Franz Xaver Wolfbauer

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Franz Xaver Wolfbauer

Birthdate:
Birthplace: Stainz, Deutschlandsberg, Steiermark, Austria
Death:
Immediate Family:

Son of Johann Wolfbauer and Maria Wolfbauer
Husband of Borbala Theresia Wolfbauer
Father of Franz Josef Wolfbauer and Angela Maria Wolfbauer
Brother of Johann Wolfbauer, Jr.; Maria Haller; Viktor Wolfbauer; Friedrich Albin Wolfbauer and Max Georg Wolfbauer

Occupation: Kaufmann
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Franz Xaver Wolfbauer

1. Georg Wolfbauer, Wolfbauer Familienarchiv - 1929, Verband der Wolfbauerfamilien, Graz, Austria 19.03.1929- Letzte Überarbeitung am 12.07.1930, 44, Steiermärkisches Landesarchiv Graz.

Debrecen [%CB%88d%C9%9Bbr%C9%9B%CA%A6%C9%9Bn] (deutsch Debreczin, rumänisch Debreţin), der Komitatssitz des Komitats Hajdú-Bihar, liegt im Osten von Ungarn etwa 50 Kilometer von der rumänischen Grenze entfernt. Die Fläche Debrecens beträgt 46.165 Hektar. Debrecen ist die zweitgrößte Stadt Ungarns. Die Einwohner Debrecens bezeichnen sich noch heute mit dem mittelalterlichen Begriff „Civis“.

Bevor die Magyaren Ungarn eroberten, lebten verschiedene Völker in dieser Gegend. Die Stadt kam durch die Vereinigung mehrerer Siedlungen zustande und wurde 1235 als Debrezun zum ersten mal erwähnt.

1361 verlieh König Ludwig der Große (Nagy Lajos) den Bürgern der Stadt das Privileg einer Marktstadt (Mezőváros) mit einem Wahlrecht für eine eigene Gerichtsbarkeit und einen Stadtrat. Dies ermöglichte ein stetiges wirtschaftliches Wachsen der Stadt, bis sie im 16. Jahrhundert ein Handelszentrum wurde, das mit Wien, Polen und Schlesien handelte. Haupteinnahmequelle für das Wohlergehen der Stadt waren der Rinderhandel, die Tierzucht und das handwerkliche Gewerbe. Trotz der florierenden wirtschaftlichen Lage waren die Gebäude einfach gebaute Bauwerke, selbst die Straßen waren kaum befestigt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein konnte man kaum mehrstöckige Gebäude innerhalb der Stadt sehen. Zwischen 1450 und 1507 war Debrecen Sitz der Adelsfamilie Hunyadi.

1555 wurde Debrecen von osmanischen Türken erobert. Die Stadt erkaufte sich ihre Selbständigkeit aber durch Tributzahlungen. Während der osmanischen Besatzung kam es dennoch immer wieder zu Problemen, da sich Debrecen an der Grenze zwischen den osmanisch, habsburgisch und siebenbürgisch besetzten Teilen Ungarns befand. Die Bewohner nutzten ihr diplomatisches Können aus, um sowohl vom Osmanischen Reich als auch von den europäischen katholischen Herrschern sowie dem Fürsten von Siebenbürgen Franz II. Rákóczi Nutzen für sich zu ziehen. Diese Offenheit der Stadt gestattete eine rasche und frühe Ansiedelung von Protestanten und Calvinisten, weshalb Debrecen bald als das calvinistische Rom bezeichnet wurde. Die Bewohner der Stadt waren zu dieser Zeit in der Mehrheit Magyaren und konvertierten alsbald im 16. Jahrhundert zum calvinistischen Glauben. Ab 1552 durften sich nur noch Calvinisten in der Stadt niederlassen, 1693 verlieh König Leopold I. der Stadt das Privillegium einer freien Stadt. 1715 kam die Katholische Kirche wieder zurück in die Stadt. Piaristen errichteten zu dieser Zeit die St.-Anna-Kirche. Debrecen war zu damals ein agrarisches, wirtschaftliches, kulturelles und geisteswissenschaftliches Zentrum. Das Calvinistische Kollegium, der Vorgänger der heutigen Universität Debrecen, hatte zahlreiche bekannte Studenten.

Im ungarischen Freiheitskampf gegen die Habsburger 1848 bis 1849 wurde der ungarische Landtag ins sicherere Debrecen verlegt, wo er im Reformierten Kollegium (Református Kollégium) und in der Großen Reformierten Kirche tagte. In Debrecen verkündete Lajos Kossuth am 15. April 1849 die Entthronung der Habsburger.

Nach der Zeit des Freiheitskampfes kam es durch den Bau der Eisenbahnlinie 1857 von Pest nach Debrecen zu einem industriellen Aufschwung. Aus jener Zeit stammt die Gründung der Schule für Bodenkultur sowie der Agrarhochschule. Mühlen, Zucker-, Ziegel- und Tabakfabriken sowie Gaswerke entstanden, Banken und andere Dienstleister siedelten sich in der Stadt an. 1865 wurde das heutige Csokonai-Theater (Csokonai Színház), benannt nach Mihály Csokonai Vitéz, eröffnet. Krankenhäuser, Schulen, Kasernen und Kirchen wurden errichtet. Langsam bekam die Stadt im Zentrum ein städtisches Bild, als das Hotel Aranybika sowie das Komitatshaus und das Rathaus gebaut wurden. Im Stadtwald (Nagyerdö), wo sich heute die Universität befindet, fand man 1823 Thermalwasser, welches man im neu errichteten Heilbad Vigadó verwendete. Mit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert fand die Bildung durch die Neugründung der Universität Debrecen einen Aufschwung. 1884 nahm die noch heute bestehende Straßenbahnlinie ihren Dienst auf.

Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges kam es zum Aufruhr, bedingt durch die rumänische Besatzung. Die Krise brachte die Stadt dazu, mehr auf Tourismus zu setzen. Die Zwischenkriegszeit brachte hierbei einen Aufschwung in dieser Richtung. Es entstand im Umfeld der Universität und der Klinik innerhalb des Stadtwaldes (Nagyerdő = Großer Wald) ein Zentrum für Erholung, Sport und Bildung. Die 1927 gegründete Sommeruniversität bot ein Programm für Allgemeinbildung, Weiterbildung und Sprachbildung an, kombiniert mit Erholung und einem Freizeit- und Sportprogramm. Es entstand ein überdachtes Schwimmbad, Ungarns erstes Sportstadion sowie der Zentralfriedhof. Die Nähe zum Reiseziel Puszta in Hortobágy brachte viele Besucher. 1944 war Debrecen zum zweiten Mal für eine kurze Zeit Hauptstadt und Regierungssitz von Ungarn, als sich hier am Ende des Zweiten Weltkrieges die provisorische Nationalversammlung konstituierte. Im selben Jahr startete die Rote Armee eine Offensive in Richtung Budapest, die Debrecener Operation.

Durch das Bombardement im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 70 Prozent der Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Mehr als die Hälfte der Gebäude wurden zu Ruinen.

Hajdú-Bihar [%CB%88h%C9%92jdu%CB%90 ˈbihɒr] ist ein Komitat (Verwaltungsbezirk) in Ostungarn. Er grenzt im Osten an Rumänien sowie an die Komitate Békés, Jász-Nagykun-Szolnok, Borsod-Abaúj-Zemplén und Szabolcs-Szatmár-Bereg. Es hat eine Fläche von 6.211 km² und (2001) 544.582 Einwohner. Der Komitatssitz ist Debrecen.

Die Gegend ist flach und hat Anteil an der Großen Ungarischen Tiefebene. Im Westen erreicht das Komitat die Theiß.

Hajdú ist das traditionelle Komitat der Heiducken, die hier um 1605 von Stephan Bocskai als Grenzwehr gegen die Osmanen angesiedelt wurden. Er wurde nach dem Vertrag von Trianon 1920 mit den Resten des Komitats Bihar vereinigt, dessen größter Teil seit damals zu Rumänien gehört und dort den Bezirk Bihor bildet.

Die Große Ungarische Tiefebene (ungarisch (Nagy-)Alföld, slowakisch Veľká dunajská kotlina) ist ein Teil der Pannonischen Tiefebene, der sich im Ostteil von Ungarn, in Teilen Rumäniens, Serbiens und Kroatiens, und am Rand der Slowakei („Ostslowakisches Tiefland“) und der Ukraine („Transkarpatisches Tiefland“) erstreckt.

Sie wird von der Theiß und der Donau sowie von größeren Nebenflüssen (Maros, Körös) und zwei Hauptkanälen der Theiß namens Keleti-Kanal und Nyugati-Kanal durchflossen.

Im Westen wird die Tiefebene von der Donau begrenzt, im Norden und Osten vom Karpatenbogen, im Süden vom Balkangebirge. Dies entspricht in etwa dem Gebiet der ehemaligen römischen Provinz Pannonien.

Wichtige Städte der Großen Ungarischen Tiefebene sind:

in Ungarn Szeged und Debrecen (beide ~200.000 Einwohner), sowie Kecskemét, Nyíregyháza und Szolnok

in Rumänien Timişoara (Temesvár, ~400.000 Ew.) und Arad (beide im Banat), Oradea (Großwardein) und Satu Mare (Sathmar)

in Serbien Subotica (Maria Theresiopel), Sombor, Kikinda (alle drei in der Provinz Vojvodina), Zrenjanin und im Süden die Großstadt Novi Sad

in der Ostslowakei Michalovce und in der Karpatenukraine das 40 km östlicher gelegene Uschhorod.

Die Große Ungarische Tiefebene (Nagyalföld) ist heute überwiegend für den Ackerbau kultiviert. Noch um 1850 war sie als Puszta (wörtlich „Ödnis“) häufig Sumpfgebiet und nur für die Viehzucht geeignet.

Der westlich der Donau liegende Teil der Großen Ungarischen Tiefebene, der etwa 10.000 km² groß ist, ist die Flussebene Mezőföld, die zwischen Budapest und dem Plattensee beginnt. Sie erstreckt sich zwischen Sárvíz und Donau flussabwärts bis zu den Mecsek-Bergen (600–700 m) an der Südgrenze zu Kroatien.

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Franz Xaver Wolfbauer's Timeline

1877
November 24, 1877
Stainz, Deutschlandsberg, Steiermark, Austria
1908
September 20, 1908
Câmpulung Moldovenesc, Suceava, Bukowina, Romania
1913
May 4, 1913
Câmpulung Moldovenesc, Suceava, Bukowina, Romania
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Debrecen, Észak-Alföld, Hungary
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