Is your surname Goebbels?

Research the Goebbels family

Share your family tree and photos with the people you know and love

  • Build your family tree online
  • Share photos and videos
  • Smart Matching™ technology
  • Free!

Related Projects

Johanna Maria Magdalena Goebbels (Behrend/Friedländer/R...

Russian: Магда Квандт / Геббельс (Беренд)
Birthdate:
Birthplace: Berlin, Berlin, Germany
Death: May 01, 1945 (43)
Berlin, Berlin, Germany (Suizid)
Immediate Family:

Biological daughter of Dr. ing. Oskar Ritschel and Auguste Friedländer
Adopted daughter of Richard Friedländer
Wife of Joseph Goebbels
Ex-wife of Günther Quandt
Mother of Harald Quandt; Hildegard Traudel Goebbels; Helga Susanne Goebbels; Helmut Christian Goebbels; Holdine Kathrin Goebbels and 2 others

Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Magda Goebbels

Johanna Maria Magdalena "Magda" Goebbels (née Ritschel; 11 November 1901 – 1 May 1945) was the wife of Nazi Germany's Propaganda Minister Joseph Goebbels. A prominent member of the Nazi Party, she was a close ally, companion and political supporter of Adolf Hitler. She was the unofficial "First Lady" of Nazi Germany.

As Berlin was being overrun by the Red Army at the end of World War II in Europe, she and her husband fatally poisoned their six children in their sleep before they committed suicide. A son from a previous marriage survived her.

Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Magda_Goebbels

Über Magda Goebbels (Deutsch)

Magda Goebbels (* 11. November 1901 in Berlin als Johanna Maria Magdalena Behrend; † 1. Mai 1945 ebenda) war die Ehefrau des nationalsozialistischen Politikers Joseph Goebbels. Sie wurde propagandistisch zur Vorzeigemutter des Dritten Reiches stilisiert.

Magda Goebbels wurde als Tochter des damals noch unverheirateten Dienstmädchens Auguste Behrend geboren. Ihr Vater war der Bauunternehmer und promovierte Diplomingenieur Oskar Ritschel, den Auguste Behrend kurz nach der Geburt ihrer Tochter heiratete. Die Mutter ließ sich 1905 scheiden und heiratete 1908 den in Brüssel tätigen wohlhabenden jüdischen Kaufmann Richard Friedländer, der Magda adoptierte und dessen Namen sie annahm. Beide Männer, die einander persönlich schätzten, wetteiferten um die Erziehung des Einzelkindes. Magda wuchs in bürgerlicher Atmosphäre auf.

In Belgien besuchte Magda Friedländer die katholischen Klosterschulen in Thild und Vilvoorde bei Brüssel. Bei Beginn des Ersten Weltkrieges verließen Mutter und Tochter Belgien und zogen nach Berlin. Der Stiefvater folgte ihnen später. Dank der Unterstützung durch Ritschel konnte Magda weiterhin ein Mädcheninternat besuchen.

Während zahlreicher Besuche bei ihrem Vater Ritschel, der in Duisburg lebte, wurde sie von ihm in den Buddhismus eingeführt.

Während ihrer Schulzeit verliebte sie sich in den Bruder einer Mitschülerin, Viktor Chaim Arlosoroff. In der Familie Arlosoroff wurde sie mit dem jüdischen Glauben vertraut. Sie trug den Davidstern an einer Kette um den Hals und spielte sogar kurzfristig mit dem Gedanken, mit Chaim Arlosoroff ins damalige Palästina auszuwandern. Die Beziehung endete mit der Auswanderung Arlosoroffs, dem Magda nun doch nicht folgen wollte.

Auf einer Bahnfahrt im Februar 1920 lernte sie den Industriellen Günther Quandt kennen, der doppelt so alt war wie sie. Magda fand Gefallen an ihm und an der Aussicht, durch eine Heirat in die Oberschicht aufzurücken. Sie verlobten sich an seinem 39. Geburtstag am 28. Juli 1920 und heirateten am 4. Januar 1921. Vorher hatte sie den Nachnamen ihres leiblichen Vaters (Ritschel) annehmen müssen, da Günther Quandt sich weigerte, Magda mit ihrem jüdischen Namen in seine protestantische Familie aufzunehmen. Sie wechselte auch zum protestantischen Glauben.

