Emil Lorenz

Emil Lorenz (* 6. Februar 1857 in Zwickau;† 5. November 1944)war ein deutscher Architekt, der bis 1931 hauptsächlich in Hannover, aber auch in Peine tätig war.

Während seines Studiums wurde er 1876 Mitglied der Sängerschaft Erato Dresden. Er heiratete am 14. Oktober 1887 die Fleischermeisterstochter Wilhelmine Johanna Maria Happe (* 5. April 1864 in Hannover; † 11. November 1928 in Hannover) aus Hannover.

1893/1894: „Städtisches Geschäftshaus“ als Eckgebäude im Stil der Neugotik an der Herschelstraße 1 Ecke Kurt-Schumacher-Straße, ehemals Sitz des hannoverschen Standesamtes und des Katasteramtes, heute (Stand: 08/2014) Sitz der Polizeiinspektion Mitte 1897 (Einweihung am 11. November), eventuell mit Christoph Hehl: Neubau des ursprünglich 1848 durch den Pastor Hermann Wilhelm Bödeker als „Asyl für unbemittelte alternde Jungfrauen des Mittelstandes“ initiierten Schwesternhauses in der Schwesternhausstraße im hannoverschen Stadtteil Bult 1897/1898, gemeinsam mit Bernhard Weise: Landschaftstraße 8 Ecke Sophienstraße, Bankgebäude für die ehemalige Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank („Braune Hanne“), die spätere Berlin Hyp;heute (Stand: 07/2014) Sitz der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young;monumentales, dreigeschossiges Eckgebäude im Stil der italienischen Renaissance, reicher bildhauerischer Schmuck von Karl Gundelach, darunter die Plastiken der Brunsviga und der Hannovera 1903–1904, Georgstraße Ecke Rathenaustraße Erweiterung des ursprünglich 1869 von Otto Goetze erbauten Café Robby (des späteren, so nicht erhaltenen Café Kröpcke), siehe Kröpcke 1909: Hindenburgvilla unter der heutigen Adresse Bristoler Straße 6, wo nach dem Ersten Weltkrieg 1919 dann der nach Hannover zurückgekehrte Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg wohnte für das Stephansstift im hannoverschen Stadtteil Kleefeld entsprechend den Reformbestrebungen der Architekten des Deutschen Werkbunds als einfach gestalteter Klinkerbau, jedoch mit Sattel-Walmdach, denkmalgeschützt: 1910/1911: Brüderhaus mit Festsaal,Kirchröderstraße 44a 1913: Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule 1910 bis 1913: Erweiterungsbau des ehemals 1888 bis 1890 von Theodor Unger im neugotischen Stil für die VGH-Versicherungsgruppe Gebäudes am Schiffgraben 4; 1969 abgebrochen für einen Bürohaus-Neubau der VGH durch den Architekten Walter Henn um 1912, für den Bankier Bernhard Caspar:ehemaliges Bankhaus Caspar (das 1922 und 1950 erweitert wurde), Prinzenstraße 23,heute (Stand: 08/2014) vom vollständigen Abriss bedroht 1924/1925: Vorentwurf für das Anzeiger-Hochhaus (Überarbeitung des Entwurfs durch Fritz Höger 1927/1928 ausgeführt) 1928: Neubau für die Industrie- und Handelskammer in Hannover.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emil_Lorenz_(Architekt)

https://books.google.de/books?id=PPjB8Mr3kdwC&pg=PA330&lpg=PA330&dq...

http://de.unionpedia.org/i/Emil_Lorenz_(Architekt)

http://www.postkarten-archiv.de/warum-heisst-der-kroepcke-platz-eig...

http://schwesternhaus.de/das-haus/geschichte/1897.html http://www.stk.niedersachsen.de/wir_ueber_uns/gaestehaus_landesregi...