Gottreich Ehrenhold Hartog, II

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Gottreich Ehrenhold Hartog, II

Birthdate:
Death: 1816 (77-78)
Immediate Family:

Son of Gottreich Ehrenhold (I) Hartog and Henrietta Friederica Helena Sauerbrey
Husband of Sophie Rudolphine Caroline Quade
Father of Dorothea Augusta (Dortchen) Hartog; Charlotte Sophia Hartog; Friedrich Christian Rudolf Hartog; Sophie Henriette Louise Hartog; Christian Wilhelm Ernst Gottreich Hartog and 1 other

Occupation: Pfarrer in Löhne, dann in Herford
Managed by: Private User
Last Updated:

About Gottreich Ehrenhold Hartog, II

Gottreich Ehrenhold (II.) Hartog, * Lahde 8.4.1738, + Bielefeld 2.1.1816, begr. Herford "heimgeholt von seiner Gemeinde, der er 45 Jahre das Wort des Herren durch Lehre und Wandel verkuendigte und ihr sein Gedaechtnis in Segen stiftete." (Grabinschrift Herford) Pastor in Löhne, dann in Herford "Bis 1758 besuchte er das Mindener Gymnasium. Während seines Studiums in Halle empfing er die stärksten Eindrücke im Halleschen Waisenhause A. H. Franckes, wo er auch Unterricht gab. Nach seiner Rückkehr war er zunächst bei seinem Onkel in Bergkirchen Hauslehrer. Als 26jähriger wurde er dann als Pfarrer nach Löhne berufen. Nur 6 Jahre wirkte er dort und folgte 1760 einem Ruf nach Herford an die St. Jacobi-Kirche (Radewich). Dort konnte er 1813 sein 50. Amtsjubiläum feiern. Zuletzt Pastor emeritus in Bielefeld. Gottreich Ehrenhold Hartog war zu seiner Zeit einer der bedeutendsten Prediger des Landes. Während überall damals der Rationalismus die kirchliche Verkündigung ihres eigentlichen Inhaltes zu berauben drohte, war es seine Tat, mit den geistigen Waffen der neuen Zeit das Vermächtnis der Reformation zu bewahren. "Ein Zeuge des Evangeliums in dürrer Zeit", so nennt ihn die kleine, zur Feier seines hundertsten Todestages erschienen Schrift. Seine Predigten, heute (sc. 1937) noch ein wertvolles Zeitdokument, erschienen in 5 Sammlungen in Paderborn und Bielefeld "zum Besten der Armen bei diesen höchst dürftigen Zeiten". Einen welch unerwarteten Widerhall sie im ganzen Lande fanden, beweist, daß der Hauptband seiner Predigten "mit dem wohlgetroffenen Bildnis des Verfassers" noch 23 Jahre nach seinem Tode in neuer Auflage erscheinen mußte. Sein Bild, gemalt von Ludwig Wahrens, hängt (sc. 1937) in der Radewich-Kirche zu Herford. Viele persönliche Dokumente sind auf Dr. E. Hartog, Bielefeld, gekommen (u.a. auch in den FATh). Werke Gottreich Ehrenhold Hartogs und Literatur über ihn: I. 1. Merkwürdige Bekehrung und heilige Taufhandlung des ehemaligen Judenschulmeisters Joseph Levi, nachher J.H.Chr. Treu, - Rostock, herausgegeben von Wiggers, 1783 2. Predigten über die Fest= und Sonntags=Evangelien

			des ganzen Jahres. 2. Aufl., Paderborn (Verlag Crüwell und Rempel), 1836 		3.	Sechs Predigten vom Heimweh der Kinder Gottes. - Zum Besten der Armen bey diesen höchst dürftigen Zeiten. - Bielefeld, bey Adolph Küster, 1807 		4.	Zehn Predigten von den inneren Anfechtungen des waren Christen. 			Zum Besten der Armen. - Bielefeld, gedruckt bey Adolph Küster, 1809 		5.	Der Christ, in dreyßig Predigten nach allen seinen Lagen und Christen=Tugenden aus den Sonntags=Evangelien vom 5ten bis 26ten Sonntage nach Trinitatis in den Jahren 1808 und 1809 geschildert. - Nebst einem Anhange von zwey Predigten über das Evangelium am 27ten Trinitatis: von den zehn Jungfrauen. Zum Besten der Armen. - Bielefeld, gedruckt bey Adolph Küster, 1810. 		6.	Das schöne Bild des Schönsten unter den Menschenkindern. - Predigten in zwei Teilen. 			Bielefeld, bey Adolph Küster, 1813.

