. James
Last Updated:
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Immediate Family

About Minna Goldschmidt

Minna GOLDSCHMIDT, née BLAUT: b. 11 April 1863, Geisa - d. 15 Sept 1940, Geisa

Especially valuable genealogical details here in biography on celebrated botanist husband Moritz GOLDSCHMIDT:

http://www.botanik-hessen.de/Pflanzenwelt/bio/Goldschmidt/Goldschmi...

"Am 22. November 1887 heiratete Moritz Goldschmidt in Geisa die Minna Blaut (* 11. April 1863 Geisa, ✡ 15. September 1940 Geisa), Tochter des Metzgers und Restaurantbesitzers Lehmann Blaut (* 30. Juli 1832 Geisa, ✡ 22. September 1900 Geisa) und dessen zweiter Ehefrau Bertha Rosenstrauß (* 12. Juni 1837 Geisa, ✡ 14. September 1917 Geisa). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Henrietta (1888‒1943) und Paul (1893‒1917)."

...

"Im Oktober 1917 fiel sein Sohn Paul, kurz darauf im März 1918 auch Otto Arnold. Goldschmidts Schwiegersohn, der Militärarzt Samuel Schragenheim starb ebenfalls an seinen Kriegsverletzungen. Goldschmidts Witwe blieb mit ihrer ebenfalls verwitweten Tochter in Geisa und versuchte sich leidlich über Wasser zu halten. Das umfangreiche Herbar Goldschmidts wurde durch Vermittlung des jungen Lehrers Adolf Reuber (1889‒1981) von einem Frankfurter Juwelier und Mäzen für 10.000 Mark angekauft und dem Frankfurter Schulmuseum gestiftet. Von dort wurde es in den 1930er Jahren an das Senckenberg-Museum überführt und überstand den 2. Weltkrieg unbeschadet. Es enthielt etwa 20.000 Belege (Conert 1967, 1969), teils aus der Rhön, teils ertauscht aus anderen Teilen Mitteleuropas sowie vermehrt durch käufliche Exsikkatenwerke, wie Zahns Hieraciotheca, und Baenitz' Herbarium Europaeum. Archivalien befinden sich im Herbarium Senckenbergianum Frankfurt und am Rhönmuseum in Fladungen (über den Nachlaß von Otto Arnold).

Die Witwe Minna Goldschmidt lebte mit ihrer Tochter zusammen in Geisa und erblindete später ebenfalls; sie starb 1940. Die Tochter Henriette Schragenheim nahm sich 1943 das Leben, um der Deportation zu entgehen (Kleber 2005)."

Gravestone information & photo courtesy of:

Der jüdische Friedhof in Geisa (Wartburgkreis)

http://www.alemannia-judaica.de/geisa_friedhof.htm

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Minna Goldschmidt's Timeline

1863
April 11, 1863
Geisa, Geisa, Thüringen, Germany
1888
November 7, 1888
Geisa, Thuringia, Germany
1893
March 17, 1893
Geisa, Geisa, Thüringen, Germany
1940
September 15, 1940
Age 77
Geisa, Geisa, Thüringen, Germany