Siegfried Salo Translateur

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Siegfried Salo Translateur

Birthdate:
Birthplace: Bad Carlsruhe, Schlesien
Death: March 02, 1944 (68)
Concentration camp, Theresienstadt (Holocaust victim)
Immediate Family:

Son of Xy Unknown and Rosalia Translateur
Husband of Martha Translateur
Father of Alfred Translateur
Half brother of David Lagodzinsky and Bernhard Lagodzinsky

Managed by: Private User
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Immediate Family

About Siegfried Salo Translateur

Salo Siegfried Translateur (* 19. Juni 1875 in Bad Carlsruhe, Oberschlesien; † 1. März 1944 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikverleger.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen] Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seine erste Ausbildung erhielt er in Breslau, die er ab 1909 am Konservatorium in Wien vertiefte. Weitere Musikstudien erfolgten in Leipzig, bis Translateur 1909 als Kapellmeister nach Berlin ging. Dort gründete er 1911 den Musikverlag „Lyra“, der nach der Aufnahme seines Sohnes Hans als Teilhaber 1933 in „Musikverlag Lyra Translateur & Co“ umbenannt wurde. Er verlegte sowohl eigene Werke (vorwiegend Märsche und Walzer), als auch die anderer Komponisten.

Das wohl bekannteste Werk Translateurs ist der Walzer Wiener Praterleben, den er als 17-Jähriger 1892 komponierte und der in den 1920er Jahren durch das Berliner Sechstagerennen als Sportpalastwalzer populär wurde und dies bis heute ist.

Translateur wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten als „Mischling“ (Halbjude) eingestuft, aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen und musste den Verlag als „nichtarische Firma“ liquidieren.

Später wurde Translateur nach Theresienstadt deportiert, wo er im Frühjahr 1944 zu Tode kam.[1]

Last Name Translateur First Name Salo First Name Siegfried Gender Male Date of Birth 19/06/1875 Place of Birth Carlsruhe,Oppeln (Oppeln),Silesia (Upper),Germany Permanent Place of Residence Berlin,Berlin (Berlin),City of Berlin,Germany Citizenship Germany Place during the War Theresienstadt,Ghetto,Czechoslovakia Place of Death Theresienstadt,Ghetto,Czechoslovakia Date of Death 02/03/1944 Origin of Deportation Berlin,Berlin (Berlin),City of Berlin,Germany Destination of Deportation Theresienstadt,Ghetto,Czechoslovakia Date of Deportation 19/04/1943 Status according to Source murdered Source List of Jewish victims from the Memorial book "Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 - 1945" prepared by the German Federal Archives Type of material List of murdered Jews from Germany Item ID 11646904

Siegfried Translateur

geb. am 19. Juni 1875 in Carlsruhe (Oberschlesien)/Pokój, Deutschland/heute: Polen, gest. am 1. März 1944 im Ghetto Theresienstadt, Tschechoslowakei/heute: Tschechien, Komponist, Kapellenleiter, Musikverleger.

Biographie

Bildnachweis Siegfried Translateur wurde am 19. Juni 1875 als uneheliches Kind oberschlesischen Carlsruhe geboren. Nachdem seine Mutter Rosaline den Kantor Salomon Lagodzinsky geheiratet hatte, wurde er von diesem adoptiert. Er erhielt seine musikalische Ausbildung in Breslau, Wien und Leipzig. Anschließend ging er nach Berlin und leitete dort eine eigene Kapelle. Er komponierte Unterhaltungsmusik, darunter vor allem zahlreiche Märsche, Walzer und Charakterstücke. In MüllerEH 1929 sind bis zum Jahr 1929 insgesamt 165 Opus-Nummern belegt. Die Titel einiger seiner Kompositionen verweisen auf aktuelle Ereignisse, so etwa die „Deutsche Krieger-Quadrille für Klavier“ op. 45 oder „Hurrah! Der Kaiser kommt. Automobilmarsch für Orchester“ op. 154. Sein Walzer „Wiener Praterleben“ op. 12 wurde in Berlin als „Sportpalastwalzer“ bekannt. Dieses Stück erhielt seinen neuen Namen, da es während der Sechstagerennen im Berliner Sportpalast gespielt wurde.

