Gabriella Rosenthal (Ben Chorin)

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Gabriella Ben-Chorin (Rosenthal)

Birthdate:
Birthplace: Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Death: March 31, 1975 (61)
Jerusalem, Israel
Immediate Family:

Daughter of Dr. phil. Erwin (Irvin) Josef Rosenthal and Margherita Rosenthal
Ex-wife of Schalom (Fritz) Franz Ben-Chorin
Mother of Private
Sister of Albrecht (Albi) Gabriel Rosenthal; Nicoletta ("Niki") Clara Misch - Buchtal; Felix Raphael Rosenthal and Bernard M. Rosenthal

Occupation: Drawing and painting artist
Managed by: Thomas Föhl (c)
Last Updated:

About Gabriella Rosenthal (Ben Chorin)

From the Isar to Jerusalem:

Gabriella Rosenthal

(1913—1975) Drawings

artpainting drawing & printscultural history

Inspired by the French illustrator Honoré Daumier, Wilhelm Busch and also Walter Trier, Gabriella Rosenthal’s works take an everyday, amusing, and affectionate look at the dynamic and diverse life in Jerusalem between 1935 and 1955. At the same time she makes references to her Bavarian past with subtle humor. Her drawings capture representatives of all ethnic groups, religions, and social classes living in Jerusalem. Her sketches take a tongue-in-cheek look at everyday scenes surrounding her without omitting or glossing over political problems in the process. Gabriella Rosenthal, born in Munich, furthered her artistic talent as a youth. While helping out in the antiquarian bookshop run by her grandfather, Jacques Rosenthal, she was able to gain a greater appreciation of art while, at the same time, improving her artistic and linguistic skills.

In 1935 she married the writer and publisher of religious texts, Fritz Rosenthal, who was later known under the name Shalom Ben-Chorin. Immediately after her wedding the couple, both ardent Zionists, emigrated to Jerusalem where Gabriella Rosenthal began to record her utterly new everyday life in pictures. She successfully published her drawings as well as her pointed, feuilleton-style texts in various papers.

In addition, she published a cookbook of Arab recipes, made designs for ceramic tiles, illustrated an Esther scroll and worked as a drawing teacher and tourist guide.

An Exhibition of the New Synagogue Berlin – Centrum Judaicum Foundation in Collaboration with the Jewish Museum Munich

Curator: Chana Schütz
Project Coordination: Lilian Harlander Scenography: Amelie Thierfelder

https://www.aejm.org/exhibitions/from-the-isar-to-jerusalem-gabriel...

The drawings by Gabriella Rosenthal (1913-1975) are her very personal view of everyday life in the ethnically, religiously, and socially diverse Jerusalem before and shortly after the founding of the State of Israel: pictures from a bygone era that maintained the possibility of social coexistence in the multicultural and tense society of the Holy Land. Gabriella Rosenthal, mother of Rabbi Tovia Ben-Chorin, was born in Munich. In 1935 she moved with her husband, Shalom Ben Chorin, to Jerusalem. Her works in watercolour and ink, many of them printed in her weekly column "Palestine People"; tell of the multicultural everyday life of the various ethnic groups.

With contributions by Rabbi Tovia Ben Chorin and Adina Ben Chorin, Kathrin Schwarz, Stephan https://www.museumsportal-berlin.de/en/shop/es-war-einmal-in-jerusa...

http://www.zionistarchives.org.il/Pages/GabriellaRozenthal.aspx

Über Gabriella Rosenthal (Ben Chorin) (Deutsch)

Gabriella Rosenthal

(* 22. September 1913 in München; † 27. März 1975 in Israel)[1] war eine israelische Malerin, Karikaturistin und Autorin.

Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Werke 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Leben Gabriella Rosenthal wuchs in München in einer assimilierten jüdischen Familie auf. Ihr Vater, Erwin Rosenthal hatte einen Doktor in Kunstgeschichte und war Inhaber eines angesehenen Antiquariats. Der Großvater hatte mit dem Antiquariat Jacques Rosenthal dazu beigetragen, München zu einem internationalen Zentrum für Antiquariate zu machen. Dort hat Gabriella einige Zeit mitgearbeitet, was ihr half ihr künstlerisches Talent zu entwickeln, Wissen zu erwerben und fremdsprachliche Fähigkeiten zu erwerben[2]. Die Mutter, Margherita, war die Tochter von Leo Olschki, einem führenden Buchdruck-Experten und Antiquar Italiens. Gabriella Rosenthal besuchte das Städtische Luisengymnasium.[3] Danach studierte sie Kunst unter anderem in Paris. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Schalom Ben-Chorin, wanderte sie im September 1935 nach Palästina aus. 1936 kam ihr Sohn Tovia Ben-Chorin in Jerusalem zur Welt. Die Ehe scheiterte jedoch, 1943 kam es zur Scheidung.

