Egino V, Graf von Urach und Freiburg

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About Egino V, Graf von Urach und Freiburg

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Wikipedia:

Egino V. (Urach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Egino V. († 1236/37) war Graf von Urach, Sohn des Grafen Egino IV. (1180–1230) und der Zähringerin Agnes.

Egino V., „der Erbe der Zähringer“ und „Ahnherr des Hauses Fürstenberg“, gelang es zusammen mit seinem Vater, sich in den Auseinandersetzungen um das Zähringererbe (ab 1218) vielfach durchzusetzen. Zwar erlosch 1218 das zähringische Herzogtum und mit ihm der Herzogstitel, zwar fiel der ehemals zähringische Südschwarzwald weitgehend an die Staufer, die auch im mittleren Schwarzwald entlang der Kinzigtalstraße (Ortenau, St. Georgen, Villingen) vertreten waren, doch erreichte Egino V. gegen einen übermächtigen staufischen König am 18. September 1219 in Hagenau eine friedliche Übereinkunft, die gegen eine (weitgehend nicht beglichene) Entschädigung von 25.000 Mark einige der Uracher Ansprüche beiderseits des Schwarzwaldes bestätigte und weitere Ansprüche des Grafen zumindest nicht ausschloss.

Unterstützt von seinem Bruder, dem Kardinalbischof Konrad von Urach († 1227), gelang Egino eine Einigung mit König Heinrich (VII.) (1224) und Kaiser Friedrich II. (1226), dem die Anerkennung der Uracher Vogtei über St. Peter im Schwarzwald durch das ehemalige zähringische Hauskloster folgte (1226).

Die Burg Zindelstein (bei Wolterdingen) war für die Uracher Mittelpunkt für die Ausdehnung ihres Territoriums in den Schwarzwald hinein, so dass eine Verbindung vom Breisgau über St. Peter in die Baar entstand. Trotz seines misslungenem Eingreifens in der Pfirter Fehde (1227/1228) und seiner Nähe zu König Heinrich (VII.) bei dessen Sturz (1235) hatte sich der Graf von Urach und Freiburg weitgehend politisch behauptet, als er 1236/1237 starb und im Kloster Tennenbach begraben wurde.

Die Herrschaft war aber hoffnungslos überschuldet. Die Witwe verpfändete, als Vormund für die Söhne, die Stammburg Urach. Diese Söhne teilten die Herrschaft in eine Fürstenberger und in eine Freiburger Linie. 1254/1265 verkaufte Heinrich von Fürstenberg die Burg Urach und Teile von Achalm an Württemberg. Besitz bei Balingen wurde an die Zollern verkauft.

Literatur [Bearbeiten]

   * Büttner, H., Egino von Urach-Freiburg, der Erbe der Zähringer, Ahnherr des Hauses Fürstenberg (= Veröffentlichungen aus dem Fürstlich Fürstenbergischen Archiv, H.6), Donaueschingen 1939

* Neininger, F., Konrad von Urach († 1227). Zähringer, Zisterzienser, Kardinallegat (= Quellen und Forschungen aus dem Gebiet der Geschichte, NF H.17), Paderborn 1994
* Riezler, S., Geschichte des fürstlichen Hauses Fürstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahr 1509, Tübingen 1883



https://de.wikipedia.org/wiki/Egino_V._(Urach)

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Egino V, Graf von Urach und Freiburg's Timeline

1189
1189
Villingen, Villingen, Baden, Germany
1208
1208
Freiburg, Wuerttemberg, Germany
1220
1220
Freiburg, Wuerttemberg, Germany
1220
Urach, Schwarzwaldkreis, Wuerttemberg, Germany
1221
1221
Freiburg, Freiburg, Baden
1227
1227
Fürstenberg, Germany
1231
1231
Urach, Schwarzwaldkreis, Wuerttemberg, Germany
1236
July 25, 1236
Age 47
1236
Urach, Schwarzwaldkreis, Wuerttemberg, Germany