1911 gründete Siegfried Translateur in Berlin den Musikverlag Lyra. Er publizierte mit dem Verlag vor allem seine eigenen Kompositionen, aber auch Werke anderer Komponisten, wie etwa von José Armandola, Marc Roland, Franz von Blon, Paul Linke, Hellmut Meyer u. a. Im Juni 1933 nahm er seinen Sohn Hans Translateur als Teilhaber in die Firma auf. Der Verlag hieß fortan Musikverlag Lyra Translateur & Co.

Siegfried Translateur galt nach 1933 als „Halbjude“. 1934 wurde der Musikverlag deshalb als „nichtarische Firma“ aus dem „Adreßbuch des Deutschen Buchhandels“ gestrichen. 1937 wurde er aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen und aufgefordert, seinen Verlag zu liquidieren. Da dem Unternehmen durch die NS-„Rassengesetze“ die Existenzgrundlage entzogen wurde und seine eigenen Kompositionen als „unerwünscht“ galten, bot Siegfried Translateur den Verlag dem Musikverlag Bosworth zum Verkauf an, der bereits vor 1900 einige seiner ersten Kompositionen verlegt hatte. Der Verkauf wurde am 31. Mai 1938 abgeschlossen. Über den weiteren Lebensweg von Siegfried Translateur ist nur bekannt, dass er am 19. Apr. 1943 von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurde und dort am 1. März 1944 achtundsechzigjährig zu Tode kam. Einer Traueranzeige zufolge, die seine Familie Anfang 1945 im New Yorker „Aufbau“ aufgab, starb er am 26. Dez. 1944 (Anon. 1945i). Ob er sich in Theresienstadt am Kulturleben beteiligte, ist nicht bekannt.

Bereits zu seinen Lebzeiten und dann wieder nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Siegfried Translateurs Kompositionen in verschiedenen Sammelbänden und in Bearbeitungen, etwa für Bandoneon, Mandolinen-Quartett oder Blasorchester, herausgegeben. Auf verschiedenen Schallplatten und CDs sind seine Kompositionen eingespielt, u. a. auch von James Last und André Rieu („Wiener Praterleben“ bzw. „Sportpalastwalzer“).

Hauptquellen: FetthauerS 2004, KuhlmannF 2013

Empfohlene Zitierweise Sophie Fetthauer: Siegfried Translateur, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001073). Personendaten

Hauptname: Translateur, Siegfried Weitere Namen: Translateur, Salo S. Translateur, Sally geboren: 19. Juni 1875 Carlsruhe (Oberschlesien)/Pokoj, Polen/Deutschland gestorben: 1. März 1944 Ghetto Theresienstadt/Terezín, Tschechoslowakei/heute: Tschechien Mutter: Rosaline Lagodzinsky Vater: Adoptivvater: Salomon Lagodzinsky, Kantor in Proßnitz Geschwister: Halbgeschwister: Bernhard Lagodzinsky – Regine Lagodzinsky – Dora Lagodzinsky Ehe/Partnerschaft: Martha Translateur, geb. Wieruschowski, vermutlich Exil Kinder: Hans Translateur (gest. Locarno (Tessin), Schweiz (Suizid)), Musikverleger, Exil vermutlich in Südafrika (Kapstadt) Verwandte: Nichte: Greta Stern (geb. 24. Okt. 1915), Panama Muttersprache: ? Religionszugehörigkeit: ? Staatsangehörigkeit: ? Berufe/Tätigkeiten

Überblick: Komponist, Kapellenleiter, Musikverleger Anstellung/Mitwirkung/Gründung: Musikverlage/Musikalienhandlungen Berlin Musikverlag Lyra bzw. Lyra Translateur & Co. Mitgliedschaften: Verband zum Schutze musikalischer Aufführungsrechte, Reichsmusikkammer (Ausschluss 1937) Verfolgung/Exil

Gründe: „rassische“ Verfolgung Schlagwörter: Arisierung/Enteignung, Berufseinschränkung, Deportation, Ermordung, Ghettohaft, Juden, Reichskulturkammer Inhaftierungsort: Ghetto Theresienstadt Stationen: 1934 als „nichtarische“ Firma Streichung des Musikverlags Lyra aus dem „Adreßbuch des Deutschen Buchhandels“ 1937 Ausschluss aus der Reichsmusikkammer, Aufforderung den Verlag Lyra zu liquidieren 1938 Verkauf des Musikverlags Lyra an den Musikverlag Bosworth 19. Apr. 1943 Deportation von Berlin aus in das Ghetto Theresienstadt, dort am 1. März 1944 gestorben Werke

