Carl Robert Lessing

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Carl Robert Lessing

Birthdate:
Birthplace: Groß Wartenberg, Syców, Oleśnica County, Lower Silesian Voivodeship, Poland
Death: January 28, 1911 (83)
Berlin, Berlin, Germany
Immediate Family:

Son of Carl Friedrich Lessing, der Ältere and Wilhelmine Lessing
Husband of Emma Friederike Louise Sophie Lessing
Father of Carl Friedrich Lessing; Emma Louise Lessing; Gotthold Ephrahim Lessing, der Jüngere and Alfred Robert Lessing
Half brother of Marie Johanne Clementine von Lettow; Carl Friedrich Lessing; Gustav Friedrich Lessing; Christian Friedrich Lessing; Clementine Friederike Lessing and 7 others

Occupation: Landgerichtsdirektor, Miteigentümer und Herausgeber der "Voss'schen Zeitung", Kunst- und Büchersammler
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

Über Carl Robert Lessing (Deutsch)

Carl Robert Lessing

Carl Robert Lessing (* 11. September 1827 in Polnisch-Wartenberg; † 28. Januar 1911 in Berlin) war Miteigentümer und Herausgeber der „Vossischen Zeitung“, Landgerichtsdirektor in Berlin sowie Kunst- und Büchersammler.

Carl Robert Lessing, ein Großneffe des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781), war der Sohn des Carl Friedrich Lessing, Großkanzler des Prinzen Biron von Curland in Polnisch-Wartenberg, und dessen zweiter Frau. Er war der Halbbruder des Historienmalers Carl Friedrich Lessing (1808–1880).[2] Er heiratete Emma von Gelbke († 1895). Seine Söhne verstarben früh – bis auf Sohn Gotthold Ephraim Lessing (1861–1919), Jurist und Mitglied der Fortschrittspartei.

Lessing studierte Rechtswissenschaften und wurde Landgerichtsdirektor in Berlin. Als Haupteigentümer und Herausgeber der traditionsreichen „Vossischen Zeitung“ in Berlin (1850–1910) gehörte er zu den einflussreichsten Personen der Hauptstadt. Sein 1866 von Martin Gropius erbautes Wohnhaus in der Berliner Dorotheenstädtischen Straße 15 war Treffpunkt einflussreicher Politiker, Künstler und Kunstsammler der Gründerjahre.

Im Jahr 1885 kaufte er Gut und Schloss Meseberg für seinen einzigen Sohn Gotthold Ephraim Lessing. Dieser bewohnte es ab Februar 1891 mit seiner jungen Braut Anna Zelle, Tochter des späteren Berliner Oberbürgermeisters Robert Zelle.

Carl Robert Lessing war nicht nur Kunstsammler, sondern auch aktiver Mäzen der Königlichen Museen zu Berlin. Er stiftete unter anderem eine kostbare spätgotische Heiligenfigur aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders, die in der ständigen Ausstellung im Bode-Museum zu sehen ist und deren Informationsschild als Stifternachweis „R. Lessing“ vermerkt.

Carl Robert Lessing und seine Frau Emma wurden auf dem Neuen Dorotheenstädtischen Friedhof an der Liesenstraße 9 in Berlin-Gesundbrunnen beigesetzt. Die Grabstätte wurde nach Ablauf der Ruhefrist neu belegt.

Quelle und weitere informationen: Wikipedia

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Carl Robert Lessing's Timeline

1827
September 11, 1827
Groß Wartenberg, Syców, Oleśnica County, Lower Silesian Voivodeship, Poland
1852
April 19, 1852
Berlin, Berlin, Germany
1856
May 20, 1856
Berlin, Berlin, Germany
1861
April 7, 1861
Berlin, Berlin, Germany
1865
November 30, 1865
Berlin, Berlin, Germany
1911
January 28, 1911
Age 83
Berlin, Berlin, Germany