Magda Quandt war auch für die Erziehung der zwei Kinder aus der ersten Ehe von Günther Quandt zuständig, deren Mutter 1918 gestorben war. Zehn Monate nach der Heirat kam am 1. November 1921 Sohn Harald zur Welt. Sie wurde in dieser Ehe nicht glücklich und ihre Bedürfnisse nach kulturellem und gesellschaftlichem Leben mit rauschenden Festen entsprachen nicht der Lebensführung des älteren, nüchternen Quandt.

Günther und Magda Quandt entfremdeten sich einander stetig. Als er im Mai 1928 erfuhr, dass seine Frau Magda ihn mit einem Studenten betrog, warf er sie aus seinem Haus. Die Drohung, „skandalöse“ Briefe Quandts zu veröffentlichen, verhalfen ihr dann zu 50.000 RM für eine neue Wohnung, 4000 RM monatlicher Zahlung und 20.000 RM für Krankheitsfälle. Außerdem erhielt sie das Sorgerecht für den Sohn. Im Sommer 1929 wurde die Ehe geschieden. Von den Zahlungen konnte sie sich eine repräsentative Wohnung am Reichskanzlerplatz in Berlin-Westend sowie ein Kindermädchen und eine Köchin leisten.

Als der US-amerikanische Multimillionär Herbert Hoover, ein Neffe des gleichnamigen US-Präsidenten, von der Scheidung erfuhr, reiste er aus den USA an und machte ihr einen Heiratsantrag, den sie ausschlug.

Ihr geschiedener Mann Günter Quandt gehörte zu einer Gruppe von Industriellen, die sich Mitte 1931 mit Hitler im Hotel Kaiserhof trafen und der NSDAP im Falle eines Linksputsches 25 Millionen Reichsmark in Aussicht stellten.

Im Spätsommer 1930 besuchte sie eine Veranstaltung der NSDAP im Berliner Sportpalast. Sie wurde Mitglied der NSDAP-Ortsgruppe Westend, kurz darauf Leiterin der örtlichen NS-Frauenschaft und begann mit der Lektüre von Alfred Rosenbergs Der Mythus des 20. Jahrhunderts.

Diese Arbeit an der Parteibasis lag ihr nicht. Sie meldete sich in der Zentrale der Berliner NSDAP und bot dort ihre Mitarbeit an. Joseph Goebbels war damals NSDAP-Gauleiter von Berlin und arbeitete daran, mittels Propaganda und Schlägertrupps Berlin für die NSDAP zu erobern. Er machte sie zur Betreuerin seines Privatarchivs. Sie sammelte und ordnete z. B. Zeitungsartikel über Goebbels aus der in- und ausländischen Presse, wobei ihr ihre Sprachkenntnisse zustatten kamen.

Im Eintrag vom 7. November 1930 findet sich in Goebbels’ Tagebuch die erste Erwähnung seiner späteren Frau, es folgten in den kommenden Wochen kurze Notizen über beginnende Intimbeziehungen. Anfang 1931 reiste Magda gemeinsam mit ihrem späteren Mann zu einer Parteiveranstaltung. Dort wurde sie in Goebbels’ politisches Umfeld eingeführt, wodurch sie auch Adolf Hitler kennenlernte. Goebbels steckte damals noch in einer unglücklichen Beziehung mit einer Jugendliebe, einer nach der späteren NS-Rassengesetzgebung „Halbjüdin“. Auch Magda Quandt führte eine parallele, intime Beziehung zu einem Liebhaber aus der Zeit der Ehe mit Quandt. Für beide stellte dies eine starke Belastung dar; so kam es ausweislich Goebbels’ Tagebüchern von Beginn an immer wieder zu heftigen Streitigkeiten, eine Versöhnung konnte mitunter Tage dauern.

Obwohl sich diese Spannungen nie nachhaltig auflösten, fand am 19. Dezember 1931 die Hochzeit Magdas und Joseph Goebbels auf Gut Severin bei Parchim in Mecklenburg statt. Das Gut gehörte ihrem Ex-Mann Quandt, der von der Hochzeit auf seinem Gut nichts wusste. Goebbels wurde wegen der Hochzeit mit einer (noch dazu geschiedenen) Protestantin von der katholischen Kirche exkommuniziert. Der nun zehnjährige Sohn Harald wohnte der Zeremonie in DJ-Uniform bei. Adolf Hitler war Trauzeuge.

