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Werdegang:
Besuch der Lateinschule in Kassel bis 1756; Arbeit in der Einhorn-Apotheke in Kassel, die seinem Vater gehörte; Aufbau einer kleinen Sammlung von Pflanzen und Mineralien
er wurde nach dem Tod des Vaters am 17.3.1757, dem Stadtchirurg von Kassel zur Medizinischen Ausbildung anvertraut
1760 brach Moench diese Ausbildung ab und wurde Unteroffizier beim Hessischen Infanterie-Regiment; nach schwerer Krankheit musste er jedoch noch im selben Jahr seine Karriere beim Militär wieder aufgeben; Entlassung im September 1760
Apothekerlehre bei seinem Stiefvater, dem Apotheker August Johann Friedrich Rüde (geb. in Zerbst, gest. am 5.1.1781)
ab Ostern 1764 in der Rats-Apotheke in Hannover tätig
1765-1768 in Bern, wo er in der Apotheke von Samuel Wyttenbach als Geselle arbeitete
Reise über Zürich, Schaffhausen und Stuttgart nach Straßburg
1768-1770 in Straßburg in der Martinschen Apotheke beschäftigt und hörte Jacob Reinbold Spielmanns Vorlesungen zu Chemie, Pathologie und Pharmazie
Ende September 1770 Rückkehr nach Kassel
1772 Übernahme der väterlichen Apotheke in Kassel
1773-1780 regelmäßig botanische Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung Kassels; er beschäftigte sich mit dem Linnéschen System, bildete sich auf dem Gebiet der Chemie und der Experimentalphysik weiter, besuchte zu letzterer den Unterricht bei Johann Gottlieb Stegmann; Moench oblag die Betreuung des seit 1764 bestehenden botanischen Lehrgartens des Collegium Carrolinum am Weißenstein (später Wilhelmshöhe)
1780 Ernennung zum Assessor des Medizinalkollegs
1781, nach dem Tod von Christoph Heinrich Böttger, zum Professor der Botanik am Collegium Carolinum berufen
12.10.1781 Abschluss der Promotion zum Doktor der Medizin in Marburg
nach Georg Forsters Fortgang im Frühjahr 1784 übernahm Moench an dessen Stelle die Aufsicht über die fürstliche Mineralien- und Naturaliensammlung
Verlegung an die Universität Marburg zusammen mit der Hälfte der Dozenten des Collegium Carolinum im Zuge der Sparmaßnahmen von Wilhelm IX., dem Nachfolger des Landgrafen Friedrich II. von Hessen-Kassel (gest. 31.10.1785);
9.12.1785-1805 Ernennung zum ordentlichen Professor der Botanik;
im Sommersemester 1786 Antrittsvorlesung in Marburg; Moench erhielt den Charakter eines Hofrats
1787 Anlegen eines botanischen Gartens am Weinberg in Marburg (westlich der Elisabethkirche an der Ketzerbach) mit Pflanzen und Gewächshäusern, die (im Rahmen der Zusammenlegung des Collegium Carolinum mit der Universität Marburg) ebenfalls von Kassel nach Marburg umgezogen worden waren
Seine Hauptgebiete von 1786-1805: Botanik nebst Pharmakologie (verbunden mit Rezeptierkunst) und Toxikologie; Experimentalchemie und Pharmazie; ferner Mineralogie (Metallurgie 1788-1800; Naturgeschichte 1787-1800
Akademische Qualifikation:
12.10.1781 Promotion zum Dr. med an der Universität Marburg
Akademische Vita:
Kassel, Collegium Carolinum // Botanik / Professor / 1781
Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Botanik / ordentlicher Professor / 1786-1805
Akademische Ämter:
1795 Aufseher des neubegründeten chemischen Labaratoriums der Universität Marburg
Mitgliedschaften:
Mitglied des Staatswissenschaftlichen Instituts der Universität Marburg seit dessen Begründung 12.9.1789; dessen Vorsteher 1791 und 1799
Werke:
C. Moench (Hrsg.), Enumeratio Plantarum indigenarum Hassiae praesertim inferioris. secundum methodum sexualem dispositarum, Teil 1 (Cum VI tabulis aeri incisis), Kassel 1777.
