Sidonie Maresch

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Sidonie Maresch (Lederer)

Birthdate:
Death: May 25, 1872 (41-50)
Wien, Vienna, Vienna, Austria
Immediate Family:

Daughter of Dr. med Thomas Lederer and ? Lederer
Wife of Dr. jur Josef Maresch
Sister of Dr. med Camill Camillo Lederer; Dr. jur Moriz Lederer; Constance Konstanze Maresch; Melanie von Saar; Clemence Clementine Nielssen and 5 others

Managed by: Pip de P. James
Last Updated:

About Sidonie Maresch

Significant source of information from two family trees sketched out by Johann Carl BAROLIN on 5 June 1917 and 21 March 1928 in memory of father Anton BAROLIN and mother Theresia BAROLIN, née SCHNEIDER, respectively. These precious documents are in family files.

Particularly valuable information thanks to the this wonderful website:

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [1]: Die private Ärztebibliothek von Thomas Lederer und Camil Lederer an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin | VAN SWIETEN BLOG

https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=26481

AUS DEN MEDIZINHISTORISCHEN BESTÄNDEN DER UB MEDUNI WIEN [1]: DIE PRIVATE ÄRZTEBIBLIOTHEK VON THOMAS LEDERER UND CAMIL LEDERER AN DER ZWEIGBIBLIOTHEK FÜR GESCHICHTE DER MEDIZIN

13. OKTOBER 2016

Die private Ärztebibliothek von Thomas Lederer und Camil Lederer an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin – Thomas Lederer: Mutter und Kind. Oder: Schwangerschaft, Entbindung und Wochenbette [%E2%80%A6]. Wien: Armbruster 1826.

Kategorien: [Autor: Lederer Thomas], [Buchtitel], [Exlibris],[Sammlung: private Ärztebibliothek Thomas Lederer, Camill Lederer], [medizinisches Fach:]

Die Bibliothek:

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien besitzt eine mehrere hundert Bücher umfassenden Bibliothek aus der Provenienz der Wiener Ärztefamilie Lederer. Diese medizinische Bibliothek wurde von Thomas Lederer jun. Anfang des 19. Jahrhunderts aufgebaut und von seinem Sohn, dem Homöopathen, Magister der Geburtenhilfe und praktischen Arzt Camill Lederer (*1830 Wien, gest. 12.5.1912 Binica/Kroatien) übernommen und bis zu seinem Tode im Jahr 1912 erweitert. Die ältesten Werke stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie stellt eine der größten und ältesten zusammenhängenden privaten Wiener Ärztebibliotheken dar.

Die Bücher dieser Bibliothek wurden von Camill (Kamillo) Lederer einheitlich gebunden und enthalten in den meisten Fällen den Exlibris-Stempel: „Camill Lederer Marxergasse 15“, wo Camill Lederer bis 1889 wohnhaft war. Camill Lederer war eines von zehn Kindern seines Vaters Thomas Lederer und nahm als 18. jähriger mit seinen Brüdern, dem späteren Wiener Vizebürgermeister Moritz Lederer (*27.7. 1832 Wien, gest. 1.12.1921 Wien) und Gustav Lederer in der „akademischen Legion“ an der 1848er Revolution teil. Seine Schwester Melanie Lederer war mit dem Schriftsteller Ferdinand von Saar. Seine zweite Schwester war mit dem Wiener Gerichtsadvokaten Josef Maresch verheiratet, der nach dem Tod von Sidonie deren Schwester Konstanze Lederer heiratete.

Thomas Lederer jun. (*1791 Strakonitz/Böhmen (heute Strakonice/Tschechien), gest. 27.1.1874 Wien) war der Sohn von Thomas Lederer sen. (*1750 Luxembourg (damals Teil der österreichischen Niederlande), gest. 8.3.1828 Wien), einem Unteroffizier der österreichischen Armee und späteren k.k. Wasserbau-Direktions-Aufseher, der 1828 in Wien lebte. Lederer sen. war mit Anna Lederer verheiratet mit der er fünf Söhne und Töchter hatte: Thomas Lederer jun. (Magister der Chirurgie in der Salvator Apotheke), Johann Lederer (Chirurg in Wien), Leopold Lederer, Marin Lederer und Joseph Lederer.

Thomas Lederer jun. studierte in Wien und Gießen Medizin (1817 Wund- und Geburtsarzt in Wien, Ehrendiplom als Doktor der Universität Gießen) und nahm als Militärarzt an der Schlacht von Aspern teil. Seine medizinische Laufbahn begann er als sogenannter Operations-Zögling an der chirurgischen Klinik der Medizinischen Fakultät in Wien. 1819 erfolgte seine Ernennung zum Assistenten an der theoretisch-praktischen Schule der Geburtshilfe für Ärzte und Hebammen durch den Professor für Geburtenhilfe Johann Lukas Boër (20.4.1751 Uffenheim/Ansbach, gest. 19.1.1835 Wien); seit 1823 praktizierte er Homöopathie."

etc. ...

Text: Walter Mentzel

And cf. mention of Sidonie's death, viewable courtesy of:

MARESCH Sidonie death ref: ANNO, Morgen-Post, 1872-05-28, Seite 3

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mop&datum=18720528&seite...

“Am 25 d. M. hat Frau Sidonie Maresch, Gattin des Hofs- und Gerichtsadvokaten Dr. Josef Maresch, in einem alter von 46 Jahren das Zeitliche gesegnet.”

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Sidonie Maresch's Timeline

1826
1826
1872
May 25, 1872
Age 46
Wien, Vienna, Vienna, Austria