Kompo­sitionen

Verleger von Siegfried Translateurs Kompositionen: Edition Villanova Berlin, Portius Leipzig, Sackur Breslau, Oertel Hannover, Bosworth, Bürkner Breslau, Hainauer Breslau, Sackur Breslau, Apollo Verlag Berlin, Schlesinger Berlin, Litolff, Lyra Verlag Berlin, Challier Berlin, H. Augustin Berlin, Eisoldt & Rohkrämer Berlin, Menzenhauer & Schmidt Berlin, Paul Fischer Berlin, Julius Jäger Berlin, Vobach & Co Leipzig

Auswahl

Wiener Praterleben (= Sportpalastwalzer), op. 12, Walzer für Klavier, Breslau: Sackur, o. J., später: Berlin: Apollo-Verlag. Wiener Zugvögel, Walzer, op. 63 für Orchester oder Klavier, Breslau: Sackur, o. J., später: Berlin: Apollo-Verlag. Hurrah! der Kaiser kommt! Automobilmarsch, op. 153, 1910. Flott durchs Leben, Walzer, op. 155 für Klavier, Berlin: Lyra, 1911. Was Blumen träumen, Walzer-Intermezzo, op. 156 für Klavier, Berlin: Lyra, 1911. Die sechs Märchen op. 157, (1. Rotkäppchen, 2. Schneewittchen, 3. Rumpelstilzchen, 4. Frau Holle, 5. Dornröschen, 6. Aschenbrödel), für Klavier, Berlin-Wilmersdorf: Lyra, 1912. Nur wer die Sehnsucht kennt, Walzerträumerei, op. 161 für Salonorchester, Berlin: Lyra, 1916. Ein Ballnachtstraum, Walzer-Intermezzo, op. 164, für Salonorchester, Berlin: Lyra, 1920. Hochzeitszug in Liliput, Charakterstück, op. 165 für Klavier, Berlin: Lyra, 1926. Quellen

Archive

BAB TranslateurS Bundesarchiv, Berlin, http://www.bundesarchiv.de/: enthält: Reichskulturkammerakte (Sign.: ehem. BDC, RK Z 34, Bild-Nr. 1164 ff.). BVA TranslateurS Bosworth Verlagsarchiv, Wien, http://www.bosworth.at/: enthält: Korrespondenz (Sign.: Korrespondenz mit Bosworth Leipzig 1939-1940). SGSt TranslateurS Sammlung Gerta Stern, Panama: enthält: Informationen über ihren Onkel Siegfried Translateur. StAL JadassohnA Sächsisches Staatsarchiv, Leipzig, http://www.staatsarchiv.smi.sachsen.de/: enthält: Börsenvereinskartei, Börsenvereinsakten mit Informationen über Alexander Jadassohn (Sign.: F 15946). Publizierte Dokumente

Anon. 1933 Anon.: Anzeige [Siegfried Translateur, Lyra], in: Musikalienhandel, Jg. 35, Nr. 8, 8. Juni 1933, S. 169. Anon. 1939f Anon.: Anzeige: [Siegfried Translateur, Lyra], in: Musikalienhandel, Jg. 41, Nr. 5, 8. März 1939, S. 92. Anon. 1945i Anon.: Anzeige [Siegfried Translateur], in: Aufbau, 12. Jan. 1945, S. 16. NS-Publikationen

BrücknerH/RockCM 1938 Judentum und Musik – mit einem ABC jüdischer und nichtarischer Musikbeflissener, Hans Brückner, Christa Maria Rock (Hg.), 3. Aufl., München: Brückner, 1938 (1. Aufl. 1935, 2. Aufl. 1936, antisemitische Publikation). StengelT/GerigkH 1941 Lexikon der Juden in der Musik. Mit einem Titelverzeichnis jüdischer Werke. Zusammengestellt im Auftrag der Reichsleitung der NSDAP auf Grund behördlicher, parteiamtlich geprüfter Unterlagen, Theo Stengel, Herbert Gerigk (Bearb.) (= Veröffentlichungen des Instituts der NSDAP zur Erforschung der Judenfrage, Bd. 2), Berlin: Bernhard Hahnefeld, 1941 (1. Aufl. 1940, antisemitische Publikation). Literatur