C. Moench, Beschreibung und chymische Untersuchungen des Dorf Geißmarischen Mineral-Brunnens, Kassel 1778.
C. Moench, Von der Bereitung des Brechweinsteins, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 2. Teil, Lemgo 1779, S. 73-77, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB (Bayrische Staatsbibliothek)
C. Moench, Von den Kennzeichen des Gummi Guajaci, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 2. Teil, Lemgo 1779, S. 78-79, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Chymische Untersuchung des Glanz und Stahlderben Kobolds von Riechelsdorf in Hessen, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 3. Teil, Lemgo 1780, S. 46-79, Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
Mitarbeit an: Philipp Jakob Piderit, Pharmacia rationalis. Eruditorum Examini Subiecta A Societate Quadam Medica, Kassel 1780.
C. Moench, „Theses medicae variae“ (Doktorarbeit bei Johann Jakob Busch), Marburg 1781.
C. Moench, Bemerkungen über einige einfache und zusammengesetzte Arzneymittel, Frankfurt und Leipzig 1781.
C. Moench, Etwas über die Ailhaudischen Pulver, in: Casselische Polizey- und Commercien-Zeitung, 1781, 8. Stück, S. 136-137.
C. Moench, Beweis, daß die Bittersalzerde sich nicht gänzlich in allen Säuren auflösen läßt, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Nr. 2, Leipzig 1781, S. 15-18, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Versuch die Kalkerde in Kieselerde zu verwandeln, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Leipzig 1781, S. 18-22, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, [in „Auszüge aus Briefen chemischen Inhalts“ zu Prof. Gmelins Bericht über Versuche mit Federharz (ebd. S. 45-46)], in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Leipzig 1781, S. 46, Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
C. Moench, Von den heßischen Ziegeln, in: Johann Beckmann (Hg.), Beyträge zur Oekonomie, Technologie, Polizey und Cameralwissenschaft, Bd. 2, 5. Teil, S. 290-294, Göttingen 1781, : Online Ausgabe - Digitalisat, The Making of the Modern World
C. Moench, Ein Versuch, die Visitationen derer Apotheken betreffend, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 4. Bd., 6. Stück, Leipzig 1782, S. 529-534 und in: Johann Christian Friedrich Scherf (Hg.), Archiv der medizinischen Polizey und der gemeinnützigen Arzneikunde, Bd. 1, Leipzig 1983, S. 187-193 (mit einer Anmerkung von J. C. F. Scherf, ebd., S. 194-200).
C. Moench, Chemische Zergliederung des Basalts, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, Bd. 2, 11. Teil, Leipzig 1783, S. 59-81, Online Ausgabe - Digitalisat (unvollständig), BSB
C. Moench, Beyträge / Beiträge zur Mineralogie aus einigen in Hessen gesammelten Beobachtungen, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1, 2. Stück, Frankfurt am Main 1784, S. 303-314, : Online Ausgabe -Digitalisat, Universitätsbibliothek Marburg
C. Moench, Beytrag zu den Apothekertaxen, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 6. Bd., 3. Stück, Leipzig 1784, S. 250-260 (mit einem Zusatz von E. G. Baldinger, ebd., S. 260-261) und in: Johann Christian Friedrich Scherf (Hg.), Archiv der medizinischen Polizei und der gemeinnützigen Arzneikunde, Bd. 4, 1. Abteilung, Leipzig 1985, S. 112-121.
C. Moench, Beytrag zur Materia Medica und Pharmacie, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 7. Bd., 1. Stück, Leipzig 1785, S. 53-61.
C. Moench, Medizinischer Aberglaube, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1 (1785), 4. Stück, Frankfurt am Main 1785, S. 559-575, Online Ausgabe - Digitalisat, UB Marburg
C. Moench, Verzeichniß ausländischer Bäume und Stauden des Lustschlosses Weissenstein bey Cassel, (mit 8 Kupfertafeln), Frankfurt und Leipzig 1785, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Online Ausgabe
C. Moench, Beitrag zur Naturgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Cassel, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, 2. Bd. (1787), 1. bzw. 5. Stück, Frankfurt am Main 1785, S. 88-105 mit Fortsetzung in: ebd., 2. Bd., 3. bzw. 7. Stück, Frankfurt am Main 1786, S. 413-431 (Fortsetzung war geplant), Online Ausgabe - Digitalisat, UB Marburg
C. Moench, Nachricht von einem in der Fürstlichen Bibliothek in Cassel befindlichen alten botanischen Manuscript, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Medizinisches Journal, 3. Bd., 11. Stück, Göttingen 1787, S. 3-11.
