Friedrich Kaiser

galt als der "Sonntagsschulkaiser" (grundlegende Beiträge zur Sonntagsschularbet) Er war Prediger in Krefeld und später Reiseprediger in Berlin-Steglitz .Bonn und Beuel Er wächst auf dem Bauernhof seiner Eltern mit ihren sieben Kindern auf, wovon er, der Fritz genannt wird, der älteste Sohn ist.Er soll den Bauernhof übernehmen, in dem sein Großvater aus Kierspe eingeheiratet hatte.Er ist mit seinen 400 Morgen, davon 300 Mörgen Wald, fast mit eine Gutshof vergleichbar.Nach dem Besuch der Volksschule in Fürwigge arbeitet er in der Land- und Forstwirtschaft seines elterlichen Hofes. Hier wird er schon in seiner Jugendzeit von der Ereckung erfasst, durch die er zum persönlich Glauben an Jesus Christus findet. Die Einberufung zum Militär geht auch an ihm nicht vorüber, er leistet von 1884-1887 seinen Militärdienst in Hanau und Berlin. In dieser Zeit fällt eine Entscheidung, die sein weiteres Leben in eine völlig andere Richtung lenkt. In ihm ist der Wunsch gereift, den väterlichen Hof, den er erben sollte, zu verlassen ud sein Leben vollberuflich in den Dienst für Gott zu stellen.