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Eva Heinitz

Birthdate:
Birthplace: Berlin, Berlin, Germany
Death: April 01, 2001 (94)
Seattle, King County, Washington, United States
Immediate Family:

Daughter of Franz Heinitz and Maria Mathilde Henriette Heinitz (Krönig)
Sister of Annemarie Heinitz and Hilde Heinitz de Weil

Managed by: Carlos F. Bunge
Last Updated:

About Eva Heinitz

Eva Heinitz From Wikipedia, the free encyclopedia

Eva Heinitz (1907–2001) was a German musician, best known as a cellist but also highly acclaimed for her recordings on the viola da gamba. Heinitz, who was "half Jewish", left her native Berlin after the Nazis came to power, living first in France and later the United States,[1] where she joined the faculty of the University of Washington in Seattle in 1948.[2]

Heinitz was considered for some time to be an authority on the viola da gamba (especially regarding pieces written for the instrument by J.S. Bach), though it was a title she immensely disliked. Heinitz remained active late into her life, and continued teaching and giving occasional interviews until her death.

In 1931, in Berlin, she gave the premiere of the Cello Sonata by John Foulds. References

"Obituary: Eva Heinitz". The Independent (London). Retrieved 2007-02-26.[dead link]

   John Ross, "Eva Heinitz", Seattle Metropolitan, December 2008, p. 72.

Authority control

   VIAF: 37126566 ISNI: 0000 0001 1490 0729 BNF: cb14186281c (data) 

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Eva Heinitz

geb. am 2. Febr. 1907 in Berlin, Deutschland, gest. am 1. Apr. 2001 in Seattle (WA), USA, Cellistin, Gambistin, Instrumentallehrerin. Biographie

Eva Heinitz wurde am 2. Febr. 1907 als dritte und jüngste Tochter des Anwalts Franz Heinitz und seiner Frau Marie Heinitz, geb. Emisch, in Berlin geboren. Im Elternhaus wurde regelmäßig Kammermusik gepflegt; beide Eltern spielten ausgezeichnet Klavier. Die Mutter schrieb zudem Gedichte, und zum Freundeskreis der Familie gehörte u. a. der englische Komponist Frederick Delius. Eva Heinitz’ Schwestern entschieden sich vor ihr für den Musikerberuf: Die älteste Schwester, Annemarie Laura Heinitz, studierte Klavier, bis sie mit 18 Jahren heiratete und bald Mutter wurde. Die mittlere Schwester, Hildegard Heinitz, studierte Violine und wurde Musikerin. Der Vater starb, als Eva Heinitz zwölf Jahre alt war. Der älteste Bruder des Vaters, der Jurist Ernst Heinitz, kam fortan für den Unterhalt der Familie auf.

Schon als Kind zeigte sich, dass auch Eva Heinitz außerordentlich musikalisch begabt und zielstrebig war. Sie machte solche erstaunlichen Fortschritte auf dem Violoncello, dass sie bereits mit fünfzehn Jahren, im Oktober 1922, in die Staatliche Hochschule für Musik in Berlin aufgenommen wurde. Ihr Lehrer war Hugo Becker, einer der großen Cellopädagogen jener Jahre. Sie beendete ihr Studium Ostern 1926. Bereits mit Anfang Zwanzig spielte sie als Solistin mit führenden Orchestern in Europa und war eine begehrte Kammermusikerin. Am 11. März 1927 hatte sie ihren ersten Auftritt als Solistin mit den Berliner Philharmonikern unter Rudolf Krasselt. Auf dem Programm standen die Konzerte für Violoncello von Eugen d’Albert und Antonín Dvořák. Auf der Höhe ihres Erfolgs entdeckte sie für sich die Viola da gamba, das Soloinstrument des 17. und 18. Jahrhunderts, das allmählich vom Violoncello verdrängt worden war. In Ermangelung eines Lehrers brachte sich Heinitz das Gambenspiel auf der Grundlage historischer Lehrwerke selbst bei. Um mehr über die Spieltechnik herauszufinden, besuchte sie Arnold Dolmetsch in England. Da dieser schwer erkrankt war, lernte sie von seiner Tochter (mit großer Wahrscheinlichkeit war es Nathalie Dolmetsch) den speziellen Gebrauch des Bogens für das Instrument. Schon bald war sie die einzige Musikerin, die als Solistin auf beiden Instrumenten, dem Cello und der Gambe, konzertieren konnte. Heinitz machte im Berliner Musikleben von sich reden, wenn sie bei Aufführungen der Bachschen Passionen von Otto Klemperer gebeten wurde, als Gambistin mitzuwirken.

