Stephan IV. von Dewitz

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Stephan IV. von Dewitz

Birthdate:
Birthplace: Wussow
Death: April 24, 1723 (64)
Berlin, Schleswig-Holstein, Germany (Deutschland)
Immediate Family:

Son of Jobst Ludwig von Dewitz, Herr auf Wussow and Anna Gertrud von Dewitz
Husband of Ilsabe Lucie von Dewitz
Father of Otto Balthasar von Dewitz; Anna Dorothea von Dewitz; Jobst Ludwig von Dewitz; Isabe Lucie von Dechow; Sophie Hedwig von Dewitz and 1 other
Brother of Dorothea Elisabeth von Wobeser; Friedrich Wilhelm II. von Dewitz; Eva Essa von Ruechel; Anna Juliana von Dewitz; Julius Leander von Dewitz and 6 others

Occupation: Ein königlich preußischer Generalleutnant und Chef des Kürassier-Regiments Nr. 8, Erbherr von Cölpin in Mecklenburg sowie von Daber und Wussow in Pommern
Managed by: Elle Kiiker
Last Updated:

About Stephan IV. von Dewitz

Kilde/Source: Seine Eltern waren der pommersche Landrat Jobst Ludwig von Dewitz (1631–1696) und dessen Ehefrau Anna Gertrud von Steinwehr († 17. August 1669).

Wie viele seiner Standesgenossen wurde er zunächst zu Hause unterrichtet. Im Jahr 1673 kam er als Freireiter in das Regiment Mörner zur Kompanie seines Onkels, des damaligen Majors Joachim Balthasar von Dewitz. Er kämpfte bereits 1674 während des Holländischen Krieges im Elsaß und als die Schweden in die Mark Brandenburg einfielen, kämpfte er in der Schlacht bei Fehrbellin. 1676 wurde er Quartiermeister und 1677 nach der Belagerung von Stettin wurde er Adjutant im Regiment Treffenfeld. 1678 wechselte er als Leutnant in das Dragoner-Regiment Sydow und verfolgte die Schweden mit dem Obristen Treffenfeld bis nach Livland. Als der Obrist Sydow die Leibkompanie übernahm, wechselte auch Dewitz als Leutnant in die Leibkompanie und wurde bald Stabsrittmeister und 1681 wirklicher Rittmeister. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges marschierte er 1688 an den Rhein und nahm an den Belagerungen von Kaiserswerth und Bonn teil. 1690 wurde er dafür Major. In der Schlacht bei Neerwinden 1693 hatte er viel Glück, er erhielt zwei Streifschüsse, drei weitere zerfetzten ihm seine Kleider. Das feierte er von nun an jährlich mit einem Buß- und Bettag. Nach der Belagerung von Namur, erhielt er am 6. August 1695 das Patent zum Oberst. Nach dem Frieden von Rijswijk 1693 kehrte die Leibkompanie zurück, aber noch im Feldlager bei Brügge brach er sich bei einem Sturz vom Pferd den Arm. 1699 war er in Königsberg in Preußen als er 14 Wochen schwerkrank ans Bett gefesselt war. Er erholte sich aber und wurde 1704 preußischer Oberst. Während des Spanischen Erbfolgekriegs wurde er 1706 nach Brabant versetzt. Dort nahm er an vielen Aktionen teil, so 1709 an der Schlacht bei Malplaquet. 1701 erhielt er die Beförderung zum Brigadier, mit dem Frieden von 1711 kehrte er nach Brandenburg zurück. Er stand bis zum Juni 1714 in der Leibkompanie und wurde dann Kommandeur des Kürassier-Regiments Nr. 8. 1715 wurde er dann Generalmajor mit Patent vom 14. Mai 1713. Im Jahr 1716 wurde er dann Chef des Kürassier-Regiments. 1721 wurde er dann sogar noch Generalleutnant. Um 1722 kam es zu Verfahren gegen das Offizierskorps, die auch eine Untersuchung gegen Dewitz mit sich brachten. In dem Verfahren wurde er für nicht schuldig erklärt, das Urteil wurde am 24. April 1724 vom König bestätigt, zu spät für Dewitz der bereits am 24. April 1723 gestorben war.

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Stephan IV. von Dewitz's Timeline

1658
August 24, 1658
Wussow
1684
June 8, 1684
Cölpin, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
1686
January 28, 1686
Cölpin
1723
April 24, 1723
Age 64
Berlin, Schleswig-Holstein, Germany (Deutschland)
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