Schaffen Zunächst arbeitete Rosenthal bis 1938 als Bildjournalistin für die zionistische Zeitung Jüdische Rundschau und für die C.V. Zeitung des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Nach ihrer Scheidung arbeitet sie für die Women's Auxiliary Air Force (WAAF) der britischen Armee in Kairo. Ihre künstlerische Karriere beginnt 1938 mit einem mit Zeichnungen versehenen Artikel für die Kinder-Rundschau, die als Beilage der Jüdischen Rundschau erscheint, sowie einem Artikel[4] im Blatt der Jüdischen Frau, ebenfalls mit eigenen Illustrationen, das in der CV-Zeitung des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens beiliegt. Sie beschreibt dort einige interessante Lokale in Jerusalem für das deutsche Publikum, kurz bevor das Publikationsorgan im nazistischen Deutschland nicht mehr erscheinen darf.

Mit ihren Bildgeschichten in Aquarell und Tusche unter der Rubrik „Palestine People“ in der wöchentlichen Ausgabe der englischsprachigen Palestine Post erlangte sie 1946-1947 erste Bekanntheit.[5] Subtil beobachtet sie hier das Alltagsleben von Juden und Muslimen, griechisch-orthodoxen Mönchen, abessinischen Geistlichen, Katholiken und Anglikanern, sowie der Repräsentanten der britischen Mandatsregierung. Das Zusammenprallen der verschiedenen Ethnien, aber auch wie sie sich doch auch hin und wieder gut miteinander arrangieren, ist fortan ihr Sujet, auf das sie mit humorvollem, liebevollen Blick schaut. Diese Bilder sind ein einzigartiges historisches Zeitdokument Israels vor und kurz nach der Staatsgründung. Dass sie so erfolgreich mit ihren Bildern ist, führte Rosenthal darauf zurück, „dass es noch nie jemand gegeben hat (...), der das heilige Land auf bajuvarisch ausnützt. (...) Man sieht die Bewohner hier entweder uff tragisch oder biblisch-wüstenhaft und jetzt freuen sich die Leut dass einer eine Gaudi anfängt und sie sanft dableckt [=verspottet].“[6] Es folgte der Zyklus Kleines Jerusalemer Kaleidoskop mit Episoden aus Geschichte und Leben der Stadt, das sie ihrem Vater 1939 zum 50. Geburtstag widmete.

1951 gestaltete die Zeichnerin das Buch Esther, das traditionell als Rolle gefertigt wird, künstlerisch. Das Besondere: Sie illustrierte die Rolle mit zeitgenössischen Gesichtern ihrer unmittelbaren Umgebung, sie ist somit neben ihrem rituell-religiösen Inhalt auch ein künstlerisches Zeugnis der damaligen Gesellschaft des jungen Landes Israel[7]. Ihr Sohn Tovia Ben-Chorin, der Rabbiner wurde, schildert seine Mutter als eine Frau, die den Angehörigen der Minderheiten in Galiläa, vor allem Palästinensern und Drusen, immer freundschaftlich verbunden war. Sie arbeitete ab Mitte der 1950er-Jahre als Zeichenlehrerin in arabischen und drusischen Dörfern, so wie auch als Reiseführerin[8]. 1975 starb Rosenthal überraschend, begraben wurde sie in Jerusalem.

