Immediate Family
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About Dr. Johann Kaspar Fleischbein, I.
Am 12.01.1608 wurde ihm die Reichsadel verliehen.
Am 10.05.1610 Wappenbesserung von Kaiser Rudolf II verliehen.
"Vetter der Johann Caspar Fleischbein ,Oberschultheiß Kleinwallstadt"
(Heinz F. Friederichs, Aschaffenburg im Spiegel seiner Stiftsmatrikel 1605-1650 , 1962 - S.19)
Um 1630 war noch folgender Besitz von ihm in Seligenstadt vorhanden : 20 Morgen Ackerland ,1 1/2 Morgen Weingarten, 2 1/2 Morgen Wiesen und mehrere Gärten (Bedregister - Stadtarchiv Seligenstadt)
1621 R.D.N. consiliarius
1624 "clarissimus Dominus" J.U.Lic
Pate 1621 und 1626
(Heinz F. Friederichs, Aschaffenburg im Spiegel seiner Stiftsmatrikel 1605-1650 , 1962 - S.77)
Kaiserl. u. kurfürstl. Hofrat Aschaffenburg
Kurfürst. Landknecht im Spessart
Schultheiß Seilauf
Rechtsanwalt
+ 07.03.1627 Aschaffenburg, "D.Caspar Fleischbein ,Consiliarius",
(Abschriften kath.KB Aschaffenburg Handschrift in HfV Darmstadt)
Begraben 10.03.1627 Aschaffenburg, er wünschte in der Stiftskirche zu Aschaffenburg neben seiner Frau Anna geb. Gelf begraben zu werden.
Stiftete testamentarisch das noch heute bestehende Fleischbeinische Stipendium, das offensichtlich den Zweck verfolgte, seine Verwandten wiederum der katholischen Religion zuzuführen. Das Testament wurde indessen von den Verwandten angefochten. Deshalb schied man 8000 Goldgulden aus der Hinterlassenschaft aus und begründete damit das Stipendium, auf das alle Nachkommen der Familie Gelf in Seligenstadt Anrecht haben.
Auszug aus den Bestimmungen des Stipendiums: vom 13. November 1884
"1. Berechtigt zum Bezug des Stipendiums sind alle Nachkommen des Hans Gelf, Ratsherrn zu Seligenstadt. Hans Gelf war der Bruder der (ersten ?) Frau des Stifters. Der Nachweis der Nachkommenschaft von den Gelfen wird am besten über die Familien Dalken, Schad, Mayer oder Stenger geführt. Er ist der Bewerbung beizufügen. Es ist jedoch die Bedingung (nach dem ausdrücklichen Willen des Stifters), dass die Bewerber zum Studium befähigt, sowie römisch-katholisch seien.
2. Das Stipendium wird gezahlt von der untersten Klasse des Gymnasiums an bis zur Vollendung des Hochschulstudiums bezw. des praktischen Vorbereitungsdienstes bei Juristen. Als Hochschulstudium sind entweder katholische Theologie oder Rechtswissenschaften zu wählen.
3. Für Gymnasiasten der unteren Klessen betrug das Stipendium je 100 Gulden jährlich, für die oberen Klassen 200 Gulden und für Hochschulstudenten 300 Gulden.
4. Das Stipendium war früher ausreichend, um mehrere Personen gleichzeitig studieren zu lassen. Durch die Inflation wurde die Stiftung zwar geschwächt aber nicht vernichtet.
5. Die Verwaltung wird gemeinsam vom Aschaffenburger Stift und dem Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg ausgeübt. An diese sind auch Bewerbungen unter Beifügung der nötigen Nachweise (Stammbäume, Zeugnisse) schriftlich einzureichen."
Dr. Johann Kaspar Fleischbein, I.'s Timeline
1627 |
March 7, 1627
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Aschaffenburg, Lower Franconia, Bavaria, Germany
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March 10, 1627
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Aschaffenburg, Lower Franconia, Bavaria, Germany
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???? |
Babenhausen, Darmstadt, Hesse, Germany
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