C. Moench, Systematische Lehre von dem einfachen und gebräuchlichsten zusammengesetzen Arzney-Mitteln. Zum Gebrauch seiner Vorlesung entworfen von Conrad Moench, Marburg 1789; vermehrte und verbesserte Auflagen: 2. (Marburg 1792), 3. (Marburg 1795), 4. (Marburg 1800, Widmung an Philipp Jacob Piderit, Kassel), Online Ausgabe - Digitalisat der 1. Aufl., BSB; Online Ausgabe - Digitalisat der 2. Aufl., BSB; Online Ausgabe - Digitalisat der 4. Aufl., Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
C. Moench, Beschreibung der vorteilhaften Einrichtung zweyer Oefen zu chemischen Arbeiten, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemische Annalen für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen (1790), Teil 1, 6. Stück, S. 488-489, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Methodus plantas horti botanici et agri Marbugensis a staminum situ describendi, Marburg 1794, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Einleitung zur Pflanzen-Kunde, Marburg 1798, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Conrad Moenchs HessenCasselschem Hofrath und Professor der Botanik, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften, Arzneymittellehre der einfachen und zusammengesetzten gebräuchlichen Mittel : zum Gebrauch der Vorlesungen
Online Ausgabe
C. Moench, Supplementum ad methodum a staminum situ describendi [Erg%C3%A4nzung zu Moench 1794], Marburg 1802, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Vorrede, in: Georg Wilhelm Rüde, Pharmaceutische Erfahrungen, vorzüglich die Receptirkunst betreffend, Leipzig 1804.
Lebensorte:
Kassel, Hannover, Bern, Straßburg, Marburg
Familie ↑
Vater:
Moench, Johann Heinrich, *1697/98, † 17.3.1757, Besitzer der Einhorns-Apotheke in Kassel
Mutter:
Dorothea Louise geb. Ranspach, *1724, † 3.8.1792
Partner:
Catharine Margarethe geb. Schmoelder, Heirat am 9.7.1775, Tochter des Kaufmanns Stephan Johann Schmoelder in Marburg,, *31.3.1720, † 1764 Neuenrade
Verwandte:
Martin Moench <Großvater, väterl.>, Juchtenfabrikant zu Triebel im Markgrafentum Rieder-Lausitz;>
Conrad Ranspach <Großvater>, mütterl., Prediger in Heiligenrode bei Kassel>
Stephan Johann Schmoelder <Schwiegervater>, Kaufmann in Marburg, Sohn von Accisinspektor Stephan Schmölder und Johannette Sophie geb. Rauber (Tochter des Stadtsekretärs Rauber in Altena); fertigte als Autodidakt u. a. mathematische Instrumente und Uhren; legte am Marburger Schlossberg einen Garten an; Autor der „Abhandlung von Manufakturen und Fabriken, besonders im Ober-Fürstenthum Hessen“, Marburg 1753 (vgl. F. W. Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte, Bd. 9., Kassel 1794, Bd. 9, S. 83-94)>
Nachweise ↑
Literatur:
Wilhelm Diehl (Hg.), Suchbuch für die Marburger Universitätsmatrikel von 1653 bis 1830. Eine verunglückte und wieder reparierte Festgabe zum 400jährigen Jubiläum der Universität Marburg, Darmstadt 1927, S. 221 („Moench, Conradus 5.10.1781“).
Franz Gräser, Das hessische Apothekenwesen und Landgraf Friedrich II., in: Pharmazeutische Zeitung 110 (1965), Nr. 39 (30.9.1965), S. 1304-1309, (siehe S. 1308-1309).
Online Ausgabe -Digitalisat, Universitätsbibliothek Braunschweig
Theodor Hartwig, Mitteilungen aus der Geschichte des Collegium Carolinum in Kassel, in: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Bd. 41/NF Bd. 31 (1908), S. 68-96, hier: S. 90-91.
Anna M. Kinzel, Der Apotheker Conrad Moench (1744-1805) - Leben und Werk (Diss. Universtität Marburg, Institut für Geschichte der Pharmazie), in Bearbeitung.
Conrad Moench, Catalogus der hinterlassenen Bibliothek des [%E2%80%A6] Conrad Mönch, Marburg 1805.
