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Alois Kneisel

Birthdate:
Birthplace: Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bayern, Germany
Death: May 28, 1907 (63)
Mainaschaff, Lower Franconia, Bayern, Germany
Immediate Family:

Son of Leonhard Kneisel and Margaretha Kneisel
Husband of Anna Maria Kneisel and Juliana Kneisel
Father of Anna Maria Kuhn; Eva Reiling; Gabriel Kneisel; Anna Maria Schlett; Franz Kneisel and 3 others
Brother of Elisebeth Körbel; Maria Anna Kneisel; Dorothea Kneisel; Franz Kneisel; Peter Kneisel and 2 others

Occupation: Arbeiter bei der Hessischen Ludwigsbahn
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Alois Kneisel

1. Eheschließung: KB Stockstadt Trauungen Band V Seite 67 Nr. 3 Trauzeugen: Alois Kneisel und Valentin Depp

FB Mainaschaff Seite 157 Nr. 1400

2. Eheschließung: FB Mainaschaff Seite 157 Nr. 1404

Information abort Hessian Ludwig Railway

http://en.wikipedia.org/wiki/Hessian_Ludwig_Railway

Informationen zur Hessischen Ludwigsbahn:

Die Hessische Ludwigsbahn (HLB) war mit 697 Kilometer Streckenlänge eine der größten deutschen Privatbahnen. Die Hessische Ludwigsbahn war ein Produkt der verfehlten – oder besser fehlenden – Eisenbahnpolitik des Großherzogtums Hessen. Während die Provinz Starkenburg mit der Main-Neckar-Bahn recht früh eine zentrale Eisenbahnanbindung erhielt und die Provinz Oberhessen durch die Main-Weser-Bahn wenigstens randlich erschlossen wurde – an beiden Bahnen hielt das Großherzogtum Anteile und sie wurden als Kondominalbahnen betrieben – zeichnete sich für die dritte Provinz, Rheinhessen, eine entsprechende Entwicklung nicht ab.

Da der Staat hier nicht aktiv wurde, war das die Chance für privates Engagement in Form einer Aktiengesellschaft. Sitz der Hessischen Ludwigsbahn wurde deshalb auch nicht die Hauptstadt Darmstadt, sondern die Hauptstadt der Provinz Rheinhessen, Mainz. Die ersten Impulse für einen Bahnbau in Rheinhessen kamen jedoch nicht von den Einheimischen, sondern von außerhalb; insbesondere französisch-bayerische Kreise hatten daran Interesse. Aus militärstrategischen Gründen stand der preußische Staat einer linksrheinischen Streckenführung jedoch ablehnend gegenüber. Das Großherzogtum Baden sah in dem Projekt eine Konkurrenz zur Main-Neckar-Bahn, an der auch Baden Anteile hielt.

Als 1844 die bayerische Regierung dem Bahnbau in der Bayerischen Pfalz die Konzession erteilte, erschien die nördliche Fortsetzung der Bahn nach Rheinhessen attraktiv. Auch der Pionier des deutschen Eisenbahnwesens, Friedrich List, setzte sich persönlich für einen Bahnbau von Mainz nach Worms ein. Die großherzogliche Regierung in Darmstadt blieb jedoch zunächst bei ihrer ablehnenden Haltung, zumal sie sich 1842 per Gesetz auf ein Staatsbahnsystem festgelegt hatte. Ab 1845 fanden sich aber auch in der Regierung Befürworter einer privaten Eisenbahn für die Provinz Rheinhessen.

Stammstrecke: Mainz–Ludwigshafen(–Frankreich) (1853) Völlig unklar war zunächst die Streckenführung. Die Alternative Mainz–Alzey–Worms wurde allerdings bald zugunsten der direkten Trassierung entlang des Rheins verworfen (Sie wurde jedoch später zusätzlich als Rheinhessenbahn gebaut (s.u.). Am 15. August 1845 wurde dafür der Mainz-Ludwigshafener-Eisenbahngesellschaft die Konzession erteilt. Die Gesellschaft benannte sich später in Hessische-Ludwigs-Eisenbahngesellschaft (HLB) um – zu Ehren von Großherzog Ludwig III. von Hessen und bei Rhein, obwohl dieser den Bahnbau zunächst ablehnte. In der Folgezeit kam die HLB immer mehr in eine finanzielle Schieflage, da einige Aktionäre ihr Geld zurückzogen. Mit dem Bau der Strecke konnte erst im Frühjahr 1848 begonnen werden. Als dann infolge der Märzrevolution 1848 die Staatskassen leer waren, konnte man von dieser Seite keine Unterstützung mehr erwarten – der Bahnbau drohte zum Erliegen zu kommen. Erst im August 1852 entschloss sich die hessen-darmstädtische Regierung, die HLB zu unterstützen. Darüber hinaus wurde mit Bayern – hinsichtlich der Bayerischen Pfalz ein Vertrag bezüglich der Gesamtstrecke Mainz–Ludwigshafen geschlossen.