Werke Esther-Rolle, Tel Aviv 1951 Odd Corners in Jerusalem, Tel Aviv 1952 mit Meir Tsvi Parosh: Schabbat und Feiertag. Für die Kinder Israels, Tel Aviv 1955 mit Hedwig Wimmer u. Ernst H. Kallmann: Israel, Land ohne Beispiel, München 1966 mit Hedwig Wimmer u. Ernst H. Kallmann: Das ist Israel, München 1967 mit Werner Braun: Jerusalem, München 1968 Ausstellungen 1958 Folklore Exhibition of Israel Minorities, Municipal Museum of Acre 1960 Durch die Torbögen, Bezalel National Museum, Jerusalem 2018/19 Es war einmal in Jerusalem. Gabriella Rosenthal. Zeichnungen Palestine/Israel 1938 - 1955, Stiftung Neue Synagoge Berlin -Centrum Judaicum, Berlin 2020 Von der Isar nach Jerusalem. Gabriella Rosenthal (1913–1975) – Zeichnungen, Jüdisches Museum, München Literatur Chana Schütz, Anja Siegemund (Hrsg.) Es war einmal in Jerusalem. A Very Personal View. Gabrielle Rosenthal. Zeichnungen. Drawings. Palestine/ Israel 1938-1955, Berlin, Leipzig 2019, ISBN 978-3-95565-310-1 Eva Ohlen: Gabriella Rosenthal, Enkelin von Jaques Rosenthal und Ehefrau von Schalom Ben-Chorin, in: Angermair, Elisabeth/Koch, Jens/Löffelmeier, Anton/Ohlen, Eva/Schwab, Ingo: Die Rosenthals. Der Aufstieg einer jüdischen Antiquarsfamilie zu Weltruhm. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2002, S. 203-207. Nicoletta Rosenthal Misch (Hrsg.): In an Around Jerusalem with Gabriella Rosenthal. Drawings and Articles by Gabriella Rosenthal.Tebo Press, Seattle 1982. Weblinks [1]https://juedischesmuseum.blog/?s=Gabriella+Rosenthal Blog des Jüdischen Museum München mit Beiträgen zu Gabriella Rosenthal Einzelnachweise

Eva Ohlen: Gabriella Rosenthal, Enkelin von Jaques Rosenthal und Ehefrau von Schalom Ben-Chorin, in: Angermair, Elisabeth/Koch, Jens/Löffelmeier, Anton/Ohlen, Eva/Schwab, Ingo: Die Rosenthals. Der Aufstieg einer jüdischen Antiquarsfamilie zu Weltruhm. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2002, S. 207.
Tovia Ben-Chorin: "Gabriella, meine Mutter, wie ich sie erlebt habe" in: Es war einmal in Jerusalem. Gabriella Rosenthal. Zeichnungen 1938-1955. 1. Auflage. Hentrich & Hentrich, Leipzig 2019, ISBN 978-3-95565-310-1, S. 25.
Eva Ohlen: Gabriella Rosenthal, Enkelin von Jaques Rosenthal und Ehefrau von Schalom Ben-Chorin, in: Angermair, Elisabeth/Koch, Jens/Löffelmeier, Anton/Ohlen, Eva/Schwab, Ingo: Die Rosenthals. Der Aufstieg einer jüdischen Antiquarsfamilie zu Weltruhm. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2002, S. 203.
Gabriella Rosenthal: Abenteuer über Mittag: in Das Blatt der Jüdischen Frau, CV-Zeitung. Hrsg.: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Berlin 20. Oktober 1938, S. 13.
Chana Schütz: Gabriella Rosenthal. München 1913-1975 Jerusalem. In: Es war einmal in Jerusalem. Gabriella Rosenthal. Zeichnungen. 1938-1955. Hrsg.: Stiftung Neue Synagoge Berlin. Hentrich & Hentrich, Berlin, Leipzig 2019, S. 25.
Stadtarchiv München, NL-ROS-0438, Brief von Gabriella Rosenthal an Albrecht Rosenthal, 10. März ohne Jahr, zitiert nach Ayleen Winkler: Von einem Passierschein für einen Elefanten und anderen Skurrilitäten.
In: Das Blog. Jüdisches Museum München, 20. September 2020, abgerufen am 10. November 2020.
Ayleen Winkler: Die Frage der Religion: Gabriella Rosenthals Megillat Esther.
In: Das Blog. Jüdisches Museum München, 3. November 2020, abgerufen am 10. November 2020.
Tovia Ben-Chorin: "Gabriella, meine Mutter, wie ich sie erlebt habe" in: Es war einmal in Jerusalem. Gabriella Rosenthal. Zeichnungen 1938-1955. 1. Auflage. Hentrich & Hentrich, Leipzig 2019, ISBN 978-3-95565-310-1, S. 15 ff. https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriella_Rosenthal

About Gabriella Rosenthal (Ben Chorin) (עברית)

גבריאלה רוזנטל

(22 בספטמבר 1913, מינכן שבגרמניה - 31 במרץ 1975 בישראל) הייתה ציירת, קריקטוריסטית, מורה לאמנות, ומדריכת תיירים ישראלית.