Conrad Moench, Methodus plantas horti botanici et agri Marburgensis. A staminum situ describendi, 2. Bde. (Bd. 1: Hauptwerk von 1794; Bd. 2: Supplement von 1802), Nachdruck mit Einleitung und Biographie von William Thomas Stearn, Koenigstein/Taunus 1966.
o. A., XII. Kurze gelehrte Nachrichten. 7., in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1 (1785), 2. Stück, Frankfurt am Main 1784, S. 371-372.
Christophorus Rommel, Memoria Conradi Moench (Festschrift), Marburg 1805.
Online Ausgabe - Digitalisat, Google Books">Heinrich Wilhelm Rotermund, Moench (Conrad), in: ders., Fortsetzung und Ergänzung zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexikon worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden, 4. Bd. Bremen 1813, Sp. 1881-1883. Online Ausgabe(17.7.2008)
Jürgen Schwalm, Die Kartoffel als Aphrodisiacum, oder: gehören Tierdärme in's Bier? Einige Zitate aus Conrad Mönchs Arzney-Mittel-Lehre, o. O., o. J.
Frans Antonie Stafleu, Conrad Moench. A rebel against Linnaeus, in: Taxon 16 (1967), Nr. 1, S. 46-48. Online Ausgabe - Digitalisat, JSTOR
Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten Bd. 9., Kassel 1794, S.80, Online Ausgabe - Digitalisat, Universitätsbibliothek Marburg
Carl Friedrich Weber, Geschichte der städtischen Gelehrtenschule zu Cassel, Kassel 1846, S. 288-289.
Ernst Wunschmann, Moench, Konrad, in: Allgemeine Deutsche Biographie 22 (1885), S. 163-164, Online Ausgabe
Quelle Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, ab 1774-1800:
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1774, S. 97: „Conrad Mönch. Auf dem Markt, zum Einhorn“ unter „Apotheker in der Altstadt“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1781, S. 107: „Apotheker Conrad Mönch“ als „Assessor“ des „Collegium Medicum“, „zu Cassel“; S. 124: „Assessor Conr. Mönch, auf dem Markt, zum Einhorn“ unter „Apotheker in der Altstadt“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1784, S. 125: „Conrad Mönch, der A. G. Dr. und der Botanik Profess.“ unter „Collegium Illustre Carolinum“/„Professoren und andere Lehrer“/„Zu diesen gehören, unter einem Directorio, als Professores der Arzney-Gelehrsamkeit und Wund-Arzney, in ihrer besondern Verfassung.“ Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, 1790, S. 53: „Conr. Mönch Dr.“ unter „Universität Marburg“/„Medicinische Facultät“; S. 54: „Hoftrath u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirtschaftliches Institut“. Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, 1792, S. 54: „Conr. Mönch Dr.“ unter „Universität Marburg“/„Medicinische Facultät“; S. 55: „Hoftrath u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirtschaftliches Institut“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, Teil zu Ober-Hessen/Marburg, 1800, S. 45: „Hofr. u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirthsch. Institut“; S. 46: „Hofr. Mönch“ unter „Die 4 Dekanen von 4 Fakultäten“/„Fürstl. Universitäts-Deputation“; S. 48: „Hofr. u. Profess. Dr. Mönch als Univers. Dep.“ unter „Polizey-Commission“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Geheimer Rat (5): Piepenbring, Georg Heinrich, 1804-1805, enthält u. a. Gesuch um Übertragung der Professur für Chemie (Nachfolge Konrad Mönch), 1805.
Pfeiffer, Ludwig, Übersicht der bisher in Hessen beobachteten … Pflanzen, in : Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte, Supplement 3(1844), Vorwort S.VI
Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910 1927, Nr. 392
Bildquelle:
Foto Marburg: Porträt „Conrad Moench“, Pastell, um 1790, Marburg, Aufnahme-Nr. 222.255 Zitierweise ↑
„Moench, Conrad“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/117585971> (Stand: 28.12.2013)
Conrad Moench (* 15. August 1744 in Kassel; † 6. Januar 1805 in Marburg) war ein deutscher Apotheker, Chemiker und Ordinarius für Botanik. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Moench“.