Während die Wormser einen Bahnhofsstandort in Hafennähe bevorzugt hätten, konnte sich die HLB nach einigem Hin und Her mit dem weiter westlich gelegenen heutigen Standort durchsetzen. Danach ging der Bau zügig voran, die 46 Kilometer lange Strecke wurde in mehreren Teilabschnitten von Mainz nach Worms im Zeitraum vom 23. März (Mainz–Oppenheim) bis 24. August 1853 eröffnet. Ab 15. November 1853 verkehrten Züge durchgängig auf der Bahnstrecke Mainz–Ludwigshafen. Anfangs waren täglich 6 Personenzüge (darunter 2 Schnellzüge) in jeder Richtung zwischen Mainz und Worms unterwegs. In Mainz bestand Anschluss an die Dampfschiffe der „Köln und Düsseldorfer Gesellschaften“ und durch das Trajekt Mainz–Kastel an die Taunusbahn nach Wiesbaden und Frankfurt am Main.

Rhein-Main-Bahn (1858) Aber schon mit Ihrer zweiten Strecke, der Rhein-Main-Bahn, griff sie über die Grenzen der Provinz Rheinhessen hinaus und erreichte erstmals die Landeshauptstadt. Die Strecke führte von Gustavsburg (heute: Ginsheim-Gustavsburg) über Darmstadt nach Aschaffenburg. In Darmstadt hatte sie einen eigenen Kopfbahnhof, der östlich des Bahnhofs der Main-Neckar-Bahn, einem Durchgangsbahnhof, platziert war. Zwischen Gustavsburg und Mainz verkehrte zunächst das Trajekt Mainz–Gustavsburg, das 1863 durch eine feste Brücke (heute: Südbrücke) ersetzt wurde.

Linksrheinische Bahn (1859) 1859 wurde dem Verkehr die Strecke Mainz–Bingen (Landesgrenze zu Preußen) übergeben, heute Teil der Linken Rheinstrecke. Damit wurde der Bahnanschluss nach Köln hergestellt. Die HLB verband so mit ihren Strecken die Rheinische Eisenbahn und die Königlich Bayerische Staatsbahn und damit Köln, München und Wien.

Städtische Verbindungsbahn Frankfurt (1862) Neben selbst errichteten Strecken versuchte die HLB auch fremde Strecken in ihr Netz zu integrieren. 1862 übernahm die HLB den Betrieb der Städtischen Verbindungsbahn Frankfurt am Main, deren Infrastruktur allerdings im Eigentum der Freien Stadt Frankfurt blieb. Dieses Engagement muss im Zusammenhang mit der Übernahme der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft und der Betriebsführung bei der Bahnstrecke Frankfurt–Hanau gesehen werden.

Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft (1863 / 1872) Für den Ausbau der Verbindungen der HLB im Rhein-Main-Gebiet war insbesondere in Richtung der Provinz Oberhessen, einer Exklave des Großherzogtums, vom Rhein-Main-Gebiet in Richtung Bayern und durch das Kinzigtal in Richtung Bebra die Bahnstrecke Frankfurt–Hanau von hohem Interesse. Die Strecke verlief vom Hanauer Bahnhof in Frankfurt nach Hanau und weiter über die Main-Spessart-Bahn zur bayerischen Landesgrenze bei Kahl am Main und nach Aschaffenburg.