II. 1. Karl Weihe (Prediger zu Mennighüffen im Fürstentum Minden): Gottreich Ehrenhold ... in seinem Leben und Wirken geschildert, - nebst Beantwortung einiger Fragen über Pietismus. Herford (Heinr. Wenderoth), 1820. 2. NN: G.E.Hartog. Ein Lebensbild. In: Ev. Monatsblatt für Westfalen (Bertelsmann, Gütersloh), 7. Jahrgang, 1851, September-Nummer. 3. C. Schwettmann: Geschichte der Kirche und Gemeinde St. Jacobi auf der Radewich in Herford. - Herford (W. Menckhoff), 1884. 4. NN: G.E.Hartog. Ein Lebensbild. In: Zeugen und Zeugnisse aus dem christl.=kirchl. Leben von Minden=Ravensberg im 18. und 19. Jahrhundert - (Pfennigverein Bethel), 1. Heft, 1895. 5. J. Normann: Herforder Chronik. - Herford (W. Menckhoff), 1910. 6. P. Niemann. - Pastor Gottreich Ehrenhold Hartog, ein Zeuge des Evangeliums in dürrer Zeit. (mit Bildnis). - Herford 1914.

Quellenhinweise:

Ernst Hartog, S. 10

[= Ernst Hartog/Hans Hartog/Prof. Dr. Schirmer: Stammtafel des Geschlechtes Hartog-Minden, 1550-1937, (Bielefeld),(Druck: W. Crüwell=Dortmund) (1937). unter Angabe folgender Quellen: I. die Wittenberger Bibel des Heinrich Ludwig Hartog mit ausführlichem Lebenslauf in lateinischer Sprache (1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). FN II. Hartogsche Familien-Nachrichten, gesammelt von Dr. med. Johann Friderich Christian Hartog 1815 (1937 im Besitz von Dr. E. Hartog, Bielefeld). darin enthalten u.a.: a. Stammtafel der Hartogschen Familie von Gottreich Ehrenhold Hartog bis 1745 b. Personalia des Gottreich Ehrenhold Hartog und seiner Frauen. c. Ahnentafel desselben d. Zahlreiche Epiloge, Hochzeits- und Gelegenheitsgedichte, zurückgehend bis Johann Hartog f. Gesammelte Akten des Dr. med. Johann Friderich Christian Hartog. III. Hallenser Bibel des Gottreich Ehrenhold Hartog d. J. wichtige Aufzeichnungen aus seinem Leben enthaltend, (1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). IV. Stammtafel (IIa,überarbeitet) bis 1775 (1937 im Besitz von Dr. W. van der Smissen, Kronshagen bei Kiel) V. Stammtafel auf Leinen (bemalt) bis 1792 (1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). FA VI. Familienakten (1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). Sie enthalten u.a.: a. Einen ausführlichen, selbstgeschriebenen Lebenslauf von Friedrich Christian Rudolph Hartog; Zuschriften und Gedichte zu seinem 50jährigen Amtsjubiläum. b. Sämtliche Akten von Ernst Friedrich Christoph Hartog. Schulzeugnisse, Immatrikel, Universitäts und Examenszeugnisse, Berufungen, persönliche Handschreiben Wilhelms I. u.a.). c. Sämtliche Akten des Johannes Friedrich Gottreich Hartog. VII. Familienakten (im Besitz von Oberstleutnant Friedrich Hartog).Sie enthalten u.a.: sämtliche Akten des Gottreich Ehrenhold Florens Hartog. VIII. Stammtafel des Karl Ernst Gisbert Wilhelm Hartog. (1937 im Besitz von Oberstleutnant Friedrich Hartog, a.a.O.) IX. Stammtafel in Buchform, fortgeführtbis zur Jetztzeit. Eine Bearbeitung von Oberregierungsrat Gottreich Hartog und seinem Bruder, Pastor Johannes Hartog, vor. Sie liegt in Abschriften von Theodor Hartog (Güterdirektor) und Hans Hartog (Forstmeister) vor und bildet die Grundlage der Neugestaltung. Trotz aller Abweichungen und Erweiterungen ist es gelungen, die ursprüngliche. vorbildliche Form dieser Stammtafel zu erhalten. FATh X. Hinterlassene Akten von Thusnelde Koch. Sie entthalten u.a.: 1. eine ausführliche Chronik der Familien Hartog, Halbrock und Koch im 18. hdt mit vielen wertvollen Dokumenten, 2. Einzeldarstellungen von Familienmitgliedern, 3. Berichte aus Alt Bielefeld. (Im Besitz von Dr. E. Hartog, Bielefeld)