Werdegang:
Besuch der Lateinschule in Kassel bis 1756; Arbeit in der Einhorn-Apotheke in Kassel, die seinem Vater gehörte; Aufbau einer kleinen Sammlung von Pflanzen und Mineralien
er wurde nach dem Tod des Vaters am 17.3.1757, dem Stadtchirurg von Kassel zur Medizinischen Ausbildung anvertraut
1760 brach Moench diese Ausbildung ab und wurde Unteroffizier beim Hessischen Infanterie-Regiment; nach schwerer Krankheit musste er jedoch noch im selben Jahr seine Karriere beim Militär wieder aufgeben; Entlassung im September 1760
Apothekerlehre bei seinem Stiefvater, dem Apotheker August Johann Friedrich Rüde (geb. in Zerbst, gest. am 5.1.1781)
ab Ostern 1764 in der Rats-Apotheke in Hannover tätig
1765-1768 in Bern, wo er in der Apotheke von Samuel Wyttenbach als Geselle arbeitete
Reise über Zürich, Schaffhausen und Stuttgart nach Straßburg
1768-1770 in Straßburg in der Martinschen Apotheke beschäftigt und hörte Jacob Reinbold Spielmanns Vorlesungen zu Chemie, Pathologie und Pharmazie
Ende September 1770 Rückkehr nach Kassel
1772 Übernahme der väterlichen Apotheke in Kassel
1773-1780 regelmäßig botanische Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung Kassels; er beschäftigte sich mit dem Linnéschen System, bildete sich auf dem Gebiet der Chemie und der Experimentalphysik weiter, besuchte zu letzterer den Unterricht bei Johann Gottlieb Stegmann; Moench oblag die Betreuung des seit 1764 bestehenden botanischen Lehrgartens des Collegium Carrolinum am Weißenstein (später Wilhelmshöhe)
1780 Ernennung zum Assessor des Medizinalkollegs
1781, nach dem Tod von Christoph Heinrich Böttger, zum Professor der Botanik am Collegium Carolinum berufen
12.10.1781 Abschluss der Promotion zum Doktor der Medizin in Marburg
nach Georg Forsters Fortgang im Frühjahr 1784 übernahm Moench an dessen Stelle die Aufsicht über die fürstliche Mineralien- und Naturaliensammlung
Verlegung an die Universität Marburg zusammen mit der Hälfte der Dozenten des Collegium Carolinum im Zuge der Sparmaßnahmen von Wilhelm IX., dem Nachfolger des Landgrafen Friedrich II. von Hessen-Kassel (gest. 31.10.1785);
9.12.1785-1805 Ernennung zum ordentlichen Professor der Botanik;
im Sommersemester 1786 Antrittsvorlesung in Marburg; Moench erhielt den Charakter eines Hofrats
1787 Anlegen eines botanischen Gartens am Weinberg in Marburg (westlich der Elisabethkirche an der Ketzerbach) mit Pflanzen und Gewächshäusern, die (im Rahmen der Zusammenlegung des Collegium Carolinum mit der Universität Marburg) ebenfalls von Kassel nach Marburg umgezogen worden waren
Seine Hauptgebiete von 1786-1805: Botanik nebst Pharmakologie (verbunden mit Rezeptierkunst) und Toxikologie; Experimentalchemie und Pharmazie; ferner Mineralogie (Metallurgie 1788-1800; Naturgeschichte 1787-1800
Akademische Qualifikation:
12.10.1781 Promotion zum Dr. med an der Universität Marburg
Akademische Vita:
Kassel, Collegium Carolinum // Botanik / Professor / 1781
Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Botanik / ordentlicher Professor / 1786-1805
Akademische Ämter:
1795 Aufseher des neubegründeten chemischen Labaratoriums der Universität Marburg
Mitgliedschaften:
Mitglied des Staatswissenschaftlichen Instituts der Universität Marburg seit dessen Begründung 12.9.1789; dessen Vorsteher 1791 und 1799
Werke:
C. Moench (Hrsg.), Enumeratio Plantarum indigenarum Hassiae praesertim inferioris. secundum methodum sexualem dispositarum, Teil 1 (Cum VI tabulis aeri incisis), Kassel 1777.
C. Moench, Beschreibung und chymische Untersuchungen des Dorf Geißmarischen Mineral-Brunnens, Kassel 1778.
C. Moench, Von der Bereitung des Brechweinsteins, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 2. Teil, Lemgo 1779, S. 73-77, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB (Bayrische Staatsbibliothek)
C. Moench, Von den Kennzeichen des Gummi Guajaci, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 2. Teil, Lemgo 1779, S. 78-79, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Chymische Untersuchung des Glanz und Stahlderben Kobolds von Riechelsdorf in Hessen, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemisches Journal für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen, 3. Teil, Lemgo 1780, S. 46-79, Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
Mitarbeit an: Philipp Jakob Piderit, Pharmacia rationalis. Eruditorum Examini Subiecta A Societate Quadam Medica, Kassel 1780.