Die HLB bemühte sich daher seit 1862 um deren Erwerb. Eine Fusion scheiterte jedoch am Einspruch des kurhessischen Staates. So übernahm die HLB nur die Betriebsführung der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft für die Zeit vom 1. Januar 1863 bis zum 31. Dezember 1872. Nach der Annexion von Kurhessen im Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 konnte die Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft schließlich 1872 in der HLB aufgehen.

Mainbahn (1863) Als Zweigstrecke von der Rhein-Main-Bahn in Bischofsheim wurde 1863 die Mainbahn nach Frankfurt am Main eröffnet. Die HLB nutzte dort den Main-Neckar-Bahnhof der Main-Neckar-Eisenbahn. Dieser Bahnhof war dafür bereits 1862 erweitert worden. Die HLB erreichte damit von ihrem Stammnetz aus den Eisenbahnknoten Frankfurt und schloss so an die von ihr bereits betriebenen Strecken der Städtischen Verbindungsbahn und der Hanauer Bahn an.

Rheinhessenbahn (1864 / 1871) Die Rheinhessenbahn Bingen – Alzey – Worms wurde in drei verschiedenen Abschnitten nacheinander zwischen 1864 und 1871 eröffnet.[2] Dabei wurde das Endstück der Strecke Bahnstrecke Alzey–Mainz für die Linienführung mit verwendet.

Riedbahn (ab 1869)

Erster Bauabschnitt Die Riedbahn war zunächst als Verbindung zwischen der Landeshauptstadt Darmstadt und der für das Großherzogtum ebenfalls bedeutenden Stadt Worms angelegt. 1869 wurde die Strecke von Darmstadt über Goddelau und Biblis bis Rosengarten eröffnet. Hier führte von 1870 bis 1900 das Trajekt Worms–Rosengarten über den Rhein. Am 1. Dezember 1900 wurde es durch eine zweigleisige Rheinbrücke ersetzt, was eine durchgehende Zugverbindung ermöglichte. Der bisherige Endpunkt Rosengarten wurde stillgelegt.

1975 wurde das Teilstück Darmstadt–Goddelau wegen fehlenden Verkehrsaufkommens stillgelegt und weitgehend abgebrochen. Von Darmstadt aus führt ein Gleis bis Weiterstadt-Riedbahn und endet dort in einem Industriegleis.

Zweiter Bauabschnitt Am 15. Oktober 1879 folgte die Strecke von Biblis über Waldhof in die Mannheimer Neckarstadt. Die Riedbahn endete in Mannheim nicht im Hauptbahnhof, sondern im Riedbahnhof, der nördlich der heutigen Kurpfalzbrücke lag.

Dritter Bauabschnitt Am 24. November 1879 wurde dann auch der Streckenabschnitt von Goddelau nach Frankfurt-Goldstein in Betrieb genommen. Damit war es der HLB gelungen, eine Konkurrenz zur Main-Neckar-Bahn zu errichten, die zudem noch Mannheim direkt – ohne den Umweg über Mannheim-Friedrichsfeld - erreichte. Welche Bedeutung die HLB dieser Strecke im Nord-Südverkehr beimaß, zeigt, dass sie den Bau der Gotthardbahn mit 800.000 Mark subventionierte um sich künftigen Verkehr zu sichern. Weiter „aufgerüstet“ wurde die Verbindung, indem 1880 eine Umfahrung Mannheims über Käfertal in die Rheintalbahn zum Mannheimer Hauptbahnhof geschaffen wurde, wodurch die Riedbahn von Süden her in den Mannheimer Bahnhof eingefädelt wurde.

Nibelungenbahn (1869) Die Nibelungenbahn verbindet seit dem 27. Oktober 1869 Worms mit Bensheim an der Main-Neckar-Bahn. Zwischen Worms und Hofheim nutzt die Verbindung die Riedbahn. Am 1. April 1903 wurde - die HLB war zu diesem Zeitpunkt bereits verstaatlicht - eine Verbindungsstrecke von Lorsch nach Heppenheim an der Main-Neckar-Eisenbahn errichtet. Sie war jedoch nicht wirtschaftlich zu betreiben. Der Personenverkehr endete um 1936 und der Gesamtbetrieb wurde spätestens 1958 still gelegt. Mainz–Alzey (1871)

Die Bahnstrecke Alzey–Mainz wurde von der HLB 1871 eröffnet.