Schon vor der Hochzeit hatte Hitler eine freundschaftliche Beziehung zu Magda aufgebaut, von der er sehr angetan war. Es war auch Hitler, dessen Urteil über eine mögliche Hochzeit für beide zukünftigen Eheleute maßgeblich war. Goebbels stellte es so dar, als habe Hitler, der selbst kurz Interesse an einer Beziehung mit Magda gezeigt haben soll, dem Glück seines alten Kameraden nicht im Wege stehen wollen, seine eigenen Ambitionen zurückgestellt und schließlich als geradezu väterlicher Freund dem verliebten Paar seinen Segen gegeben. Aufgrund der Schilderungen von Hitlers Berater Otto Wagener und anderer Hinweise gehen Historiker wie der Goebbels-Biograph Peter Longerich hingegen davon aus, dass Hitler die Hochzeit keineswegs nur duldete, sondern sie bewusst arrangierte, da er sich von der Ehe der beiden so öffentlichkeitstauglichen wie treuen Nationalsozialisten propagandistischen Nutzen versprechen und sich gleichzeitig ausrechnen konnte, über seinen engen Kontakt mit dem ihm völlig ergebenen Goebbels auch mit Magda weiter verkehren zu können.

Beides trat auch genau so ein. Hitler wurde ein enger Freund der Familie, der das Ehepaar und dessen Kinder häufig in Berlin besuchte. Auch wurde Familie Goebbels häufig auf den Obersalzberg in Hitlers Privatresidenz eingeladen. Immer wieder verbrachten Magda und Hitler gemeinsame Zeit auch ohne Joseph Goebbels, mitunter tagelang. Ob das Verhältnis der beiden phasenweise auch intimer Natur war, ist unbekannt. Longerich bezeichnet die Konstellation als eine „Dreiecksbeziehung“.

Als Rednerin trat sie nur einmal öffentlich in Erscheinung: Am 14. Mai 1933 hielt sie im Radio eine Rede zum Thema Die deutsche Mutter. Später gab sie der englischen Zeitung Daily Mail ein Interview zu demselben Thema. Nach der Verdrängung der deutschen Frau aus dem öffentlichen Leben befragt, sagte Magda Goebbels, dass die in England verbreiteten Gerüchte stark übertrieben seien.

Tatsächlich strebte sie zu dieser Zeit an, das Modeamt zu leiten. Ihr Mann war jedoch strikt dagegen, worüber es am 20. Juli 1933 zum Streit kam. Der Völkische Beobachter meldete ihren Rücktritt vom Ehrenvorsitz (gemeinsam mit dem Vorsitzenden v. Weech) am 25. Juli 1933.

Ihre Kinder stellte Magda Goebbels in den Dienst der NS-Propaganda. 1938 ließ sie das Leben ihrer Kinder verfilmen: Sie wurden als „rein arische“ Kinder dargestellt. Im Gegensatz dazu sah man Bilder behinderter „wertloser“ Kinder. 1942 erreichte die Familienpropaganda einen Höhepunkt, als die Goebbels-Kinder 34- mal in der Wochenschau zu sehen waren. Die Familie Goebbels war die Vorzeigefamilie des Dritten Reiches. Doch anders als dargestellt kümmerte sich Magda Goebbels selten um ihre Kinder. Diese Aufgabe übernahmen meist Kindermädchen und Erzieherinnen, oft war sie wochenlang nicht zu Hause.