C. Moench, „Theses medicae variae“ (Doktorarbeit bei Johann Jakob Busch), Marburg 1781.
C. Moench, Bemerkungen über einige einfache und zusammengesetzte Arzneymittel, Frankfurt und Leipzig 1781.
C. Moench, Etwas über die Ailhaudischen Pulver, in: Casselische Polizey- und Commercien-Zeitung, 1781, 8. Stück, S. 136-137.
C. Moench, Beweis, daß die Bittersalzerde sich nicht gänzlich in allen Säuren auflösen läßt, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Nr. 2, Leipzig 1781, S. 15-18, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Versuch die Kalkerde in Kieselerde zu verwandeln, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Leipzig 1781, S. 18-22, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, [in „Auszüge aus Briefen chemischen Inhalts“ zu Prof. Gmelins Bericht über Versuche mit Federharz (ebd. S. 45-46)], in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, 1. Teil, Leipzig 1781, S. 46, Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
C. Moench, Von den heßischen Ziegeln, in: Johann Beckmann (Hg.), Beyträge zur Oekonomie, Technologie, Polizey und Cameralwissenschaft, Bd. 2, 5. Teil, S. 290-294, Göttingen 1781, : Online Ausgabe - Digitalisat, The Making of the Modern World
C. Moench, Ein Versuch, die Visitationen derer Apotheken betreffend, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 4. Bd., 6. Stück, Leipzig 1782, S. 529-534 und in: Johann Christian Friedrich Scherf (Hg.), Archiv der medizinischen Polizey und der gemeinnützigen Arzneikunde, Bd. 1, Leipzig 1983, S. 187-193 (mit einer Anmerkung von J. C. F. Scherf, ebd., S. 194-200).
C. Moench, Chemische Zergliederung des Basalts, in: Lorenz Crell (Hg.), Die Neuesten Entdeckungen in der Chemie, Bd. 2, 11. Teil, Leipzig 1783, S. 59-81, Online Ausgabe - Digitalisat (unvollständig), BSB
C. Moench, Beyträge / Beiträge zur Mineralogie aus einigen in Hessen gesammelten Beobachtungen, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1, 2. Stück, Frankfurt am Main 1784, S. 303-314, : Online Ausgabe -Digitalisat, Universitätsbibliothek Marburg
C. Moench, Beytrag zu den Apothekertaxen, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 6. Bd., 3. Stück, Leipzig 1784, S. 250-260 (mit einem Zusatz von E. G. Baldinger, ebd., S. 260-261) und in: Johann Christian Friedrich Scherf (Hg.), Archiv der medizinischen Polizei und der gemeinnützigen Arzneikunde, Bd. 4, 1. Abteilung, Leipzig 1985, S. 112-121.
C. Moench, Beytrag zur Materia Medica und Pharmacie, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Neues Magazin für Aerzte, 7. Bd., 1. Stück, Leipzig 1785, S. 53-61.
C. Moench, Medizinischer Aberglaube, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1 (1785), 4. Stück, Frankfurt am Main 1785, S. 559-575, Online Ausgabe - Digitalisat, UB Marburg
C. Moench, Verzeichniß ausländischer Bäume und Stauden des Lustschlosses Weissenstein bey Cassel, (mit 8 Kupfertafeln), Frankfurt und Leipzig 1785, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Online Ausgabe
C. Moench, Beitrag zur Naturgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Cassel, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, 2. Bd. (1787), 1. bzw. 5. Stück, Frankfurt am Main 1785, S. 88-105 mit Fortsetzung in: ebd., 2. Bd., 3. bzw. 7. Stück, Frankfurt am Main 1786, S. 413-431 (Fortsetzung war geplant), Online Ausgabe - Digitalisat, UB Marburg
C. Moench, Nachricht von einem in der Fürstlichen Bibliothek in Cassel befindlichen alten botanischen Manuscript, in: Ernst Gottfried Baldinger (Hg.), Medizinisches Journal, 3. Bd., 11. Stück, Göttingen 1787, S. 3-11.