Taunus-Eisenbahn (1871) Dem langjährigen Versuch der HLB, die Taunus-Eisenbahn unter ihre Kontrolle zu bringen, war 1871 nur ein kurzzeitiger Erfolg beschieden: Schon 1872 musste sie sie wieder an den preußischen Staat abtreten, erhielt als Gegenleistung aber auch eine Konzession für eine Verbindung zwischen Köln und Frankfurt über den Westerwald.

Wiesbachtalbahn (1871-1895) Die Wiesbachtalbahn von Armsheim – Wendelsheim wurde in mehreren Abschnitten zwischen 1871 und 1895 von der HLB eröffnet.

Main-Lahn-Bahn (1877) / Ländchesbahn (1879) Von der Konzession für eine Strecke von Frankfurt nach Köln über den Westerwald wurde aber nur ein Teilstück zwischen Frankfurt-Höchst und Eschhofen–(Limburg) umgesetzt und 1877 eröffnet, die Main-Lahn-Bahn. Ergänzt wurde diese Strecke

   1879 um die Verbindung Wiesbaden Ludwigsbahnhof–Niedernhausen, die sogenannte Ländchesbahn, und
   1880 um eine Verlängerung von Frankfurt-Höchst über Griesheim nach Nied, wo ein Anschluss an die Städtische Verbindungsbahn Frankfurt hergestellt wurde, die wiederum in die Hanauer Bahn mündete.

Frankenthal–Freinsheim (1877) Die Bahnstrecke Freinsheim–Frankenthal wurde am 15. Oktober 1877 eröffnet.

Alzey–Bodenheim (1879 / 1896) Die Bahnstrecke Alzey–Bodenheim ging als Erschließungsbahn für zwischen den Hauptstrecken liegende Ortschaften in zwei Bauabschnitten am 1. Oktober 1879 und am 1. Oktober 1896 in Betrieb. Odenwaldbahn (1882) [Bearbeiten]

Die Odenwaldbahn mit ihren Teilen:

   Eberbach–Wiebelsbach-Heubach (seit 2006: Groß-Umstadt Wiebelsbach),
   Wiebelsbach-Heubach–Darmstadt und
   Wiebelsbach-Heubach–Hanau

war ab 1882 in allen Abschnitten befahrbar. Es war die von der Ingenieurleistung her wohl aufwändigste Bahn, die die HLB gebaut hat. Sie erschloss vor allem die wirtschaftlich benachteiligte Bergregion des Odenwalds. Eine Bedeutung als Konkurrenz zu den bestehenden Nord-Süd-Verbindungen im Rheintal konnte sie aufgrund der schwierigen Topografie nie werden.

Liniennummern Anfang der 1890er Jahre vergab die HLB für ihr Streckennetz Liniennummern: Linie 1 : Frankfurt–Hanau–Eberbach Linie 2 : Darmstadt–Wiebelsbach-Heubach Linie 3 : Mainz–Alzey Linie 4 : Armsheim–Wendelsheim Linie 5 : Bingen–Alzey–Worms Linie 6 : Mannheim–Worms über Lampertheim Linie 7 : Bingen–Mainz–Frankfurt Linie 8 : Mainz–Worms Linie 9 : Mainz–Darmstadt–Aschaffenburg Linie 10 : Frankfurt–Hanau–Aschaffenburg Linie 11 : Frankfurt–Limburg Linie 12 : Wiesbaden–Niedernhausen Linie 13 : Frankfurt–Mannheim Linie 14 : Darmstadt–Worms Linie 15 : Bensheim–Worms

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hessische_Ludwigsbahn

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Alois Kneisel's Timeline

1843
December 23, 1843
Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bayern, Germany
1867
January 11, 1867
Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bavaria, Germany
1868
July 3, 1868
Stockstadt am Main, Unterfranken, BY, Germany
1871
March 21, 1871
Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bavaria, Germany
1875
July 29, 1875
Stockstadt am Main, Unterfranken, BY, Germany
1877
June 24, 1877
Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bavaria, Germany
1879
July 19, 1879
Stockstadt am Main, Lower Franconia, Bavaria, Germany
1883
July 19, 1883
Mainaschaff, Lower Franconia, Bavaria, Germany
1888
June 7, 1888
Mainaschaff, Lower Franconia, Bavaria, Germany