Ab 1930 lehrte Eva Heinitz Violoncello und Gambe an der Staatlichen Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin. Als sogenannte „Halbjüdin“ hatte sie im Deutschen Reich von da ab keine Berufschancen mehr. Ihre Anstellung an der Staatlichen Akademie für Kirchen- und Schulmusik wurde aufgrund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ zum September 1933 gekündigt, und auch ihre Mitgliedschaft in der Reichsmusikkammer wurde im August 1935 aufgehoben und damit ein Berufsverbot erteilt (BAB HeinitzE).

Eva Heinitz verließ Berlin bereits 1933 und ging nach Paris. Dort vervollkommnete sie ihr Cellospiel bei Diran Alexanian, einem Protégé von Pablo Casals. Außerdem hatte sie einige Auftritte mit der Cembalistin Wanda Landowska. Während dieser Zeit nahm sie auch an einer Meisterklasse von Pablo Casals im schweizerischen Zermatt teil. Für 1935 gibt es Belege darüber, dass sie als Cellistin noch bei Konzerten eines Orchesters des Jüdischen Kulturbundes in Deutschland mitwirkte. Im selben Jahr emigrierte sie weiter nach England. Den Lebensunterhalt als Cellistin und Gambistin verdienen zu können, erwies sich dort als schwierig. Einige Aufträge erhielt sie von der BBC. Das Home Office erteilte ihr eine Arbeitserlaubnis als Lehrerin und Musikerin für die Gambe, wies jedoch ihren Antrag für das Cello zurück. Immerhin trat sie gemeinsam mit der österreichischen Cembalistin Alice Ehlers in Großbritannien und den Niederlanden auf. Es findet sich außerdem der Nachweis eines Konzerts bei der Television Großbritannien mit dem Terrianka Chamber Orchestra unter Leitung des Emigranten Hans Oppenheim.

Insgesamt eröffneten sich in Großbritannien aber kaum Perspektiven für sie. 1939 lud der Pianist Artur Schnabel, inzwischen selbst Emigrant geworden, Eva Heinitz, die er aus Berlin kannte, nach New York ein, in der Town Hall bei der Konzertreihe der New Friends of Music mitzuwirken. Das tat sie, kehrte im Anschluss daran aber noch einmal kurz nach Großbritannien zurück und verließ Europa dann 1940 in Richtung Nordamerika für immer. In New York spielte sie zunächst 1941 in einem von Otto Klemperer geleiteten und von Leo Rostal als „pick-up orchestra“ bezeichneten Ensemble. Mit letzterem teilte sie sich dort die Stelle des ersten Cellisten. 1942 engagierte der Dirigent Fritz Reiner Heinitz als Cellistin für das Pittsburgh Symphony Orchestra. 1946, nach einigen Jahren als zweite Cellistin am ersten Pult, verließ sie den Klangkörper, da Fritz Reiner ihr als Frau prinzipiell eine erste Position verwehrte. Dessen ungeachtet hatte der Dirigent jedoch stets gerade sie ausgewählt, mit konzertierenden Gastsolisten wie Jascha Heifetz, Yehudi Menuhin, Nathan Milstein, Joseph Szigeti und Isaac Stern aufzutreten.

1948 übersiedelte Eva Heinitz nach Seattle (WA), um in einem Streichquartett an der dortigen Musik-Fakultät der University of Washington mitzuwirken. Dort wurde sie als leitende Professorin der Celloklasse verpflichtet und unterrichtete beide Instrumente, Gambe und Violoncello. Diese Stellung behielt sie 28 Jahre lang bei. An dieser Institution gehörte sie außerdem zu den Begründern eines Collegium Musicum, das ein wiedererwachtes Interesse an Musik und Musikinstrumenten des 17. und 18. Jahrhunderts nach sich zog. Sie gastierte bei den Symphonieorchestern von Chicago, Pittsburgh, Seattle und Vancouver, war als Kammermusikerin tätig und gab Soloabende. Konzertreisen führten sie mit beiden Instrumenten durch die USA und Südamerika sowie nach Europa. So kehrte sie 1950 auch nach London zurück und gab ein Konzert in der Wigmore Hall.

