Christian Gottfried Hahmann

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Christian Gottfried Hahmann

Birthdate:
Birthplace: Mittweida, Chemnitz, Saxony, Germany
Death: July 16, 1798 (59)
Dresden, Dresden, Saxony, Germany
Place of Burial: Dresden, Dresden, Saxony, Germany
Immediate Family:

Son of Johann Zacharias Hahmann and Christiana Theodosia Hahmann
Husband of Eleonora Charlotta Hahmann; Johanna Sophia Hahmann and Christiana Ernestina Hahmann
Father of Friedrich Christian Hahmann; Wilhelmina Friederica Hahmann; Carolina Sophia Hahmann and Juliane Wilhelmine Hahmann
Brother of Theodosia Sophia Hahmann; Theodosia Sophia Schüffner; Johann Zacharias Hahmann; Christiana Theodosia Hahmann; Johanna Maria Oberuch and 3 others

Occupation: Deutscher Rokoko Hofbaumeister
Managed by: Private User
Last Updated:

About Christian Gottfried Hahmann

Christian Gottfried Hahmann was a German Master Builder in the Rococo Era, mainly active in Dresden, today known for his contribution in the building of the Cosel Palace. On 1.2.1794 he was godfather to his great-niece Caroline Friedericke Schüffner, described as "Electoral Saxon Conductor Chamberlain in Dresden".

Kurfürstl. sächs. Hofbaumeister, Churfürstl. Sächs. Cammer Condukteur, baute das Coselpalais in Dresden

Christian Gottfried Hahmann (* 6. Februar 1739 in Mittweida; † 16. Juli 1798 in Dresden) war ein deutscher Baumeister des Rokoko, der hauptsächlich in Dresden tätig war und heute in erster Linie für seine Mitwirkung am Palais Cosel bekannt ist.

Am 1.2.1794 als Taufpater von Großnichte Caroline Friedericke Schüffner: Christian Gottfried Hahmann, Churfürstl. Sächs. Cammer Condukteur zu Dresden

Das sächsische Ingenieurkorps stellte den Schüler des 1757 verstorbenen Hofmaurermeisters Siegmund Gottlieb Bormann 1760 in seine Dienste. Sechs Jahre später trug ihn die Maurerinnung als Meister ein. 1773 wurde Hahmann Kammerkondukteur, 1795 Hofmaurermeister. Nach den Plänen Friedrich August Krubsacius' baute er das Landhaus in Dresden und zusammen mit Christoph Gotthard Schwarze unter Einbeziehung von Vorgängerbauten (Caesarsches Haus, Knöffelsches Haus) das Coselpalais.[1][2] Um 1766 entwarf er in einfacheren Formen zahlreiche Bürgerhäuser Dresdens, wie zum Beispiel das Haus Pirnaische Str. 1, verschiedene Häuser auf der Moritzstraße und vor dem Pirnaischen Tor. Darüber zeichnete er für das Große Vitzthumsche Gartenhaus im Reisewitzschen Garten bei Plauen verantwortlich. Außerdem soll Hahmann 1783 nach den Plänen des Architekten und sächsischen Bauinspektors Johann August Giesel[3] das Maximiliansche Garten-Palais in der Friedrichstädter Allee nach Ionischer Ordnung umgeändert haben.[4]

Literatur Christian Gottfried Hahmann. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band XV, E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 475. W. Dietrich: Beiträge zur Entwicklung des bürgerlichen Wohnbaus in Sachsen. Leipzig 1904, S. 57. Heinz Quinger: Dresden und Umgebung, Geschichte, Kunst und Kultur der sächsischen Hauptstadt, DuMont Kunstreiseführer. 4. Auflage 2005, ISBN 978-3-7701-4028-2

Einzelnachweise 1.Zur Baugeschichte abweichend und ausführlicher als im entsprechenden Wikipediaartikel: http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie1136.htm, hier wird ebenfalls Christoph Gotthard Schwarze und nicht Julius Heinrich Schwarze genannt, wie auch die Denkmalliste als Christoph Gotthard Schwarze als Miterbauer nennt. Für den bereits 1761 erblindeten Julius Heinrich Schwarze wäre eine ein Mitwirkung in den 1770er Jahren eher unmöglich gewesen. 2.Vgl. auch: Heinz Quinger: Dresden und Umgebung, Geschichte, Kunst und Kultur der sächsischen Hauptstadt, DuMont Kunstreiseführer, 4. Auflage 2005, S. 141. 3.Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. Bd. 5, E.A. Fleischmann, München 1837, S. 161. 4.Johann Christian Hasche: Magazin der sächsischen Geschichte. 1. Theil, Dresden 1784, S. 344.

Über Christian Gottfried Hahmann (Deutsch)

Christian Gottfried Hahmann (* 6. Februar 1739 in Mittweida; † 16. Juli 1798 in Dresden) war ein deutscher Baumeister des Rokoko, der hauptsächlich in Dresden tätig war und heute in erster Linie für seine Mitwirkung am Palais Cosel bekannt ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottfried_Hahmann

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(KS, 26.08.2019)

Hahmanns erste Ehefrau, Eleonora Charlotta (* Dezember 1740 – Juni 1767 in Dresden) wurde am 7. Juni 1767 auf dem St. Johanniskirchhof bestattet[7]. Sie starb im Alter von 26 Jahre, 7 Monate und 2 Tage in Wochen, an Schlag u. Schlagfluß, an der Frauenkirche, in Herr von Cosels Haus; man geht davon aus in dem Coselpalais. Hahmann heiratete sich um 1771 mit Johanna Sophia N.N. (* 1752; bestattet am 9. Februar 1783 in Dresden). Vier Kinder sind bekannt:

   Friedrich Christian Hahmann (getauft am 17. August 1772 in Dresden);
   Wilhelmina Friederica Hahmann (* 4. Oktober 1775 in Dresden);
   Carolina Sophia Hahmann (* 1777; bestattet am 25. April 1782 in Dresden);
   Juliane Wilhelmine Hahmann (getauft am 16. August 1780 in Dresden).

In 3. Ehe war Hahmann verheiratet mit Christiana Ernestina N.N. (* um 1767; bestattet[8] am 14. September 1827 in Dresden).

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottfried_Hahmann

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Christian Gottfried Hahmann's Timeline

1739
February 6, 1739
Mittweida, Chemnitz, Saxony, Germany
1772
August 1772
1775
October 4, 1775
Dresden, Dresden, SN, Germany
1777
1777
1780
August 1780
1798
July 16, 1798
Age 59
Dresden, Dresden, Saxony, Germany
July 19, 1798
Age 59
Johanniskirchhof, Dresden, Dresden, Saxony, Germany