DümlingA 2003 Albrecht Dümling: Musik hat ihren Wert. 100 Jahre musikalische Verwertungsgesellschaft in Deutschland, Reinhold Kreile (Hg.), Regensburg: ConBrio, 2003. FetthauerS 2004 Sophie Fetthauer: Musikverlage im „Dritten Reich“ und im Exil (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 10, Hanns-Werner Heister, Peter Petersen (Hg.)), Hamburg: von Bockel, 2004 (2. Aufl., Hamburg: von Bockel, 2007). FrankP/AltmannW 1936 Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon: für Musiker und Freunde der Musik, Paul Frank, Wilhelm Altmann (Hg., Bearb.), 14. stark erw. Aufl., Regensburg: Bosse, 1936. FrankP/AltmannW 1974/1978 Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon. Für Musiker und Freunde der Musik, 2 Bde., Paul Frank, Wilhelm Altmann, Burchard Bulling (Hg., Bearb.), Wilhelmshaven: Heinrichshofen, 1974, 1978. Gedenkbuch Deutschland 1986 Gedenkbuch. Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland: 1933-1945, 2 Bde., Bundesarchiv Koblenz, Internationaler Suchdienst Arolsen (Hg.), Koblenz: 1986 (aktualisierte Online-Fassung: http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html). Hoffmann-ErbrechtL 2001 Schlesisches Musiklexikon, Lothar Hoffmann-Erbrecht (Hg.), Augsburg: Wißner, 2001. KuhlmannF 2013 Friedhelm Kuhlmann: Siegfried Translateur, in: Neues Leben. Mitteilungsblatt der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft, Heft 44, Nr. 4/2013, Deutsche Johann Strauss Gesellschaft (Hg.), Coburg: 2013. MüllerEH 1929 Deutsches Musiker-Lexikon, Erich H. Müller (Hg.), Dresden: Limpert, 1929. Riemann 1972-1975 Riemann-Musik-Lexikon, Ergänzungsbände, Carl Dahlhaus (Hg.), 12. völlig neubearb. Aufl., Mainz u. a.: Schott, 1972-1975. SchwagerE 1989 Ernst Schwager: 1889-1989 Bosworth: ein internationaler Musikverlag im Spiegel des Zeigeschehens. Mit ergänzenden Beiträgen von Anton Beck, Köln: Bosworth, 1989. StomporS 2001 Stephan Stompor: Jüdisches Musik- und Theaterleben unter dem NS-Staat, Hochschule für Musik und Theater Hannover. Europäisches Zentrum für jüdische Musik (= Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Jüdische Musik, Bd. 6, Andor Izsák (Hg.)), Hannover: Europäisches Zentrum für jüdische Musik, 2001. Links

http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo/einzeln.phtml?bib_id... (Stand: 16. Juni 2009) World Biographical Information System http://yadmedia.yadvashem.org/full_pdf/3688123_03011669/0001.pdf (Stand: 5. Jan. 2014) Yad Vashem: Deportationliste, Berlin, 19. Apr. 1943 IDs

GND - Deutsche Nationalbibliothek http://d-nb.info/gnd/103824847 LCNAF - Library of Congress https://lccn.loc.gov/no98130621 VIAF - Virtual International Authority File http://viaf.org/viaf/24788639 VIAF - Virtual International Authority File http://viaf.org/viaf/44726168 VIAF - Virtual International Authority File http://viaf.org/viaf/61171882 Permanente URL im LexM https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001073 Empfohlene Zitierweise Sophie Fetthauer: Siegfried Translateur, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001073).