1991 wurde die inzwischen emeritierte Eva Heinitz bei einem internationalen Cellistentreffen des Eva Janzer Memorial Cello Center an der Indiana University, Bloomington (IN), als „Grande Dame des Violoncello“ (Website des Eva Heinitz Scholarship Fund der Indiana University, Bloomington) geehrt.

Heinitz spielte auf einem kostbaren Cello des venezianischen Instrumentenbauers Matteo Gofriller aus dem Jahr 1700. Dieses Instrument im Wert zwischen $ 600.000 und $ 1 Million stiftete sie 1994 der Indiana University School of Music, Bloomington (IN). Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Cellos wurde das Eva Heinitz Stipendium begründet, das seitdem zu Ehren dieser bemerkenswerten Cellistin, Künstlerin und Lehrerin an Studierende dieser Universität vergeben wird.

Unter ihren Schallplatteneinspielungen ist die CD „Authentic Baroque Music Performed in a Non-Authentic Manner of the Lively Art of the Viola da Gamba“ (Seattle, Ltd. Edition Recordings, 1992) besonders hervorzuheben. Der Titel verweist darauf, dass sie dem Begriff der „Authentizität“ mit Skepsis begegnete. Sie vertrat sie Auffassung, dass man heute nicht wissen könne, wie die Menschen vor zweihundert Jahren musiziert haben. Zu ihren Verdiensten um die historische Aufführungspraxis gehört auch die Wiederentdeckung der Kompositionen von Marin Marais (1656-1728), Komponist am französischen Hofe und berühmt u. a. für seine Kompositionen für Viola da gamba.

Hauptquellen: UdK HeinitzE, CampbellM 2001, CoPH HeinitzE, HeinitzE/JanofT 1998, SJRH HeinitzE, Raab HansenJ 1996 Personendaten Hauptname: Heinitz, Eva geboren: 2. Febr. 1907 Berlin, Deutschland gestorben: 1. Apr. 2001 Seattle (WA), USA Mutter: Marie Heinitz, geb. Emisch (geb. 1864, gest. 1932), Amateurpianistin, Dichterin. Das Lied „Traum Rosen“ aus dem Zyklus „Zwölf frühe Lieder“ (1898) von Frederick Delius ist die Vertonung eines ihrer Gedichte. Vater: Franz Heinitz (geb. 15. Aug. 1861 Berlin, gest. 20. Mai 1919 Berlin), Rechtsanwalt und Amateurpianist. Geschwister: Annemarie Laura Heinitz (geb. 14. Apr. 1902 Berlin, gest. 1984), Pianistin, Exil 1936 in Großbritannen, gab dort ihre Karriere als Musikerin auf und wurde Schneiderin, verheiratet mit dem Sohn ihres Onkels Ernst Heinitz. – Hildegard (Hilde, Hilli) Heinitz (geb. 1905, gest. 1998), Geigerin, Bratscherin, Studium in Berlin, Exil 1935 in Brasilien (Porto Alegre), später Argentinien (Buenos Aires), dort leitete sie den hauptsächlich von deutschen Immigranten-Kindern besuchten Chor der Pestalozzi-Schule, unterrichtete privat Klavier, Violine und Viola, war erste Bratscherin des Kammerorchesters Amigos de la Musica, unterrichtete am Collegium Musicum, verheiratet mit dem Cellisten Germán (Hermann) Weil (geb. 1895, gest. 1979) Verwandte: Neffe, Sohn von Annemarie Heinitz: Thomas Heinitz (geb. 1921, gest. 1997), kurz nach dem Machtantritt der Nazis wurde er auf eine Schule in England geschickt. Er wurde später Geschäftsmann im Bereich von Hi-Fi Anlagen und Schallplatten; seine Kunden waren oft Musiker und Komponisten. Nebenberuflich war er als Kritiker für verschiedene Zeitschriften, u. a. für den US-amerikanischen „Sunday Review“, und auch eine zeitlang als Dirigent tätig. Die „Times“ veröffentlichte einen Nachruf am 24. Juni 1997. Muttersprache: Deutsch Staatsangehörigkeit: deutsch, 1945 US-amerikanisch Grabstätte: Eine Grabstätte existiert nicht. Die Asche von Eva Heinitz, die die Natur und insbesondere die Berge sehr liebte, wurde ihrem Willen entsprechend in einen Fluss in den Bergen über der Stadt Seattle gestreut. Berufe/Tätigkeiten Überblick: Cellistin, Gambistin, Instrumentallehrerin Anstellung/Mitwirkung/Gründung:

Orchester

   New York (NY): Orchester ohne Namen, das Otto Klemperer dirigierte (1941), Pittsburgh Symphony Orchestra (1942-1946)

Instrumentalensembles

   Seattle (WA): Collegium Musicum an der University of Washington (Gründerin und Leiterin)

Hochschulen

   Berlin: Staatliche Akademie für Kirchen- und Schulmusik (1930-1933 Lehrerin für Violoncello und Gambe), Seattle: University of Washington (1948-1976)

Mitgliedschaften: Reichsmusikkammer (Mitgliedsnummer 3.244, 1935 Ausschluss) Titel/Auszeichnungen:

Akademische Titel

   Prof. (University of Washington)

Auszeichnungen

   1991 Grande Dame of the Violoncello, University of Indiana, Bloomington (IN); Namenspatin des Eva Heinitz Stipendiums

Verfolgung/Exil Gründe: „rassische“ Verfolgung Schlagwörter: Auswanderung, Berufseinschränkung, Entlassung, Flucht ins Ausland, Juden, Jüdischer Kulturbund, Reichskulturkammer Exilland: Frankreich, Großbritannien, USA Stationen:

1933

   Exil in Frankreich (Paris), Studium und Konzerte

1935

   Exil in Großbritannien (London), von hier aus Konzerte in Großbritannien und in den Niederlanden sowie kurzzeitige Rückkehr nach Deutschland zu Auftritten im Rahmen des Jüdischen Kulturbunds

1939

   Aufenthalt in den USA (New York) auf Einladung von Artur Schnabel, Auftritt in der Town Hall im Rahmen der Konzertreihe der New Friends of Music, Rückkehr nach London

1940

   Exil in den USA (New York, Pittsburgh, Seattle)

Werke Tonträger

   Das Deutsche Musikarchiv Berlin, Historische Tonträger, besitzt acht Aufnahmen (Labels Anthologie Sonore und Electrola), bei denen Eva Heinitz als Gambistin und Cellistin mitwirkt. Es handelt sich dabei um Kammermusik-Kompositionen von Jean-Philippe Rameau, Jean-Marie Leclair, Georg Friedrich Händel, Robert Schumann, Anton Rubinstein, Marin Marais, Karl Stamitz, Johann Pfeiffer und Peter Tschaikowsky (bearbeitet von David Popper).
   CD „Authentic Baroque Music Performed in a Non-Authentic Manner of the Lively Art of the Viola da Gamba“, Seattle: Ltd. Edition Recordings, 1992.

Quellen Archive

BAB HeinitzE

   Bundesarchiv, Berlin, http://www.bundesarchiv.de/: enthält: Namensliste „nichtarischer“ Musiker mit Mitgliedsnummern in der RMK 1935 (Sign.: R 56 II/15), Reichskulturkammerakte von Eva Heinitz (Sign.: ehem. BDC, RK N 15, Bild-Nr. 2038-2116). BL HeinitzE
   British Library, London, http://www.bl.uk/: enthält im Sound Archive: 2 Aufnahmen mit Eva Heinitz, Viola da gamba: 1. Jean-Philippe Rameau: Konzert Nr. 5 in D-Moll, Pauline Aubert und Jean Pasquier, Violine; 2. Georg Friedrich Händel, Sonatas HWV 364, Marcelle de Laour, Cembalo. CoPH HeinitzE
   Centre of Performance History, Royal College of Music, London, http://www.cph.rcm.ac.uk/: enthält: Nachweis über Auftritt von Eva Heinitz 1950 in London. EBB HeinitzE
   Entschädigungsbehörde Berlin, Landesverwaltungsamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Abt.1, http://www.berlin.de/labo/entschaedigungsbehoerde/dienststelle/: enthält: Entschädigungsakte Eva Heinitz (Aktenzeichen 265.222). SJRH HeinitzE
   Sammlung Jutta Raab Hansen, London: enthält: Korrespondenz betreffend Eva Heinitz mit Chris Heinitz, Featherstone und Nina Yagupsky, Ridgewood (NJ). UdK HeinitzE
   Universität der Künste, Berlin, http://www.udk-berlin.de/: enthält im Archiv Nachweise zu den Tätigkeiten von Eva Heinitz in den 1930er Jahren in Berlin und 1941 in New York. YIVO HeinitzE
   YIVO Institute for Jewish Research, New York, http://www.yivoinstitute.org/: enthält: Dokumente mit Informationen zu Eva Heinitz im Bestand Oberländer Trust Fund of the Carl Schurz Foundation (Sign.: RG 447, MKM 15.153).

Publizierte Dokumente

HeinitzE/JanofT 1998

   Eva Heinitz, Tim Janof: Conversation with Eva Heinitz by Tim Janof. An Internet Cello Society Exclusive Interview, 1998, (http://www.cello.org/Newsletter/Articles/heinitz.htm).

NS-Publikationen

BrücknerH/RockCM 1938

   Judentum und Musik – mit einem ABC jüdischer und nichtarischer Musikbeflissener, Hans Brückner, Christa Maria Rock (Hg.), 3. Aufl., München: Brückner, 1938, (1. Aufl. 1935, 2. Aufl. 1936, antisemitische Publikation). StengelT/GerigkH 1941
   Lexikon der Juden in der Musik. Mit einem Titelverzeichnis jüdischer Werke. Zusammengestellt im Auftrag der Reichsleitung der NSDAP auf Grund behördlicher, parteiamtlich geprüfter Unterlagen, Theo Stengel, Herbert Gerigk (Bearb.), (= Veröffentlichungen des Instituts der NSDAP zur Erforschung der Judenfrage, Bd. 2), Berlin: Bernhard Hahnefeld, 1941, (1. Aufl. 1940, antisemitische Publikation).

Literatur

CampbellM 2001

   Margaret Campbell: Obituary Eva Heinitz, in: The Independent, London: 19. Apr. 2001. LangenbruchA 2014
   Anna Langenbruch: Topographien musikalischen Handelns im Pariser Exil. Eine Histoire croisée des Exils deutschsprachiger Musikerinnen und Musiker in Paris 1933-1939, (= Musikwissenschaftliche Publikationen, 41), Hildesheim u. a.: Olms, 2014. LüttgerH/BleiH/HanauP 1972
   Festschrift für Ernst Heinitz zum 70. Geburtstag am 1. Januar 1972, Hans Lüttger, Hermann Blei, Peter Hanau (Hg.), Berlin: de Gruyter, 1972. MuckP 1982
   Peter Muck: Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Darstellung in Dokumenten, 3 Bde., Tutzing: Hans Schneider, 1982. MüllerEH 1929
   Deutsches Musiker-Lexikon, Erich H. Müller (Hg.), Dresden: Limpert, 1929. Raab HansenJ 1996
   Jutta Raab Hansen: NS-verfolgte Musiker in England. Spuren deutscher und österreichischer Flüchtlinge in der britischen Musikkultur, (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 1, Hanns-Werner Heister, Peter Petersen (Hg.)), phil. Diss. Universität Hamburg 1995, Hamburg: von Bockel, 1996. Riemann 1972-1975
   Riemann-Musik-Lexikon, Ergänzungsbände, Carl Dahlhaus (Hg.), 12. völlig neubearb. Aufl., Mainz u. a.: Schott, 1972-1975. RöderW/StraussHA 1983
   Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European emigrés 1933-1945, 4 Bde., Werner Röder, Herbert A. Strauss, Institut für Zeitgeschichte München (Hg.), München u. a.: Saur, 1983. WeberH/DreesS 2005
   Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker 1933-1950/Sources Relating to the History of Emigré Musicians 1933-1950, Bd. 2 New York, Horst Weber, Stefan Drees (Hg.), München: Saur, 2005.

Links

http://www.cello.org/Newsletter/Articles/heinitz.htm (Stand: 17. Jan. 2007)

   Conversation with Eva Heinitz by Tim Janof. An Internet Cello Society Exclusive Interview, 1998

http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo/einzeln.phtml?bib_id... (Stand: 25. Sept. 2007)

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   http://viaf.org/viaf/31566175  Permanente URL im LexM
   http://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002402 
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Eva Heinitz's Timeline

1907
February 2, 1907
Berlin, Berlin, Germany
2001
April 1, 2001
Age 94
Seattle, King County, Washington, United States