Frederick II of Brandenburg, Elector

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About Frederick II of Brandenburg, Elector

Friedrich II Kurfürst von Brandenburg (1)

M, #3236, b. 19 November 1413, d. 17 February 1471

Last Edited=14 May 2009

Consanguinity Index=1.65%

Friedrich II Kurfürst von Brandenburg was born on 19 November 1413 at Tangermünde, Germany. He was the son of Friedrich I Kurfürst von Brandenburg and Elisabeth Prinzessin von Bayern-Landshut. (1)

He married Katherine von Sachsen, daughter of Friedrich I Kurfürst von Sachsen and Catherine von Braunschweig-Lüneburg, on 11 June 1441.

He died on 17 February 1471 at age 57 at Plassenburg.

Friedrich II Kurfürst von Brandenburg was a member of the House of Hohenzollern. (1) He succeeded to the title of Kurfürst von Brandenburg in 1440. (1) He abdicated as Kurfürst von Brandenburg in 1470. (1)

Children of Friedrich II Kurfürst von Brandenburg and Katherine von Sachsen

-1. Margarete Prinzessin von Brandenburg+ (2)

-2. Dorothea von Brandenburg+ b. c 1447, d. Mar 1519

Forrás / Source:

http://thepeerage.com/p324.htm#i3236


http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28Brandenburg%29

Friedrich II. (Brandenburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Markgraf Friedrich II., spätere Kurfürst von Brandenburg

Eisenzahn

Friedrich II. von Brandenburg, genannt „der Eiserne“, auch „Eisenzahn“ (* 19. November 1413 in Tangermünde; † 10. Februar 1471 in Neustadt an der Aisch) war Kurfürst und Markgraf von Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

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  • 1 Leben
  • 2 Nachkommen
  • 3 Denkmal
  • 4 Literatur
  • 5 Weblinks
  • 6 Einzelnachweise

Leben [Bearbeiten]

Friedrich war der zweite Sohn des späteren Kurfürsten Friedrich I. von Brandenburg (1371–1440) aus dessen Ehe mit Elisabeth (1383–1442), Tochter des Herzogs Friedrich von Bayern-Landshut.

Er wurde er im Alter von acht Jahren mit Prinzessin Hedwig von Polen (1408-1431) verlobt und zehn Jahre lang in Polen erzogen. Hedwig, eine Tochter des polnischen Königs Wladyslaw II. galt bis 1424 als polnische Thronfolgerin. Der plötzliche Tod seiner Braut löste das Verhältnis und führte zu einer melancholischen Haltung des jungen Friedrich, die ihn zeitlebens nicht verließ.

1437 übernahm er die Regierung der Marken, nachdem sein älterer Bruder Johann, im Rahmen einer Erbteilung des Vaters, in diesem Jahr auf seine Erstgeburtsrechte verzichtet hatte. Friedrich folgte drei Jahre später seinem Vater als Kurfürst von Brandenburg. Bis 1447 regierte er gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich den Fetten, der nach einer Landesteilung in diesem Jahr die Altmark erhielt.

Friedrich zog sich bewusst aus der Reichspolitik zurück und schlug die ihm angebotenen Königskronen von Polen und Böhmen aus, um sich der Stärkung der Kurlande zu widmen. Dazu bändigte er die allzu große Selbständigkeit Berlin-Cöllns (Berliner Unwille) und sorgte für die Kappung der Städtebünde in der Mark. Seinen Beinamen erhielt er auf Grund seines festen und entschlossenen Auftretens gegenüber den Landständen im Interesse seiner autoritären und unabhängigen Fürstenpolitik. Im Jahr 1440 stiftete er den Schwanenorden um auf die sittliche und religiöse Erziehung der Junker einzuwirken und an das Herrscherhaus zu binden, die durch Fehden und Räubereien im Land auffielen.

1451 wurde das kurfürstliche Schloss vollendet und mit einer starken Besatzung belegt. Seit 1443 hatte Friedrich die „Zwing-Cölln“ errichten lassen, um den Verkehr über die Lange Brücke zwischen Berlin und Cölln kontrollieren zu können.[1] In Erbverträgen mit Mecklenburg, Sachsen und Hessen sicherte er die Kurlande nach außen. 1454 kaufte er die Neumark für 40.000 Gulden dem Deutschen Orden ab und erwarb die Herrschaften Cottbus und Peitz, wodurch sich Brandenburg in Richtung Schlesien ausdehnen konnte.[2] Ein weiterer Erfolg seiner Regierung war die päpstliche Anerkennung seiner Hoheit über die Bistümer Brandenburg únd Havelberg mit seinem Ernennungsrecht für die Bischöfe.