Sophie Fetthauer (2006, aktualisiert am 29. März 2017) https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001073

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wiener Praterleben op.12 (auch Sportpalast-Walzer). Walzer. Durch Kampf zum Sieg op.66. Marsch. Donaumärchen op. 99. Walzer. Was Blumen träumen. op.156. Charakterstück. Nur wer die Sehnsucht kennt op.161(amerikanisch „Longing“). Walzer. Ein Ballnachtstraum op.164. Walzer Intermezzo. Hochzeitszug in Liliput op.165. Charakterstück. Tondokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aufnahmen auf Schallplatten (Beispiele)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Flott durchs Leben. Walzer. Gloria G.O. 10 328 (mx. Bi 504) / Zigeunerliebe. Walzer. Gloria G.O. 10 328 (mx. Bi 505) Siegfried Translateur, mit Orchester. Was Blumen träumen. Charakterstück. Tanz-Orchester Metropol. Polyphon 30 087 (mx. 613 ar) um 1920 dto., Orchester Géza Komor. Tri-Ergon T.E. 5102 (mx. 01003) um 1930 dto., Orchester Jenö Fesca [d.i. Willy Metschke] Homocord 4-3267 (mx. T.C.1440) um 1930 Hochzeitszug in Liliput. Charakterstück. Orchester Paul Godwin. Grammophon 19 660 (mx. 198 bi) - 1929 dto., Orchester Fred Bird, Homocord 4-2431 (mx. M 19 478) - 1929 Wiener Praterleben („Sportpalast“-Walzer) Orchester Edith Lorand, Beka B.6370 (mx. 34 749) - 1928 Hörbeispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] [1] Wiener Praterleben (S. Translateur) Vogelstimmen-Imitator Mons. Alexandre mit Orchesterbegleitung, Zonophone Record X-5-29258 (mx 443 ab) aufgenommen am 23. Januar 1909 in Berlin. [2] Wiener Praterleben, Walzer (Vienna Sport Life), „European waltz concert rhythm“ (Translateur) : Kapellmeister Stern mit seiner Künstlerkapelle von Hotel Adlon, Berlin. „Recorded in Europe“. Vocalion B 09069 (von „Polyphon“-Matrize) ca. 1920 [3] Was Blumen träumen - Walzer (Siegfried Translateur) VOX-Tanz Orchester. Vox Nr. *01798 (Matrize Nr. 441 A) ca. 1922 [4] Wiener Praterleben (Sportpalast-Walzer) (S. Translateur). Großes Tanzstreichorchester, Leitung William Greiß. Odeon O-26 637a (Be 13 593) ca. November 1947 Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kuhlmann, Friedhelm: Siegfried Translateur In: Deutsche Johann Strauss Gesellschaft (Hrsg.): Neues Leben - Mitteilungsblatt der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft, Heft 44 (2013, Nr. 4), Coburg, 2013. ISSN 1438-065X Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der vom NS-Regime oder seinen Verbündeten verfolgten Komponisten Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Siegfried Translateur im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM) Siegfried Translateur bei www.planet-vienna.com (mit der Geschichte des „Sportpalast“-Walzers) Siegfried Translateur bei www.klassika.info Siegfried Translateur bei www.bosworth.at (mit Werkverzeichnis der bei Lyra und Bosworth erschienenen Werke) Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hochspringen ? Verordnungsblatt für Groß-Berlin; 3. Jg. Nr. 10; Ausgabetag 27. Juni 1947 ist auf Seite 141 unter der Überschrift „Todeserklärungen“ eingetragen: „14 II 424/46 - 1. Meta Translateur, geb. Seelmann, geboren 25. April 1874 in Stolp, 2. Komponist Salo, gen. Siegfried Translateur, geboren 19. Juni 1875, zuletzt wohnhaft Berlin-Wilmersdorf, Güntzelstraße 15. Todestag: Zu 1. 14. November 1944, zu 2. 1. März 1944.“ Amtsgericht Charlottenburg 14.II. Sam 10/47. Normdaten (Person): GND: 134541898 | LCCN: no98130621 | VIAF: 24788639 | Wikipedia-Personensuche Kategorien: Komponist (Deutschland)Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert)KapellmeisterMusikverlegerTodesopfer im Ghetto TheresienstadtOpfer des HolocaustDeutscherGeboren 1875Gestorben 1944Mann

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Siegfried Salo Translateur's Timeline

1875
June 18, 1875
Bad Carlsruhe, Schlesien
1919
March 3, 1919
Breslau
1944
March 2, 1944
Age 68
Concentration camp, Theresienstadt