Гумберт I Савойский

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Гумберт I Савойский

английский (по умолчанию): Ubertus, немецкий: Grafen Humbert I von Savoyen, Weißhand
Псевдоним: "Белорукий"
Дата рождения:
Смерть: 1043 (35-45)
Ближайшие родственники:

Муж Anzilla von Lenzburg
Отец Амадея Хвоста Графа Белли и Савого

Менеджер: Екатерина Пыжова ...
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Ближайшие родственники

Über Grafen Humbert I von Savoyen, Weißhand (Deutsch)

Spitzenahn der Grafen von Savoyen, 1003-1043 unter dem Namen Humbertus bzw. Hubertus im Königreich Burgund als "comes" belegt ohne nähere Lokalisierung seiner Grafschaften. Er hatte Interessen und Besitzungen in den Grafschaften Viennois, Belley, Savoyen, Genevois (Genf) und Aosta. Seine Familie unterhielt gute Beziehungen zu den Bischofskirchen und Abteien des Königreichs Burgund. Humbert I. spielte eine bedeutsame Rolle am Hofe Rudolfs III. Nach dem Tod des Königs (1032) unterstützte er die Nachfolgeansprüche Kaiser KONRADS II. Er nahm in hoher militärischer Funktion an dem italienisch-deutschen Feldzug des Jahres 1034 teil, den KONRAD II. gegen Eudes II., Graf von Blois, um den burgundischen Thron führte. Wahrscheinlich erhielt Humbert I. Weißhand für seine Dienste die Grafschaft Maurienne (Morina), nach der sich seine Nachkommen ursprünglich nannten, bevor sie den Titel "Grafen von Savoyen" vorzogen. Der Beiname Weißhand ist erstmals im Spätmittelalter, in einer Zisterzienserchronik von Hautecombe aus dem 14. Jahrhundert belegt. Humbert I. Weißhand wurde Graf von Maurienne im Tal der Arc mit St. Jean, St.-Michel und Aiguebelle, Graf im oberen Iseretal (= Tarentaise) und Graf von Nyon. Er hatte großen Streubesitz im ganzen Königreich Burgund-Arelat, bei Lyon und Grenoble. Wie sein Vater war er ein bedeutender Vasall im Arelat, gewann durch die Schwäche des Königtums die Hoheit über die Bistümer seiner Region (Belley und Tarentaise) mit Spolien- und Regalienrecht. Er war die einzige weltliche Stütze König Rudolfs III. und wohl zeitweise Statthalter im Arelat, 1024 Graf von Aosta, um 1030 von Savoyen als Erbe des Cousins, ab 1035 Herr im Raum Chablais (Raum südlich des Genfer Sees mit Evian und Thonon) dazu im Rhonetal ab Genfer See bis zur Quelle (mit Sitten, Martigny, Aigle und St-Maurice). Er huldigte 1033 Kaiser KONRAD II., dem neuen König von Burgund, half ihm im Thronkrieg gegen Odo von Blois und wurde zeitweise von diesem verjagt. Er beherrschte die wichtigen Alpenpässe Großer und Kleiner Sankt-Bernhard. "Die Grafen von Savoyen und das Reich bis zum Ende der staufischen Epoche" Später, wir wissen nicht genau wann, stellt Bischof Giso einen Zolltarif auf und vermutlich werden seine Nachfolger, denen noch viel später ein Drittel der Grafschaftsgefälle gebührte, eine Zeit lang die Hoheitsrechte ausgeübt haben, bis 1025 der SAVOYER Humbert I. als Graf erscheint, ohne dass wir wüßten, wie Aosta an sein Haus gekommen. Möglich, dass sein Verwandter Burkhard, der 1022 als Bischof von Aosta urkundete, die Grafschaft daselbst eingeräumt hatte. Vielleicht ist die Vermutung gerechtfertigt, dass Humbert I. das Tarentaise, das obere Iseretal mit dem Hauptort Moutiers-en-Tarentaise, von KONRAD II., in dessen Hände es nach dem Aussterben des burgundischen Hauses als Krongut gelangte sein mag, zur Belohnung für seine bei der Gewinnung des neuen Königreiches geleisteten Dienste erhalten hat. Der erste Angehörige des savoyischen Hauses, von welchem wir mehr als die bloße Existenz kennen, ist Humbert, der Sohn jenes Amadeus, dem wir 977 mit seinem Bruder Humbert begegnet sind; während der letztere auf seine Nachkommen die Grafschaften Belley und Savoyen vererbte, überkam Humbert, mit welchem man am besten die Zählung seines Hauses beginnt, von seinem Vater die