Spätestens im Laufe des Jahres 1935 erfuhr sie von diversen flüchtigen Affären ihres Mannes, vor allem mit jungen Künstlerinnen aus dem Funk- und Filmbereich. Anfangs versuchte Magda, dies zu tolerieren, ertränkte ihren Kummer allerdings mit zeitweise exzessivem Alkoholkonsum. Erst als ihr Mann im Sommer 1938 erklärte, dass er die tschechische Schauspielerin Lída Baarová liebe, und seine Frau zur Führung einer Ehe zu dritt aufforderte, beschwerte sie sich bei Adolf Hitler über das Verhalten ihres Mannes. Hitler bestellte beide Eheleute zu sich auf den Berghof. Während Joseph Goebbels zu Beginn der Gespräche – an denen auch Hermann und Emmy Göring teilnahmen – fest entschlossen war, an seiner Beziehung zu Baarová festzuhalten, entschied Hitler, dass Goebbels sich von Baarová in einem von Göring beaufsichtigten Telefonat trennen müsse; die Ehe wurde auf Hitlers Anweisung hin auf Probe fortgeführt, wobei es laut Hitlers Entscheidung alleine auf Magda Goebbels’ Entscheidung ankommen sollte, ob die Ehe dauerhaft fortgesetzt werde oder nicht. Goebbels fügte sich. Bemerkenswert ist, dass Magda Goebbels zu dieser Zeit ihren Mann selbst mit dessen zwei Jahre jüngerem Staatssekretär Karl Hanke betrog, der sich im Zuge der Wiederherstellung der Ehe bei Beginn des Krieges als Soldat meldete oder melden musste, da die Fortsetzung seiner Tätigkeit als Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda aufgrund der privaten Verwicklungen als nicht mehr tragbar angesehen wurde. Offenbar hatte Hitler auch auf Magda erheblichen Druck ausgeübt, die Ehe trotz aller Widrigkeiten fortzusetzen.

Als die NS-Führung den Zweiten Weltkrieg begann, stellte sich Magda Goebbels mit ihren Kindern erneut in den Dienst der Propaganda. Sie machte eine Ausbildung zur Rotkreuzschwester und pflegte propagandawirksam zweimal in der Woche Verwundete.

Während die Ehe dem äußeren Schein nach wieder harmonisch verlief, zog sich Goebbels zunehmend von seiner Familie zurück. Das Verhältnis zu Magda bestand nur noch aus gelegentlichen Besuchen. Wegen der Bombenangriffe auf Berlin zog Magda mit den Kindern im August 1943 von Schwanenwerder in ein Landhaus am Bogensee bei Lanke, was wiederum ihrem Mann, der nach wie vor verschiedene Verhältnisse, unter anderem mit von ihm abhängigen Schauspielerinnen hatte, das Ausleben seiner Neigungen in seinen Berliner Häusern erleichterte. Die Kinder gingen im nahe bei Lanke gelegenen Wandlitz zur Schule. Mit der zunehmend aussichtslos werdenden Kriegslage erkrankte Magda Goebbels des Öfteren und wurde Anfang 1944 für mehrere Tage in ein Sanatorium eingeliefert. Als Magda Goebbels am 20. Juli 1944 vom Attentat auf Hitler erfuhr, soll sie einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Am Telefon schwor sie ihm ihre „ewige“ Treue und erklärte sich bereit, für ihn zu sterben, „wenn in Berlin die Russen stehen“. Dafür sei sie nun zum „Äußersten“ entschlossen.

Magda Goebbels zog am Nachmittag des 22. April 1945 mit ihren Kindern in den Führerbunker.

Am 28. April 1945 schrieb Magda Goebbels einen Abschiedsbrief an ihren Sohn Harald Quandt, damals 23 Jahre alt, der sich in einem Kriegsgefangenenlager in Kanada befand. Dieser Brief ist die einzige schriftliche Hinterlassenschaft von Magda Goebbels.

   „Mein geliebter Sohn! Nun sind wir schon 6 Tage hier im Führerbunker, Pappa, deine sechs kleinen Geschwister und ich, um unseren nationalsozialistischen Leben den einzigmöglichen ehrenvollen Abschluss zu geben … Ob Du diesen Brief erhältst weiss ich nicht, vielleicht gibt es doch eine menschliche Seele, die es mir ermöglicht letzte Grüße zu senden. Du solltest wissen, dass ich gegen den Willen Pappa’s bei ihm geblieben bin, dass noch vorigen Sonntag der Führer mir helfen wollte hier herauszukommen. Du kennst deine Mutter, wir haben dasselbe Blut, es gab für mich keine Überlegung. Unsere herrliche Idee geht zu Grunde, und mit ihr alles was ich Schönes, Bewundernswertes, Edles und Gutes in meinem Leben gekannt habe. Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt ist nicht mehr wert darin zu leben und deshalb habe ich auch die Kinder hierher mitgenommen. Sie sind zu schade für das nach uns kommende Leben und ein Gnädiger Gott wird mich verstehen, wenn ich selbst ihnen die Erlösung geben werde […] Die Kinder sind wunderbar …, niemals ein Wort der Klage oder ein Weinen. Die Einschläge erschüttern den Bunker. Die Größeren beschützen die noch Kleineren, und ihre Anwesenheit ist schon dadurch ein Segen, dass sie dem Führer ab und an ein Lächeln abgewinnen. Gott gebe, dass mir die Kraft bleibt, um das Letzte und Schwerste zu schaffen. Wir haben nur noch ein Ziel: Treue bis in den Tod dem Führer. Harald, lieber Junge – ich gebe dir noch das mit, was mich das Leben gelehrt hat: Sei treu! Treu dir selbst, treu den Menschen und treu deinem Land gegenüber … Sei stolz auf uns, und versuche uns in freudiger Erinnerung zu behalten …“

