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Emil Ladenburg

Also Known As: "Emile"
Birthdate:
Birthplace: Mannheim, Baden-Württemberg, Germany
Death: January 02, 1902 (79)
Frankfurt am Main, Darmstadt, HE, Germany
Place of Burial: Frankfurt am Main, Darmstadt, HE, Germany
Immediate Family:

Son of Hermann Ladenburg and Sara Anna Ladenburg
Husband of Eugénie Adèle Ladenburg
Father of Paul Wilhelm Salomon Emil Ladenburg; Moritz Adolph Emil Ladenburg; August Eugen Ladenburg; Sara Amalie Marie Lindley and Henriette Caroline "Emma" Merton
Brother of Ludwig Ladenburg; Moritz Ladenburg; Theodora Ellissen and Siegmund Ladenburg

Occupation: Handelsmann und Bankier in Frankfurt am Main
Managed by: Alan (Alain) Guggenheim
Last Updated:

About Emil Ladenburg

Das bei Wikipedia angegebene Sterbedatum ist falsch! The date of death given on Wikipedia is incorrect!

Emil Ladenburg (* 22. August 1822 in Mannheim; † 8. Januar 1902 [The date of death given on Wikipedia is incorrect! The correct date of death was January 2, 1902!] in Frankfurt am Main) war Geheimer Kommerzienrat, einflussreicher deutscher Bankier und Mitinhaber des Bankhauses Ladenburg, aus dem u. a. später die Deutsche Bank hervorging.

Er entstammte einer wohlhabenden jüdischen Bankiersfamilie und war der Sohn des Bankiers Herrmann Ladenburg (1791–1862) und der Sara Mayer (1793–1855).

Ladenburg heiratete am 17. März 1852 Eugénie Halphen (* 22. August 1829 in Paris; † 16. August 1866 in Frankfurt am Main), die aus einer angesehenen Pariser Familie stammte und mit den Pariser Rothschilds gleich mehrfach und nah verwandt war. Das Ehepaar hatte die beiden Söhne Adolph und August sowie die zwei Töchter Marie und Emma.

Ihre Tochter Emma Ladenburg (* 1859 in Frankfurt) heiratete 1877 Wilhelm Merton, den Gründer der Metallgesellschaft, einen bedeutenden deutschen Unternehmer, Sozialpolitiker und Philanthrop.

Ladenburg übernahm im Jahr 1848 nach dem Ausscheiden seines Bruders Ludwig (1817–1877) das Frankfurter Bankhaus, das auch nach der Umwandlung des Mannheimer Stammhauses in eine Aktiengesellschaft in seiner alten Form erhalten blieb und nach ihm den Namen E. Ladenburg führte. Die herausragende Position, die dieses Unternehmen unter den deutschen Privatbanken einnahm, verdankte sie neben dem Ansehen des Mannheimer Mutterhauses vor allem der Arbeit Emil Ladenburgs, der die relativ junge Firma zu großem Einfluss brachte. Diese Arbeit und sein hohes Ansehen wurde mit dem Titel des Geheimen Kommerzienrats gewürdigt.

Sein starkes Interesse für die Musik machte sein Haus zum Treffpunkt angesehener Künstler. Der Violinist und Komponist Joseph Joachim (1831–1907) und die Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819–1896) zählten zu den engsten Freunden der Familie.

Ladenburg starb im Januar 1902 und wurde auf dem jüdischen Friedhof in der Rat-Beil-Straße beigesetzt (Grablage: Block III - 9 - 181).

https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Ladenburg

https://en.wikipedia.org/wiki/Emil_Ladenburg

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Emil Ladenburg's Timeline

1822
August 22, 1822
Mannheim, Baden-Württemberg, Germany
1853
January 20, 1853
Frankfurt, Darmstadt, Hesse, Germany
1855
January 3, 1855
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
1856
May 2, 1856
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
1857
July 16, 1857
1859
March 19, 1859
Frankfurt/Main, Hessen, Germany
1902
January 2, 1902
Age 79
Frankfurt am Main, Darmstadt, HE, Germany
????
Alter Jüdischer Friedhof, Frankfurt am Main, Darmstadt, HE, Germany