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Albert Hein

German: Albert Hein, der Ältere
Also Known As: "Albertus Heinsius"
Birthdate:
Birthplace: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Death: August 31, 1636 (65)
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Place of Burial: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Immediate Family:

Son of Mayor Friedrichus Hein and Anna Dobbin
Husband of Catharina Hein; Anna Lüschow and Margaretha Hein
Father of Friedrich Hein; Albert Hein; Johann Albert Hein; Heinrich Hein; Anna Hein and 3 others
Brother of Jacob Hein; Elisabeth Cothmann; Catharina Hein; Heinrich Hein; Johannes Hein and 5 others

Managed by: Private User
Last Updated:

About Albert Hein

Albert Hein (der Ältere)

Albert Hein, genannt der Ältere, auch Albert Heinsius war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Diplomat.

Leben

Der Sohn des Rostocker Professors, mecklenburgischen Rates, Syndicus und Bürgermeisters Friedrich Hein und dessen Frau Anna, der Tochter des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin, hatte seine erste Ausbildung privat erhalten.

Danach besuchte er die Rostocker Stadtschule, die unter der Leitung des Nathan Chyträus stand. 1587 bezog er die Universität Straßburg, wo er besonders die Vorlesungen von Melchior Junius besuchte. 1590 setzte er kurze Zeit seine Studien an der Universität Rostock fort, studierte 1592 und 1593 an der Universität Basel und 1593 an der Universität Heidelberg sowie 1594 in Sedan und Paris. Im Anschluss unternahm er eine Bildungsreise nach Frankreich.

1596 kehrte er nach Rostock zurück, wo er Ordentlicher Professor der Dekretalen wurde und am 16. September 1596 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte. 1610 legte er seine Professur nieder und wurde als Geheimrat des Herzogs Johann Albrecht II. von Mecklenburg nach Güstrow berufen. Für diesen war er in verschiedenen diplomatischen Diensten tätig und hatte 1612 wieder seinen Wohnsitz nach Rostock verlegt, wo er verstarb. Am 5. September 1636 wurde sein Leichnam in der Rostocker Jacobikirche beigesetzt, wo man ihm auch ein Epitaph errichtete. Literarisch hatte er sich kaum hervorgetan, sondern war mehr in den praktischen Angelegenheiten involviert.

Familie

Hein war drei Mal verheiratet. Seine erste Ehe hatte er 1597 mit Catharina (1573-1619), der Tochter des Lübecker Bürgers Heinrich Horstmann und dessen Frau Anna von Hassel, geschlossen. Aus dieser Ehe gingen sechs Söhne und eine Tochter hervor. Über jene Ehe war er ein Schwager des Jakob Bording (1547-1616) geworden.

Seine zweite Ehe ging er 1620 mit Anna († 1631), der Witwe des Balthasar Han und der Tochter des Rostocker Professors der Instituten und Antezessors an der Universität Marcus Lüschow und der Gertrud (geb. Kron), ein. Aus dieser Ehe stammen keine Kinder.

Seine dritte Ehe schloss er 1634 mit Margaretha, der Witwe des Kammersekretärs Simon Pauli und des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin und Tochter des fürstlich mecklenburgischen Sekretärs Georg Hagemeister. Auch diese Ehe blieb kinderlos. Von den Kindern kennt man:

  • Friedrich Hein (1598-1629), Substitut Professor Rostock
  • Albert Hein (der Jüngere) (1629-1658), wurde mecklenburgischer Hofrat
  • Heinrich Hein, studierte Jura
  • Johann Albert Hein, wurde Magister und studierte Theologie

Literatur

  • Ludwig Fromm: Heinsius, Albert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 653.
  • Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Selbstverlag, Boppard/Rhein, 1980, Bd. 10, S. 83, R 9117

Einzelnachweise

Über Albert Hein, der Ältere (Deutsch)

Albert Hein (der Ältere)

Albert Hein, genannt der Ältere, auch Albert Heinsius war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Diplomat.

Leben

Der Sohn des Rostocker Professors, mecklenburgischen Rates, Syndicus und Bürgermeisters Friedrich Hein und dessen Frau Anna, der Tochter des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin, hatte seine erste Ausbildung privat erhalten.

Danach besuchte er die Rostocker Stadtschule, die unter der Leitung des Nathan Chyträus stand. 1587 bezog er die Universität Straßburg, wo er besonders die Vorlesungen von Melchior Junius besuchte. 1590 setzte er kurze Zeit seine Studien an der Universität Rostock fort, studierte 1592 und 1593 an der Universität Basel und 1593 an der Universität Heidelberg sowie 1594 in Sedan und Paris. Im Anschluss unternahm er eine Bildungsreise nach Frankreich.

1596 kehrte er nach Rostock zurück, wo er Ordentlicher Professor der Dekretalen wurde und am 16. September 1596 zum Doktor der Rechtswissenschaften promovierte. 1610 legte er seine Professur nieder und wurde als Geheimrat des Herzogs Johann Albrecht II. von Mecklenburg nach Güstrow berufen. Für diesen war er in verschiedenen diplomatischen Diensten tätig und hatte 1612 wieder seinen Wohnsitz nach Rostock verlegt, wo er verstarb. Am 5. September 1636 wurde sein Leichnam in der Rostocker Jacobikirche beigesetzt, wo man ihm auch ein Epitaph errichtete. Literarisch hatte er sich kaum hervorgetan, sondern war mehr in den praktischen Angelegenheiten involviert.

Familie

Hein war drei Mal verheiratet. Seine erste Ehe hatte er 1597 mit Catharina (1573-1619), der Tochter des Lübecker Bürgers Heinrich Horstmann und dessen Frau Anna von Hassel, geschlossen. Aus dieser Ehe gingen sechs Söhne und eine Tochter hervor. Über jene Ehe war er ein Schwager des Jakob Bording (1547-1616) geworden.

Seine zweite Ehe ging er 1620 mit Anna († 1631), der Witwe des Balthasar Han und der Tochter des Rostocker Professors der Instituten und Antezessors an der Universität Marcus Lüschow und der Gertrud (geb. Kron), ein. Aus dieser Ehe stammen keine Kinder.

Seine dritte Ehe schloss er 1634 mit Margaretha, der Witwe des Kammersekretärs Simon Pauli und des Ratsherrn in Rostock Albrecht Dobbin und Tochter des fürstlich mecklenburgischen Sekretärs Georg Hagemeister. Auch diese Ehe blieb kinderlos. Von den Kindern kennt man:

  • Friedrich Hein (1598-1629), Substitut Professor Rostock
  • Albert Hein (der Jüngere) (1629-1658), wurde mecklenburgischer Hofrat
  • Heinrich Hein, studierte Jura
  • Johann Albert Hein, wurde Magister und studierte Theologie

Literatur

  • Ludwig Fromm: Heinsius, Albert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 653.
  • Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Selbstverlag, Boppard/Rhein, 1980, Bd. 10, S. 83, R 9117

Einzelnachweise

Abweichende Angaben zu Namen und Daten der Kinder in der Leichenpredigt Albert Hein d. Ä. (Rostock 05.09.1636, gedr. 1637), NStUB Göttingen

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Albert Hein's Timeline

1571
February 17, 1571
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
1598
February 2, 1598
Rostock
1600
1600
Sachsen?
1601
1601
1615
1615
MV, Germany
1636
August 31, 1636
Age 65
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
September 5, 1636
Age 65
Jakobikirche, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany