Franz (Fromhold Christian) von Montowt

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Franz (Fromhold Christian) von Montowt

Birthdate:
Death:
Immediate Family:

Husband of Anna Magdalena von Wallenrodt
Father of Christian Johann von Montowt

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About Franz (Fromhold Christian) von Montowt

Aus: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon, 1865, Seite 348

Montowt. Ein, zu dem in Ostpreussen angesessenen Adel zählendes Geschlecht, welches namentlich im Kr. Fischhausen mehrere Güter erwarb. Nach Rauer sass 1857 ein v. Montowt zu Sacherau, ein Lieutenant a. D. zu Juglacken und Antonie v.M. war Besitzerin von Kirpehnen.

Freih. v. Ledebur, II. S. 118 und III. S. 313. ---------------------------------------------------------------------------------- Im genealogischen Handbuch des Adels heißt es: "Kath. u. ev. - Litauisches Adelsgeschlecht, das seit dem 18. Jahrh. in den ostpreuß. Kreisen Fischhausen und Heiligenbeil begütert war und mit der Namensform "v.Montowt" zum preuß. Adel gezählt wurde."

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MONTOWT Arms Lubicz, of which family persons confirmed nobility in 1799, 1842, and 1851; from the district of Kaunas. -source: Uruski.

MONTOWT or MONTOLD or MONSTOLD or MONTOWICZ Arms Montowt I, a variant of Pobo'g; adopted at Hordol/o in 1413; from Montowty in the district of Wol/kowysk [Nowogrodek -- today in Belarus] and from Prussia. "One of the most illustrious Lithuanian families." -sources: Lithuanian Metryca, Niesiecki, Boniecki, Borkowski, Ostrowski, Uruski.

In reality, both families are undoubtedly exactly the same, and there is just a confusion over the arms. Lubicz and Pobog are very similar. As far as I can see, the Lithuanian who was adopted into the Polish Pobo'g clan at Horodlo was named "Ralo." Montowt may well have been his son. Clan Lubicz did not participate in the Horodlo adoptions.

The Montowt arms are blazoned:

Azure [blue], a horseshoe argent [silver] enseigned [on top of it] a cross patee [a knight's cross] or [gold]; crest: a bush [5] of ostrich plumes argent.

I am guessing, but I strongly suspect that close examination would find clues of a familial relationship to the Grand Dukes of Lithuania, which if that were the case would entitle the arms to be displayed upon a mantle lined with ermine, with a prince's crown replacing the crest.

You can look at standard versions of Pobo'g [pronounced "poeboog" --alluding to _pobo'dnosz_ "piety" or constituting the phrase "Po Bo'g!" "For God!"] at:

http://www.polonium.de/herby/docs/index.html

Quelle: http://newsfeed.rootsweb.com/th/read/LITHUANIA/1999-05/0926713205

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Hohe Zeit der Ernte Frau Martha H. aus Germau, Kreis Fischhausen, die jetzt in Ehlscheid (Rhein) lebt, schreibt uns: Es war auf dem Rittergut Kirpehnen im Kreise Fischhausen. Dort wurde im August, wenn der Roggen abgemäht war, die Erntekrone für den Gutsherrn, Rittmeister Reinhold von Montowt, geflochten und ein Kranz für den Inspektor. Abends wurden Krone und Kranz von jungen Burschen auf geschmückten Forken zum Gutshaus getragen. Alle Gutsleute gingen mit. Die Männer nahmen die mit einem Strauß geschmückten Sensen mit. Das Erntekranzlied wurde gesungen. Bei dem zweiten Vers haben die Männer dazu die Sensen gewetzt. Beim vierten Vers nahm ein Mädchen die Krone und überreichte sie mit einem Gedicht dem Gutsherrn. Ein zweites Mädchen trug den Kranz zum Inspektor. Dann folgten eine kurze Ansprache des Kämmerers, Dankesworte des Gutsherrn und das gemeinsam gesungene Lied „Großer Gott, wir loben dich", bei dem dann wieder die Sensen gewetzt wurden. Das alles wirkte auf mich als Kind immer sehr weihevoll. Mit dem Lied „So scheiden wir mit Sang und Klang" gingen wir nach Hause und am nächsten Sonnabend war dann „Kranzbier". Zum Tanz spielte einer eine Ziehharmonika, ein anderer Flöte und ein dritter die Triangel. Alle waren froh vereint. Wenn Mitte Oktober die Felder abgeerntet und auch Kartoffeln und Rüben „drin" waren, dann war „Austbier". Es wurde auch so gefeiert wie das „Kranzbier", nur die. Musik war schöner; da kam die Blaskapelle Leskin aus Pillau. Der Erste Weltkrieg machte den schönen Bräuchen ein Ende.

Quelle: http://archiv.preussische-allgemeine.de/1961/1961_10_14_41.pdf

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