[= Ernst Hartog/Hans Hartog/Prof. Dr. Schirmer: Stammtafel des Geschlechtes Hartog-Minden, 1550-1937, (Bielefeld),(Druck: W. Crüwell=Dortmund) (1937). unter Angabe folgender Quellen: I. die Wittenberger Bibel des Heinrich Ludwig Hartog mit ausführlichem Lebenslauf in lateinischer Sprache (1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). FN II. Hartogsche Familien-Nachrichten, gesammelt von Dr. med. Johann Friderich Christian

Hartog 1815  				(1937 im Besitz von Dr. E. Hartog, Bielefeld). 				darin enthalten u.a.: 				a.	Stammtafel der Hartogschen Familie von Gottreich Ehrenhold Hartog bis 1745 				b.	Personalia des Gottreich Ehrenhold Hartog und seiner Frauen. 				c. 	Ahnentafel desselben 				d.	Zahlreiche Epiloge, Hochzeits- und Gelegenheitsgedichte, zurückgehend bis Johann Hartog 				f.	Gesammelte Akten des Dr. med. Johann Friderich Christian Hartog. 			III.	Hallenser Bibel des Gottreich Ehrenhold Hartog d. J. 				wichtige Aufzeichnungen aus seinem Leben enthaltend,  				(1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). 			IV.	Stammtafel (IIa,überarbeitet) bis 1775 				(1937 im Besitz von Dr. W. van der Smissen,  				Kronshagen bei Kiel) 			V.	Stammtafel auf Leinen (bemalt) bis 1792 				(1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). FA			VI.	Familienakten 				(1937 im Besitz von Dr. Ernst Hartog, Bielefeld). 				Sie enthalten u.a.: 				a. 	Einen ausführlichen, selbstgeschriebenen Lebenslauf von  					Friedrich Christian Rudolph Hartog; Zuschriften und Gedichte zu seinem 50jährigen Amtsjubiläum. 				b.	Sämtliche Akten von  Ernst Friedrich Christoph Hartog. Schulzeugnisse, Immatrikel, Universitäts und Examenszeugnisse, Berufungen, persönliche Handschreiben Wilhelms I. u.a.).  				c.	Sämtliche Akten des Johannes Friedrich Gottreich Hartog. 			VII.	Familienakten (im Besitz von Oberstleutnant Friedrich Hartog).Sie  				enthalten u.a.: sämtliche Akten des Gottreich Ehrenhold Florens 				Hartog. 			VIII.	Stammtafel des Karl Ernst Gisbert Wilhelm Hartog. 				(1937 im Besitz von Oberstleutnant Friedrich Hartog, a.a.O.)  			IX.	Stammtafel in Buchform, fortgeführtbis zur Jetztzeit. Eine Bearbeitung von Oberregierungsrat Gottreich Hartog und seinem Bruder, Pastor Johannes Hartog, vor. Sie liegt in Abschriften von Theodor Hartog (Güterdirektor) und Hans Hartog (Forstmeister) vor und bildet die Grundlage der Neugestaltung. Trotz aller Abweichungen  und Erweiterungen  ist es gelungen, die ursprüngliche. vorbildliche Form dieser Stammtafel zu erhalten. FATh			X.	Hinterlassene Akten von Thusnelde Koch. Sie entthalten u.a.: 1. eine ausführliche Chronik der Familien Hartog, Halbrock und Koch im 18. hdt mit vielen wertvollen Dokumenten, 2. Einzeldarstellungen von Familienmitgliedern, 3. Berichte aus Alt Bielefeld. (Im Besitz von Dr. E. Hartog, Bielefeld) 				[Alles zitiert nach Ernst Hartog, vor S.1].
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