Maurienne, der er später vermutlich auch Aosta hinzufügte. König Rudolf III. von Burgund und dessen Gemahlin Irmengarde nahestehend, muß er eine bedeutende Stellung im burgundischen Reiche innegehabt haben. Dass er 1016 und 1018 den Verhandlungen anwohnte, welche Rudolf III. von Burgund mit Kaiser HEINRICH II. in Straßburg führte, und dass er 1027 seinen Herrn zur Krönung KONRADS II. nach Rom begleitete, ist eine Annahme Caruttis, welche wohl den Schein der Möglichkeit für sich hat, aber des Beweises ermangelt. Dagegen besitzen wir sichere Nachricht darüber, dass er tätig eingriff, als es galt, KONRAD II. nach dem Erlöschen des burgundischen Königshauses die von den letzten Vertretern desselben ererbte Krone zu sichern. Ein Verwandter der ausgestorbenen Dynastie, Graf Odo von Champagne, erhob Ansprüche auf Burgund und suchte dieselben mit Gewalt durchsetzen. Sein Unternehmen war anfangs von Erfolg begünstigt; mit der Unterstützung einer Anzahl burgundischer Großer, unter denen auch ein HUMBERTINER, Burkhard, der Erzbischof von Lyon erscheint, gelang es ihm, nicht nur am Neuenburger See, wo er Murten und Neuenburg besetzte, eine starke Stellung einzunehmen, sondern auch südlich davon Martigny im Rhonetal und, über den Großen St. Bernhard vordringend, Aosta zu okkupieren. KONRAD erschien Anfang 1033 in Burgund, nahm in Peterlingen die Huldigung seiner Anhänger entgegen, vermochte aber Murten nicht einzunehmen und ging deshalb nach Zürich zurück. Hier erschienen eine Anzahl burgundischer Großer, die, da Odo die westlichen Alpenpässe besetzt hielt, sich gezwungen gesehen hatten, den Umweg über Italien zu wählen, und huldigten ihm und seinem Sohne. Unter ihnen befand sich auch die Königin-Witwe Irmgard mit ihrem Vogt, dem Grafen Humbert, dessen Land vorübergehend in die Gewalt Odos geraten war. Die Unterwerfung, zu welcher sich letzterer im Sommer infolge der über seine Stammlande verhängten Verheerung entschloß, war nicht aufrichtig gemeint. Im nächsten Jahre sah sich KONRAD zu einem abermaligen Zuge nach Burgund genötigt, während Humbertein italienisches Heer, bei welchem sich auch die Erzbischöfe von Mailand und Ravenna befanden, über den Großen St. Bernhard heranführte, wobei Aosta wieder in seine Gewalt gekommen sein muß. In der Nähe von Genf vereinigten sich beide Abteilungen. Allein Odo, als dessen Hauptanhänger neben Burkhard von Lyon noch der Graf Reinold von Genf erscheint, zog die Flucht dem Kampfe vor und überlieferte damit das Reich seinem Gegner. Burkhard von Lyon unterwarf sich, geriet aber einige Jahre später abermals in Konflikt mit KONRAD II., der ihn anläßlich eines Angriffes, den Burkhard auf einen Anhänger des Kaisers unternahm, in Fesseln legen und gefangen setzen ließ. Ob und auf welche Weise Humbert von KONRAD für seine Hilfeleistung belohnt wurde, wissen wir nicht; möglich, dass er, wie schon bemerkt, das Chablais erhalten hat. Von seinem weiteren Schicksal ist nichts bekannt. Sein Sohn, Bischof Aimo von Sitten, und ein anderer Angehöriger seines Hauses, Bischof Aimo von Belley, waren mit Theobald von Maurienne 1036 auf einer Synode zu Romans zugegen, wo die deutsche Herrschaft anerkannt wurde. Zwischen 1042 und 1051, an einem 1. Juli, ist Humbert aus dem Leben geschieden. Noch vor seinem Ableben hatte sein jüngster Sohn Otto - zwei ältere, Amadeus und Burkhard, scheinen dem Vater im Tode vorangegangen sein, ein dritter, Aimo, war der eben erwähnte Bischof von Sitten -, mit der Hand der reichsten Erbin Oberitaliens, Adelheids von Turin, deren ausgedehnte Besitzungen am Osthange der Alpen gewonnen und damit seinem Haus jene Stellung zu beiden Seiten des Gebirges geschaffen, welche für die Geschichte desselben bis zum 17. Jahrhundert und eigentlich noch bis in unsere Tage hinein bestimmend und charakteristisch geblieben ist.