תוכן עניינים 1 ביוגרפיה 2 על ספריה 3 חיים אישיים 4 ראו גם 5 לקריאה נוספת 6 הערות שוליים ביוגרפיה

נולדה למרגריטה וארווין רוזנטל[1] התחילה לצייר בגיל צעיר, על פי דברי אביה, למעט מספר תקופות של ספק עצמי ביכולותיה האמנותיות, היא המשיכה לצייר גם על פי הזמנה וגם עבור עצמה[2]. היא למדה אמנות בגרמניה ובפריז וב-1935 עלתה לישראל, והתגוררה בירושלים. רוזנטל ציירה קריקטורות שהופיעו בכל יום ששי ב"פלסטין פוסט" (כעת ג'רוזלם פוסט). רוזנטל גרה בשכונת אבו תור, התערבבה בבני כל העדות ציירה את דמויותיהם וכתבה סיפורים קצרים על ירושלים. היא כתבה ופרסמה בארבע שפות. האיורים שלה היו מלאי הומור, אהבת אדם ותבונה, גם העוקצניות שבהם לא העליבה איש. אמנותה הייתה בסגנון המאיירים הצרפתיים דומייה, וילהלם בוש וולטר טריר.

רוזנטל הייתה דוברת ערבית שוטפת וחלוצה בהוראת איור וציור מהטבע, בכפרים ערביים ודרוזים. זמן מה גרה בכפר דרוזי. רוזנטל כתבה כמה סיפורים קצרים על חוויותיה אלו.

בסוף שנות ה-50 של המאה ה-20, היא התגוררה בעכו, בדלית אל-כרמל, בבית אוליפנט ובנהריה. כדרכה התבוננה איירה ורשמה את מראה עיניה. רוזנטל גם לימדה קבוצות שונות.

פרטים על יצירותיה אפשר למצוא גם במרכז המידע לאמנות ישראלית[3].

בשנת 1975 הלכה לעולמה.

בחודש מרץ 2011, הוצגה התערוכה "הלב פתוח והיד רושמת" שכללה איורים וציורים של רוזנטל, מאזור עכו והגליל המערבי במוזיאון "אוצרות בחומה".

על ספריה היא ציירה את הפרקים ב'ספר בישול פולקלורי' של מולי בר דוד[4].

ב־1953 היא ציירה 'מגילת אסתר' צבעונית ומבדרת. כתובה בכתב סת"ם ספרדי, בהוצאת א.'. הרצפלדר המגילה נמצאת כיום בארכיון הציוני המרכזי[5].

ב-1982 יצא לאור ספר עם ציוריה וסיפוריה In and around Jerusalem with Gabriella Rosenthal

Gabriella Rosenthal, Es war einmal in Jerusalem. A very personal view, Zeichnugen, Drawings, Palestina/Israel 1938–1955

חיים אישיים הייתה אמו של טוביה בן חורין, רב רפורמי. היא גרושתו של העיתונאי שלום בן חורין.

ראו גם אמנות פמיניסטית יקה לקריאה נוספת מרים ברוק-כהן, דיוקן-דיוקנאות, לראות אמנות אחרת, 5 במרץ 2011. הערות שוליים

Thomas Fohl, Gabriella Ben-Chorin , GENI, ‏23/1/2018 (באנגלית)
Gabriella Rosenthal, IN AND AROUND JERUSALEM, עריכה: Nicolleta Rosenthal Misch, Seattle: Tebo Press, 1982, 1982, פרק Introductry Notes, עמ' i. (באנגלית)
גבריאלה רוזנטל , מרכז המידע לאמנות ישראלית
מולי בר-דוד, ספר בשול פולקלורי, תרגום: אסתר פרנקנברג, דפנה פלוטקין, ורדה מור, עריכה: חסיה לב-ער, יונה קמפל, תל אביב: י. את מ. בר-דוד, 1964. (בעברית)
וישב אחשורוש על הרצפה: מגילה מאוירת , הארכיון הציוני המרכזי https://he.wikipedia.org/wiki/%D7%92%D7%91%D7%A8%D7%99%D7%90%D7%9C%...
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Gabriella Rosenthal (Ben Chorin)'s Timeline

1913
September 22, 1913
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
1975
March 31, 1975
Age 61
Jerusalem, Israel