C. Moench, Systematische Lehre von dem einfachen und gebräuchlichsten zusammengesetzen Arzney-Mitteln. Zum Gebrauch seiner Vorlesung entworfen von Conrad Moench, Marburg 1789; vermehrte und verbesserte Auflagen: 2. (Marburg 1792), 3. (Marburg 1795), 4. (Marburg 1800, Widmung an Philipp Jacob Piderit, Kassel), Online Ausgabe - Digitalisat der 1. Aufl., BSB; Online Ausgabe - Digitalisat der 2. Aufl., BSB; Online Ausgabe - Digitalisat der 4. Aufl., Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
C. Moench, Beschreibung der vorteilhaften Einrichtung zweyer Oefen zu chemischen Arbeiten, in: Lorenz Crell (Hg.), Chemische Annalen für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen (1790), Teil 1, 6. Stück, S. 488-489, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Methodus plantas horti botanici et agri Marbugensis a staminum situ describendi, Marburg 1794, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Einleitung zur Pflanzen-Kunde, Marburg 1798, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Conrad Moenchs HessenCasselschem Hofrath und Professor der Botanik, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften, Arzneymittellehre der einfachen und zusammengesetzten gebräuchlichen Mittel : zum Gebrauch der Vorlesungen
Online Ausgabe
C. Moench, Supplementum ad methodum a staminum situ describendi [Erg%C3%A4nzung zu Moench 1794], Marburg 1802, Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
C. Moench, Vorrede, in: Georg Wilhelm Rüde, Pharmaceutische Erfahrungen, vorzüglich die Receptirkunst betreffend, Leipzig 1804.
Lebensorte:
Kassel, Hannover, Bern, Straßburg, Marburg
Familie ↑
Vater:
Moench, Johann Heinrich, *1697/98, † 17.3.1757, Besitzer der Einhorns-Apotheke in Kassel
Mutter:
Dorothea Louise geb. Ranspach, *1724, † 3.8.1792
Partner:
Catharine Margarethe geb. Schmoelder, Heirat am 9.7.1775, Tochter des Kaufmanns Stephan Johann Schmoelder in Marburg,, *31.3.1720, † 1764 Neuenrade
Verwandte:
Martin Moench <Großvater, väterl.>, Juchtenfabrikant zu Triebel im Markgrafentum Rieder-Lausitz;>
Conrad Ranspach <Großvater>, mütterl., Prediger in Heiligenrode bei Kassel>
Stephan Johann Schmoelder <Schwiegervater>, Kaufmann in Marburg, Sohn von Accisinspektor Stephan Schmölder und Johannette Sophie geb. Rauber (Tochter des Stadtsekretärs Rauber in Altena); fertigte als Autodidakt u. a. mathematische Instrumente und Uhren; legte am Marburger Schlossberg einen Garten an; Autor der „Abhandlung von Manufakturen und Fabriken, besonders im Ober-Fürstenthum Hessen“, Marburg 1753 (vgl. F. W. Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte, Bd. 9., Kassel 1794, Bd. 9, S. 83-94)>
Nachweise ↑
Literatur:
Wilhelm Diehl (Hg.), Suchbuch für die Marburger Universitätsmatrikel von 1653 bis 1830. Eine verunglückte und wieder reparierte Festgabe zum 400jährigen Jubiläum der Universität Marburg, Darmstadt 1927, S. 221 („Moench, Conradus 5.10.1781“).
Franz Gräser, Das hessische Apothekenwesen und Landgraf Friedrich II., in: Pharmazeutische Zeitung 110 (1965), Nr. 39 (30.9.1965), S. 1304-1309, (siehe S. 1308-1309).
Online Ausgabe -Digitalisat, Universitätsbibliothek Braunschweig
Theodor Hartwig, Mitteilungen aus der Geschichte des Collegium Carolinum in Kassel, in: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Bd. 41/NF Bd. 31 (1908), S. 68-96, hier: S. 90-91.
Anna M. Kinzel, Der Apotheker Conrad Moench (1744-1805) - Leben und Werk (Diss. Universtität Marburg, Institut für Geschichte der Pharmazie), in Bearbeitung.
Conrad Moench, Catalogus der hinterlassenen Bibliothek des [%E2%80%A6] Conrad Mönch, Marburg 1805.
