Eduard* Karl Franz Gebhardt

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Eduard* Karl Franz Gebhardt

Birthdate:
Birthplace: Järva-Jaani, Estland (Eesti)
Death: February 03, 1925 (86)
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Germany)
Place of Burial: Düsseldorf, North cemetery
Immediate Family:

Son of Ferdinand Theodor von Gebhardt and Wilhelmine von Gebhardt
Brother of Sophie Julie Wilhelmine Walther; Peter Ferdinand* von Gebhardt; Wilhelmine / Minna Gebhardt and Marie Elisabeth Hippius

Managed by: Private User
Last Updated:

About Eduard* Karl Franz Gebhardt

Eduard Karl Franz von Gebhardt (13. juuni 1838 Järva-Jaani – 3. veebruar 1925 Düsseldorf) oli baltisaksa päritolu Eesti historitsistlik maalikunstnik ja Düsseldorfi Kunstiakadeemia professor.

Er war ein deutschbaltischer Maler und Kunstprofessor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Gebhardt besuchte seit seinem 16. Jahr drei Jahre lang die Akademie von St. Petersburg und brachte dann zwei Jahre teils auf Reisen, teils in Karlsruhe zu, wo er die Kunstschule besuchte. 1860 kam er nach Düsseldorf, wo er Schüler Wilhelm Sohns wurde und bei demselben solche Förderung fand, dass er in Düsseldorf zu bleiben beschloss.

Gebhardt wurde 1873 Professor an der Düsseldorfer Akademie und bildete als solcher zahlreiche Schüler heran. Er besaß die große goldene Medaille der Berliner Kunstausstellung.

Eduard von Gebhardt ist Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf.

Wirken

Seine Neigung war, schon durch seine Erziehung, von Anfang an auf religiöse Themen gerichtet, doch wollte er der religiösen Malerei, im Zusammenhang mit der realistischen Kunstanschauung seiner Zeit, einen nationalen Inhalt geben. Er behandelte die biblischen Szenen vom Standpunkt der niederländischen und deutschen Meister des 15. und 16. Jahrhunderts, indem er den Figuren nicht nur die Tracht und die äußere Erscheinung der Menschen jener Epoche gab, sondern sie auch nach den künstlerischen Mustern der Zeit charakterisierte.

Was er dadurch an Tiefe, Schlichtheit und Wahrheit der Empfindung gewann, gab er an Schönheit und Idealität der Darstellung auf, weshalb seine Schöpfungen ebenso heftige Gegner wie eifrige Bewunderer gefunden haben. Ungeachtet der großen technischen Meisterschaft, über welche Gebhardt gebot, war seine Naivität der Darstellung nicht ursprünglich, sondern nur anempfunden, und es gelang ihm daher nicht, in das Volk einzudringen, dem seine gesuchte Ausdrucksweise unverständlich blieb.

Er gehörte zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzent Ludwig Stollwerck zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug.

Der reiche Mann und der arme Lazarus (1865)

Seine Werke teilen sich in religiöse Gemälde und in Darstellungen aus der Reformationszeit. Die wichtigsten Bilder der ersten Gruppe sind:

   * Christi Einzug in Jerusalem (1863),

* Die Auferweckung der Tochter des Jairus (1864),
* Der reiche Mann und der arme Lazarus (1865),heute im Crocker Art Museum, Sacramento
* Christus am Kreuz (1866, Tallinner Dom, 1884 wiederholt),
* Abendmahl (1870, Berliner Nationalgalerie; Hauptwerk, in welchem die realistischen Neigungen des Malers mit der Würde des religiösen Motivs am glücklichsten vereinigt sind),
* Kreuzigung (1873, Kunsthalle in Hamburg),
* Christus und die Jünger von Emmaus (1876),
* Himmelfahrt Christi (1881, Berliner Nationalgalerie, Hauptwerk) und
* Beweinung des Leichnams Christi (1884).
Von seinen Bildern aus der Reformationszeit sind zu nennen: Religionsgespräch, der Reformator bei der Arbeit, deutsche Hausfrau, Klosterschüler.

Weitere wesentliche Werke sind etwa die Ausmalung des Laienrefektoriums des Klosters Loccum bei Wunstorf von 1884-1891, sowie die nur in Fragmenten erhaltene[2] Ausmalung der Friedenskirche in Düsseldorf-Friedrichstadt von 1899-1907. Kaiser Wilhelm II. war zur Einweihung der Kirche in 1907 anwesend.

Gebhardtide suguvõsa, millest Harmi mõisaproua Marie Elisabeth põlvnes, pärines Ida-Preisimaalt Wehlaust. Eestimaale saabudes sai neist literaadiperekond: kolm põlvkonda järjest teenisid nad pastoritena. Marie Elisabethi isa Ferdinand Theodor (1803–1869) on jätnud oma jälje Eesti kultuurilukku. Ta oli Õpetatud Eesti Seltsi ja Eestimaa Kirjanduse Seltsi liige. Asutas Järva-Jaanis abipiibliseltsi ja juhatas seda. Revideeris eestikeelset Uut Testamenti. Peale selle oli ta eestikeelse evangeeliumi seletuse ja aritmeetika õpiku autor. Koostas eesti keele grammatika, aga trükki see ei jõudnudki. Harmi mõisaproua vend Eduard von Gebhardt (1838–1925) oli tuntud baltisaksa maalikunstnik, kelle üht teost võib siiani Eesti Kunstimuuseumis näha.http://www.eha.ee/arhiivikool/index.php?tree_id=180

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Eduard* Karl Franz Gebhardt's Timeline

1838
June 13, 1838
Järva-Jaani, Estland (Eesti)
1925
February 3, 1925
Age 86
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Germany)
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Düsseldorf, North cemetery