Er stiftete 1465 den Dom und gründete mit der Anstellung von fünf Singeknaben den Berliner Domchor, die älteste musikalische Einrichtung der Stadt.

Friedrich übergab 1470 nach erfolglosen Kämpfen gegen die Pommern, in denen er die besetzte Uckermark nur teilweise zurückerobern konnte, die Herrschaft seinem Bruder Albrecht Achilles und zog sich auf die Plassenburg zurück. Er starb am 10. Februar 1471 in Neustadt an der Aisch und wurde in der Kirche des Münsters von Heilsbronn bestattet. Die Eisenzahnstraße in Berlin wurde 1892 nach Friedrich benannt.[3]

Nachkommen [Bearbeiten]

Friedrich II, heiratete am 11. Juni 1446 in Wittenberg Katharina (1421–1476), Tochter des Kurfürsten Friedrich I. von Sachsen, mit der er folgende Kinder hatte, wobei die Vaterschaft des letzten Kindes mehr als zweifelhaft ist:

  • Dorothea (1446–1519)

∞ 1464 Herzog Johann IV. von Sachsen-Lauenburg (1439–1507)

  • Margarete (1449/50–1489)

∞ 1477 Herzog Bogislaw X. von Pommern (1454–1523)

  • Johann (ca. 1452–1454)
  • Erasmus (ca. 1453–1465)

Denkmal [Bearbeiten]

Denkmal von Alexander Calandrelli in der Siegesallee, 1898

Für die Berliner Siegesallee gestaltete der Bildhauer Alexander Calandrelli die Denkmalgruppe 16 mit einem Standbild Friedrichs II. im Zentrum, flankiert von den Seitenfiguren (Büsten) des Kanzlers und späteren Lebuser Bischofs Friedrich Sesselmann und des Berliner Bürgermeisters Wilke Blankenfelde.

Die Enthüllung der Gruppe fand am 22. Dezember 1898 statt. Friedrich ist als Bezwinger des städtischen Widerstands dargestellt. Seine Faust hält eine Urkunde, die die Unterwerfung der Doppelstadt Berlin-Cölln nach dem Berliner Unwillen symbolisiert. Pfeile und zerrissene Urkunden am Boden sollen gleichfalls auf die vom Eisenzahn gebrochene Macht der märkischen Städte hinweisen. Der Kurfürstenmantel mit breitem Hermelinkragen unterstreicht seine unbeugsame Kraft und Würde. Auf dem Kragen liegt die Kette des Schwanenorden.

Die Physiognomie für Friedrich II. übernahm Calandrelli einfach von dem Denkmal für Friedrich I., das er 1894 für die Stadt Friesack geschaffen hatte. Dabei berief er sich auf die Familienähnlichkeit von Vater und Sohn. [4]

Literatur [Bearbeiten]

  • Uta Lehnert: Der Kaiser und die Siegesallee. Réclame Royale, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-496-01189-0.
  • Johannes Schultze: Friedrich II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5. Duncker & Humblot, Berlin 1961, S. 494 f.
  • Theodor Hirsch: Friedrich II., Kurfürst und Markgraf von Brandenburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7. Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 475–480.

Weblinks [Bearbeiten]

Einzelnachweise [Bearbeiten]

1. ↑ http://beruehmte-gebaeude.suite101.de/article.cfm/die_baugeschichte...

2. ↑ http://www.brandenburg1260.de/die_mark_brandenburg.html

3. ↑ http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/e...

4. ↑ Uta Lehnert: Der Kaiser und die ..., S. 151f

Vorgänger

Friedrich I.

Kurfürst von Brandenburg

1440-1471 Nachfolger

Albrecht Achilles

Normdaten: PND: 11853565X – weitere Informationen

Diese Seite wurde zuletzt am 30. Mai 2010 um 12:31 Uhr geändert.


Friedrich Kurfurste av Brandenburg

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Frederick II of Brandenburg, Elector's Timeline

1413
November 19, 1413
Tangermünde
1413
Brandenberg - aka Eizenzahn "Iron Tooth"
1446
1446
Berlin, Brandenburg, Deutschland(HRR)
1447
1447
Berlin Stadt, Brandenburg, Preussen, Germany
1452
1452
Of,Berlin,Brandenburg,Prussia
1454
1454
Of,Berlin,Brandenburg,Prussia
1471
February 10, 1471
Age 57
Neustadt an der Aisch
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