Conrad Moench, Methodus plantas horti botanici et agri Marburgensis. A staminum situ describendi, 2. Bde. (Bd. 1: Hauptwerk von 1794; Bd. 2: Supplement von 1802), Nachdruck mit Einleitung und Biographie von William Thomas Stearn, Koenigstein/Taunus 1966.
o. A., XII. Kurze gelehrte Nachrichten. 7., in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 1 (1785), 2. Stück, Frankfurt am Main 1784, S. 371-372.
Christophorus Rommel, Memoria Conradi Moench (Festschrift), Marburg 1805.
Online Ausgabe - Digitalisat, Google Books">Heinrich Wilhelm Rotermund, Moench (Conrad), in: ders., Fortsetzung und Ergänzung zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexikon worin die Schriftsteller aller Stände nach ihren vornehmsten Lebensumständen und Schriften beschrieben werden, 4. Bd. Bremen 1813, Sp. 1881-1883. Online Ausgabe(17.7.2008)
Jürgen Schwalm, Die Kartoffel als Aphrodisiacum, oder: gehören Tierdärme in's Bier? Einige Zitate aus Conrad Mönchs Arzney-Mittel-Lehre, o. O., o. J.
Frans Antonie Stafleu, Conrad Moench. A rebel against Linnaeus, in: Taxon 16 (1967), Nr. 1, S. 46-48. Online Ausgabe - Digitalisat, JSTOR
Friedrich Wilhelm Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller-Geschichte. Seit der Reformation bis auf gegenwärtige Zeiten Bd. 9., Kassel 1794, S.80, Online Ausgabe - Digitalisat, Universitätsbibliothek Marburg
Carl Friedrich Weber, Geschichte der städtischen Gelehrtenschule zu Cassel, Kassel 1846, S. 288-289.
Ernst Wunschmann, Moench, Konrad, in: Allgemeine Deutsche Biographie 22 (1885), S. 163-164, Online Ausgabe
Quelle Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, ab 1774-1800:
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1774, S. 97: „Conrad Mönch. Auf dem Markt, zum Einhorn“ unter „Apotheker in der Altstadt“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1781, S. 107: „Apotheker Conrad Mönch“ als „Assessor“ des „Collegium Medicum“, „zu Cassel“; S. 124: „Assessor Conr. Mönch, auf dem Markt, zum Einhorn“ unter „Apotheker in der Altstadt“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hochfürstl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Calender, 1784, S. 125: „Conrad Mönch, der A. G. Dr. und der Botanik Profess.“ unter „Collegium Illustre Carolinum“/„Professoren und andere Lehrer“/„Zu diesen gehören, unter einem Directorio, als Professores der Arzney-Gelehrsamkeit und Wund-Arzney, in ihrer besondern Verfassung.“ Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, 1790, S. 53: „Conr. Mönch Dr.“ unter „Universität Marburg“/„Medicinische Facultät“; S. 54: „Hoftrath u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirtschaftliches Institut“. Online Ausgabe -Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, 1792, S. 54: „Conr. Mönch Dr.“ unter „Universität Marburg“/„Medicinische Facultät“; S. 55: „Hoftrath u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirtschaftliches Institut“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Landgräfl. Hessen-Casselischer Staats- und Adreß-Kalender, Teil zu Ober-Hessen/Marburg, 1800, S. 45: „Hofr. u. Profess. Mönch“ unter „Staatswirthsch. Institut“; S. 46: „Hofr. Mönch“ unter „Die 4 Dekanen von 4 Fakultäten“/„Fürstl. Universitäts-Deputation“; S. 48: „Hofr. u. Profess. Dr. Mönch als Univers. Dep.“ unter „Polizey-Commission“. Online Ausgabe - Digitalisat, BSB
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Geheimer Rat (5): Piepenbring, Georg Heinrich, 1804-1805, enthält u. a. Gesuch um Übertragung der Professur für Chemie (Nachfolge Konrad Mönch), 1805.
Pfeiffer, Ludwig, Übersicht der bisher in Hessen beobachteten … Pflanzen, in : Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte, Supplement 3(1844), Vorwort S.VI
Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910 1927, Nr. 392
Bildquelle:
Foto Marburg: Porträt „Conrad Moench“, Pastell, um 1790, Marburg, Aufnahme-Nr. 222.255 Zitierweise ↑
„Moench, Conrad“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/117585971> (Stand: 28.12.2013)
1744 |
August 15, 1744
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Kassel, Kassel, Hesse, Germany
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1805 |
January 6, 1805
Age 60
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Marburg, Giessen, Hesse, Germany
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