vor 1021
 oo Anzilla von Lenzburg, Tochter des Reichsvogtes von Zürich Graf Arnold
             -

Kinder:

 Amadeus I. Schwanz
 1016-   1051
 Burkhard III. Erzbischof von Lyon (1031-1036)
        -
 Odo
 1021-19.2.1059
 Haimon Bischof von Sitten (1040-1053)
 um 1015-23.8.1053

Literatur:



Brunhofer, Ursula: Arduin von Ivrea. Untersuchungen zum letzten italienischen Königtum des Mittelalters. Arethousa Verlag Augsburg 1999 Seite 162 - Erkens, Franz-Reiner: Konrad II. Herrschaft und Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Puset Regensburg 1998, Seite 162 - Hellmann, S.: Die Grafen von Savoyen und das Reich bis zum Ende der staufischen Epoche, Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung Innsbruck 1900 Seite 4-10 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 397 - Wolfram Herwig: Kaiser Konrad II. Kaiser dreier Reiche. Verlag C.H. Beck München 2000 Seite 259, 262 -

О Гумберте I Савойском (русский)

Гумберт I Белорукий (итал. Umberto Biancamano, фр. Humbert aux Blanches-Mains; ок. 970/975[1] — ок. 1047/1051[1]) — родоначальник Савойского дома и первый граф Морьена (Савойи) с 1032, о котором имеются достоверные известия. Прозвание Albimanus получил столетия спустя благодаря своей порядочности либо щедрости. О происхождении Гумберта не имеется никаких определённых сведений. Несколько столетий спустя, когда его потомки стали притязать на императорскую корону, появились сообщения о его якобы немецком происхождении. В XVI веке можно встретить известия о том, что отцом Гумберта был некий саксонский вельможа, который вынужденно покинул родные края после того, как вступил в преступную связь с супругой императора (вполне возможно это было, семейной — художественной легендой или повествованием).

Правление В молодости Гумберт состоял при дворе последнего короля Бургундии Рудольфа III. Не исключено, что он был его зятем. В 1023 году он упомянут как властелин города Аоста. Впоследствии его власть распространилась на всю Валле-д’Аоста. К 1030 году Гумберт активно включился в борьбу с местным епископом на стороне императора Конрада II, который стремился утвердить себя в качестве бургундского монарха, несмотря на противодействие ряда феодалов.

В 1032 году Гумберт осадил столицу епископа Морьенского и вынудил того просить о пощаде. Епископия была упразднена, а часть епископских владений была передана императором своему верному вассалу. Вскоре после этого Гумберт стал именовать себя графом Морьенским и Савойским («comes in agro Savoiensi»).

Своей столицей Гумберт избрал выгодно расположенный посередине его владений городок Эгбель. Вплоть до середины XIII века его потомки проживали в местном замке Шарбоньер, возведённом ещё в середине IX века. Подмечено, что в правление Гумберта многие из числа его подданных встали на монашескую стезю. Среди таковых следует назвать Ансельма Кентерберийского, святого Бернарда Ментонского и папу Николая II.

Гумберт умер, согласно регистру умерших Таллуара (фр.)русск., 1 июля 1048 или 1051 года. Согласно другим данным, он умер в Эрмийоне (фр.)русск. 19 июля 1047 года (оба города ныне относятся к региону Рона — Альпы, Франция). Похоронен в соборе города Сен-Жан-де-Морьен, где установлен его кенотаф.

Семья

Кенотаф Гумберта I в соборе города Сен-Жан-де-Морьен Жена: Ансилия (Оксилия), дочь графа Ньона Ансельма II и Альдиуды[1] или графа Арнольда фон Ленцбруг[2]. Дети:

Амадей I Хвост (ок. 995/1000 — после 18 декабря 1051), граф Морьена и Шабле с 1047/1051[1]; Бушар (Бурхард) (ок. 995/1000 — после 10 июля 1068), архиепископ Лиона (Бурхард III) 1031—1036, епископ Аосты[1][2]; Аймон (ум. 13 июля ок. 1054), епископ Сьона в 1040[1]; Оттон I (ок. 1017 — 1 марта 1060), граф Морьена и Шабле после 1051, маркиз Сузы с ок. 1046[1] Аделаида (ок. 1025 — ?); муж: Гиг I д’Альбон (ок. 1000—1070), граф Уазана, Грезиводана и Бриансона, сеньор д’Альбон. https://archive.org/stream/earlyhistoryofho00prevuoft/earlyhistoryo...