Vielfache Aufforderungen, wenn schon nicht sich selbst, dann wenigstens die Kinder aus dem Bunker zu retten, beantwortete sie ablehnend.

Laut Zeugenaussagen soll Magda Goebbels beim Anblick ihrer Kinder immer wieder in Tränen ausgebrochen sein; andere Zeugen sagten aus, dass sie nach der Ermordung ihrer Kinder schweigend Karten gespielt habe. Wie und von wem die Kinder ermordet worden sind, wurde bis heute nicht geklärt. Daher ranken sich Spekulationen um ihren Tod. Laut Rochus Misch hat Magda Goebbels ihren Kindern Kakao verabreicht, in dem sie vorher ein Schlafmittel aufgelöst hatte. Danach habe sie ihren Kindern die Haare gekämmt und sie anschließend in weiße Nachthemden gesteckt. Während sie dies tat, habe sie ihren Kindern noch Hoffnungen gemacht, dass sie in ein paar Tagen wieder daheim in Schwanenwerder seien. Dann sei sie zusammen mit den Kindern und einem der Ärzte, vermutlich Ludwig Stumpfegger, ins Kinderzimmer gegangen. Nach anderen Berichten hat Magda Goebbels die Ermordung ihrer Kinder den anwesenden Ärzten alleine überlassen. Wieder andere Quellen sagen, dass nicht Stumpfegger die Kinder betäubt habe, sondern der SS-Zahnarzt Helmut Kunz und Magda Goebbels in seinem Beisein oder mit seiner Hilfe die Kinder getötet habe.[3][4]

Am 1. Mai 1945 gegen 21 Uhr töteten sich Joseph und Magda Goebbels mit Blausäure. Ihre Leichen wurden noch in derselben Nacht von Angehörigen der Bunkerbesatzung verbrannt. Am nächsten Tag gegen 17 Uhr entdeckten sowjetische Soldaten die Leichen der Eheleute Goebbels nur wenige Meter vom Notausgang der Reichskanzlei entfernt.

Ob vor dem Verbrennen noch Gnadenschüsse abgegeben wurden, konnte insbesondere bei Magda Goebbels, deren Leiche nicht mehr vollständig war, nicht mit Sicherheit geklärt werden. Es ist bekannt, dass Joseph Goebbels solche Gnadenschüsse angeordnet hatte. Für den Fall, dass das Verbrennungskommando keinen Zweifel am Tod der beiden gehabt haben sollte, könnten die Gnadenschüsse unterlassen worden sein.

Die Leichen der Kinder waren bereits zuvor in einer Kammer des Führerbunkers aufgefunden worden. Für Beweiszwecke wurden sie neben die verbrannten Leichen der Eheleute Goebbels gelegt, um für die sowjetische Wochenschau gefilmt werden zu können.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Magda_Goebbels

О Magda Goebbels (русский)

Йоха́нна Мари́я Магдале́на (Ма́гда) Ге́ббельс (нем. Johanna Maria Magdalena (Magda) Goebbels), в первом браке Квандт (Quandt), урожденная Беренд (Behrend), также до брака Ричель/Ритшель (Ritschel)[4] и Фридлендер (Friedländer); 11 ноября 1901, Берлин — 1 мая 1945, там же) — супруга министра народного просвещения и пропаганды нацистской Германии Йозефа Геббельса. Видный член НСДАП, близкая соратница Адольфа Гитлера.

view all 12

Magda Goebbels's Timeline

1901
November 11, 1901
Berlin, Berlin, Germany
1921
November 1, 1921
Charlottenburg, Berlin, Berlin, Germany
1932
September 1, 1932
1934
April 13, 1934
Berlin, Berlin, Germany
1935
October 2, 1935
1937
February 19, 1937
1938
May 5, 1938