Friedrich Klein-Chevalier

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Friedrich Klein-Chevalier

Also Known As: "Anton Friedrich Klein"
Birthdate:
Birthplace: Düsseldorf, Düsseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany
Death: March 14, 1938 (76)
Wiesbaden, Darmstadt, Hesse, Germany
Immediate Family:

Son of Franz Klein and Caroline Emilie Klein
Husband of Elsa Juliana Klein-Chevalier
Father of N.N. Chevalier; N.N. Chevalier and N.N. Chevalier
Brother of Hedwig Emilie Klein; Martha Emilie Klein and Lili von Schrötter

Occupation: Deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Friedrich Klein-Chevalier

Friedrich Klein-Chevalier (* 18. Juni 1861 in Düsseldorf; † 14. März 1938 in Wiesbaden) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.

Nach einer militärischen Ausbildung studierte Klein-Chevalier von 1884 bis 1886 an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Historienmaler Johann Peter Theodor Janssen sowie bei dem Architekten und Kunstgewerbler Adolf Schill, die seine Begabung für monumentale und dekorative Aufgaben förderten. Frühe Anerkennung brachten ihm Aufträge für Wand- und Tafelbilder, Theatervorhänge, Allegorien und Historienbilder. 1892 beteiligte er sich an einem Wettbewerb um die Ausmalung des Ratssaals im Düsseldorfer Rathaus, bei dem er einen Entwurf für ein monumentales Wandbild unter dem Titel Jan Wellem begutachtet Pläne zum Schlossbau für die Neustadt eingereicht hatte. Sein Entwurf wurde mit dem zweiten Preis geehrt. Zwischen 1894 und 1899 durfte er ihn an einer Längswand des Saales realisieren.[1] Ein Romaufenthalt 1893/94 und die Besichtigung von Kunstwerken Raffaels und Michelangelos wurden für ihn zu einem Schlüsselerlebnis. Eine New-York-Reise 1897 begründete seinen Ruhm als Porträtist, der sich in Deutschland mit Aufträgen aus Adel und Großbürgertum fortsetzte. Nach seiner Heirat mit der Industriellentochter Else Levinstein (1879–1939) zog er 1901 nach Berlin. Das Paar bekam drei Kinder. Zunehmend beschäftigte sich Klein-Chevalier, dem der Titel eines Professors verliehen wurde, dort mit der Freilichtmalerei, auch in Seebädern an Nord- und Ostsee und während der Italienaufenthalte. 1907 erwarb der gefeierte Malerfürst die Villa Medici von Fiesole bei Florenz. Der Zusammenbruch der Monarchie am Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete auch für Klein-Chevalier einen ökonomischen Niedergang. Ab 1920 lebte er in Goslar, wo er 1923 seinen letzten Großauftrag zur Tausendjahrfeier der Stadt erhielt, und am Kurfürstendamm 4 in Berlin. Nach 1922 zog er wieder nach Florenz, wo er nahezu ausschließlich nur noch monumentale Blumenbilder malte. 1935 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er 1938 in Wiesbaden starb. Seine aus jüdischer Familie stammende Ehefrau verstarb 1939, kurz bevor sie im Zuge der nationalsozialistischen Judenverfolgung deportiert werden sollte.[2] Klein-Chevaliers Enkel ist der Schauspieler und Synchronsprecher Michael Chevalier.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Klein-Chevalier

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Friedrich Klein-Chevalier's Timeline

1861
June 18, 1861
Düsseldorf, Düsseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany
1938
March 14, 1938
Age 76
Wiesbaden, Darmstadt, Hesse, Germany
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